Was heißt „Sozialpädagogik“ [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. Was heißt
Sozialpädagogik
(Beitrag 1966; KMG 024-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqs4&edition=a.
[2] Basierend auf
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1966). Was heißt
    Sozialpädagogik
    . In Zur Bestimmung von Sozialpädagogik und Sozialarbeit in der Gegenwart. Fünf Diskussionsbeiträge von Carl-Ludwig Furck, Hermann Giesecke, Klaus Mollenhauer, Martin Rudolf Vogel und Theodor Wilhelm. Zusammengestellt von Klaus Mollenhauer (S. 32–45). Weinheim: Beltz.
[4] Der Beitrag von Mollenhauer umfasst etwas mehr als 13 Druckseiten. Er basiert auf einem Vortrag in der Akademie für Jugendhilfe der Victor-Gollancz-Stiftung in Erlangen am 23. November 1964 und wurde erstmals in diesem Sammelband publiziert.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Mollenhauer, Klaus. Was heißt
Sozialpädagogik
(Beitrag 1998; KMG 024-b). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqs4&edition=b.
[6] Basierend auf
  • [7] Mollenhauer, Klaus (1998). Was heißt
    Sozialpädagogik
    . In Werner Thole, Michael Galuske & Hans Gängler (Hrsg.), KlassikerInnen der Sozialen Arbeit. Sozialpädagogische Texte aus zwei Jahrhunderten – ein Lesebuch (S. 307–320). Neuwied [u. a.]: Luchterhand.
[8] Im Jahr 1998 erfolgte ein Wiederabdruck des Beitrags im Umfang von elf Druckseiten. Der Text wurde dafür an einer Stelle gekürzt, aber auch um einen drei Druckseiten umfassenden Aktuelle[n] Nachtrag Mollenhauers vom Dezember 1997 (S. 318–320) ergänzt.
[9] Mollenhauer, Klaus. Was heißt
Sozialpädagogik
(Beitrag 1998; KMG 024-c). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqs4&edition=c.
[10] Basierend auf
  • [11] Mollenhauer, Klaus (1998). Was heißt
    Sozialpädagogik
    . neue praxis, 28(5), 429–435.
[12] Im gleichen Jahr 1998 erfolgte ein zweiter Wiederabdruck des Beitrags in dem Gedenkheft für Mollenhauer der Zeitschrift neue praxis. Er ist an der gleichen Stelle gekürzt wie Fassung 030-b, die Literaturnachweise wurden in den Text integriert, und er umfasst sieben Druckseiten.

1.3 Übersetzungen

[13] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[14] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer:
  • [15] Korr. All. Thole 01: (Die Korrespondenz zwischen Werner Thole und Klaus Mollenhauer zwischen dem 21. August 1997 und dem 19. Dezember 1997 dreht sich um den Wiederabdruck des Beitrags in dem von Thole, Galuske und Gängler geplanten Sammelband, womit Mollenhauer
    Schwierigkeiten
    hatte:
    Der etwas umständliche Teil I mißfällt mir sehr. Anderes hingegen liegt ziemlich dicht an dem, was ich immer noch denke. Habe ich also nichts dazu gelernt??
    Stattdessen habe Mollenhauer
    das gemeinsam mit G. Kasakos […] erstellte Gutachten
    Familie und Jugendamt
    aus dem Jahr 1975 vorgeschlagen (Thole, Galuske & Gängler, 1998, S. 28, Fn. 9). Schließlich stimmte er aber doch der um einen aktuellen
    Nachtrag
    ergänzten Wiederveröffentlichung des Beitrags aus dem Jahr 1966 zu.)
  • [16] Manu. nicht-pub. 60 12: (Das Typoskript trug ursprünglich den Titel
    Sozialpädagogik und Soziale Arbeit
    . Aus diesem Titel wurden die drei letzten Wörter handschriftlich gestrichen. Zusätzlich wurde handschriftlich vermerkt, dass es sich um einen
    Vortrag vor der Akademie f. Jugendhilfe der Victor-Gollancz-Stiftung in Erlangen am 23.11.1964
    gehandelt habe (s. a. den Nachweis auf S. 103 im Buch). Das Typoskript ist ab S. 2 inhaltlich weitgehend identisch mit dem Beitrag Was heißt
    Sozialpädagogik
    . Die im Typoskript noch im fortlaufenden Text eingetragenen Literaturverweise wurden handschriftlich in Fußnotenangaben umgewandelt, wie sie auch in der veröffentlichten Fassung zu finden sind.)

2 Inhalt und Kontexte

[17] Zu Beginn konstatiert Mollenhauer eine
Vieldeutigkeit des Ausdrucks
Sozialpädagogik
(KMG 024-a, Abs. 024:1)
und versucht anschließend die verschiedenen Verwendungsweisen des Ausdrucks in aktuellen Publikationen zu systematisieren. Diese seien unzureichend, weil sie mit Einschränkungen verbunden seien, eine allgemeine pädagogische Tatsache als besondere ausgäben oder ihre spezifische Bedeutung nicht geklärt werden könne. Die referierten Bestimmungsversuche zielten auf das
Wesen
der Sozialpädagogik
(KMG 024-a, Abs. 024:11)
, wobei Mollenhauer als
entscheidende Schwierigkeit […] das Wort
sozial
(KMG 024-a, Abs. 024:11)
ausmacht. Einen Ausweg sieht er darin, dass die verschiedenen Bestimmungsversuche auf
gesamtgesellschaftliche Grundlagen
(KMG 024-a, Abs. 024:12)
verweisen, die neue sozialpädagogische Institutionen und erhöhte Anforderungen an die
Soziabilität des Menschen
(KMG 024-a, Abs. 024:12)
hervorgebracht hätten. Dies habe zu einer Differenzierung des Erziehungswesens geführt: Neben die Familie und die Schule sei u. a. die
Jugendwohlfahrt bzw. – mit einem neueren Ausdruck – Jugendhilfe
(KMG 024-a, Abs. 024:12)
getreten; die allgemeine Pädagogik differenziere sich in Theorien dieser verschiedenen Bereiche aus. Der
Ausdruck Sozialpädagogik
könne vor diesem Hintergrund als
Kunstwort […] zur Bezeichnung eines bestimmten definierbaren institutionellen Zusammenhangs innerhalb unseres Erziehungssystems
(KMG 024-a, Abs. 024:13)
verwendet werden und sei in diesem Sinne
gleichbedeutend dem Ausdruck
Theorie der Jugendhilfe
(KMG 024-a, Abs. 024:13)
, das Epitheton
sozial
sei von der Sache her nicht notwendig. Das sozialpädagogische Feld basiere auf Konflikten, auf der
subjektive[n] Erfahrungs- und Schicksalslage
(KMG 024-a, Abs. 024:19)
der einzelnen Person sowie auf einer Vielgestaltigkeit und methodischen Vielfalt des
Erziehungsgeschehen[s]
(KMG 024-a, Abs. 024:20)
. Wie man den Bereich bezeichne, sei
ein relativ unwichtiges Problem und mir nahezu gleichgültig, sofern nur über die in Rede stehende Sache Einigkeit erzielt und deutliche Vorstellungen entwickelt werden können
(KMG 024-a, Abs. 024:21)
.
[18]
Sozialpädagogik
umfasse freilich mehr als
Jugendhilfe
und sei zudem nur schwach von
Sozialer Arbeit
abgegrenzt. Der im Ausdruck
Sozialpädagogik
gegebene Konnex mit Erziehung werde von denen, die sich für die Kennzeichnung des Gebietes als eines der Sozialen Arbeit aussprechen, abgelehnt. Dies beruhe auf einem traditionellen Verständnis von Erziehung, dem Mollenhauer ein neues, erweitertes Verständnis gegenüberstellt, das sich u. a. durch einen erweiterten
Begriff[] der
Erziehungswirklichkeit
,
der
erzieherisch bedeutsamen Wirklichkeit
bzw.
des
Erziehungsfeldes
(KMG 024-a, Abs. 024:24)
auszeichnen lasse. Es gäbe also starke
Strukturveränderungen innerhalb des Erziehungssystems
(KMG 024-a, Abs. 024:28)
, die sich auch auf die Begrifflichkeit auswirkten. Von hier aus wäre die Abklärung des Verhältnisses von Sozialarbeit und Sozialpädagogik neu anzugehen, die nicht durch eine Abtrennung nach dem Alter der Klientel, die je besonderen Entwicklungspfade, die Unterscheidung von pädagogischen und nicht-pädagogischen Tätigkeiten oder unterschiedliche wissenschaftliche Zuordnungen möglich sei:
Nicht daß die beiden Ausdrücke
Sozialpädagogik
und
Soziale Arbeit
das Wort
sozial
enthalten, würde eine gemeinsame Theorie rechtfertigen können, sondern nur die Tatsache, daß die Tätigkeiten in beiden
Bereichen
mit gleichen Problemen zu tun haben, vor gleichen, der Sache nach zusammengehörigen Aufgaben innerhalb ein und desselben gesellschaftlichen Horizontes stehen.
(KMG 024-a, Abs. 024:30)
[19] Der Text wurde ursprünglich Ende 1964 geschrieben. Er steht mithin in einem engen Zusammenhang mit den anderen einschlägigen Veröffentlichungen Mollenhauers zur Sozialpädagogik in diesem Jahr (KMG 011-A; KMG 017-a; KMG V13-a) und verweist voraus auf in den Folgejahren erscheinende Beiträge (KMG 031-a) zu diesem Themenfeld. Von anderen zeitgenössischen Ansätzen, die er teilweise referiert, setzt er sich dabei vor allem mit dem Hinweis auf mangelnde begriffliche Differenziertheit und theoretische Präzision kritisch ab. Einen Eindruck von diesem zeitgenössischen Diskurs bieten neben dem Band, den Mollenhauer selbst zusammengestellt hat (Zur Bestimmung, 1966) verschiedene zeitgenössische und rückblickende Textsammlungen (Röhrs, 1968; Thole, Galuske & Gängler, 1998; Merten, 1998).
[20] Der Wiederveröffentlichung des Beitrags 1998 (Fassung 024-b), folgt als
Selbstkommentar
ein
Aktueller Nachtrag
, in dem Mollenhauer hervorhebt, dass eine
Gesellschaftsanalyse in sozialpädagogischer Absicht […] nach wie vor ein Desiderat
(KMG 024-b, Abs. 024:32)
sei und die Sozialpädagogik
von Anleihen
aus anderen Theoriefeldern lebe
(KMG 024-b, Abs. 024:38)
. Seinem eigenen Text bescheinigt Mollenhauer insbesondere drei
Mängel
(KMG 024-b, Abs. 024:32)
: 1. seien Aufsätze nicht das geeignete Medium für eine
Gesellschaftsanalyse in sozialpädagogischer Absicht
(KMG 024-b, Abs. 024:32)
; 2. sei die
Option für
Pädagogik
, in Differenz (damals) zur
Sozialarbeit
[…] naiv
(KMG 024-b, Abs. 024:34)
gewesen; 3. halte er die Annahme einer Kontinuität zwischen Theorie und Praxis
heute für falsch
(KMG 024-b, Abs. 024:35)
, aufklärende und kritische Wissenschaft sei angewiesen auf
Distanz zur Praxis
, und es sei wichtig,
zu klären, was der Fall ist, und nicht, was der Fall sein sollte
(KMG 024-b, Abs. 024:35, Herv. i. Orig.)
. Als
Rest
bleibe jedoch die
Frage
nach dem leitenden
Gesichtspunkt, mit dessen Hilfe [die Sozialpädagogik] ihr Gegenstandsfeld konstruiert […]. Dieser Gesichtspunkt muß nicht den Namen
Erziehung
tragen, aber er muß oder sollte aus dem problematisch gewordenen Umgang mit der heranwachsenden Generation innerhalb unserer Gesellschaft und Kultur gewonnen werden, denn keine andere Wissenschaft rückt dieses Thema in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit.
(KMG 024-b, Abs. 024:36)

3 Rezeption

[21] 1968 hat Dieter Sengling seine Überlegungen zu den Aufgaben der Sozialarbeit aus der Sicht der Sozialpädagogik auf ein längeres Referat und die Diskussion von Was heißt
Sozialpädagogik
aufgebaut: Mollenhauer habe in dem Aufsatz
den Entwurf einer solchen Theorie [der sozialen Hilfen] skizziert
(Sengling, 1968, S. 14)
. Die Aufnahme des Beitrags in den Sammelband von Werner Thole, Michael Galuske und Hans Gängler (1998) stellt ebenfalls eine Form der Rezeption dar. Werner Thole hat in seiner Anfrage an Klaus Mollenhauer vom 21.8.1997 zum Ausdruck gebracht, dass die Herausgeber zwar wüssten, dass sich Mollenhauers Position verändert habe, aber dennoch glaubten, dass
wir mit dieser Wahl Ihre Position im sozialpädagogischen Diskurs eindrucksvoll dokumentieren können
(Korr. All. Thole 01)
. Ähnlich kann auch der Abdruck des Textes in der Zeitschrift neue praxis 1998 kommentiert werden, doch wird nur in zwei Beiträgen des Heftes darauf explizit Bezug genommen (Rauschenbach & Galuske, 1998; Krüger & Thole, 1998). Michael Winkler hebt diesen Beitrag in seiner monografischen Studie zu Mollenhauer etwas stärker hervor und schreibt ihm zu, dass er
der Sozialen Arbeit in den 50er- und 60er-Jahren eine disziplinäre Kontur
(Winkler, 2002, S. 101)
gegeben habe.

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [22] Mollenhauer, Klaus. Einführung in die Sozialpädagogik. Probleme und Begriffe (Monografie 1964; KMG 011-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtk&edition=A.
    [23] Mollenhauer, Klaus. Versuch 3 (Beitrag 1964-1986; KMG 017-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3w4vq&edition=a.
    [24] Mollenhauer, Klaus. Jugendpflege, Jugendarbeit, Jugendfürsorge, Sozialarbeit – die sozialpädagogische Fragwürdigkeit dieser Unterscheidungen. Bericht über die Arbeitsgruppe 9. Leitung: Dr. Klaus Mollenhauer, Berlin (Beitrag 1964; KMG V13-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=40rjg&edition=a.
    [25] Mollenhauer, Klaus. Sozialarbeit im Spannungsfeld sozialer Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses (Beitrag 1968; KMG 031-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrf&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

    [26] Krüger, Heinz-Hermann & Thole, Werner (1998).
    Gesellschaftsanalyse in sozialpädagogischer Absicht
    . Plädoyer für eine empirisch aufgeklärte, erziehungswissenschaftliche Sozialpädagogik. neue praxis, 28(5), 456–465.
    [27] Merten, Roland (Hrsg.) (1998). Sozialarbeit – Sozialpädagogik – soziale Arbeit: Begriffsbestimmungen in einem unübersichtlichen Feld. Freiburg im Breisgau: Lambertus.
    [28] Rauschenbach, Thomas & Galuske, Michael (1998). Sozialpädagogik – eine begriffliche Verlegenheitslösung? Frühe Antworten Klaus Mollenhauers auf aktuelle Fragen und Kontroversen. neue praxis, 28(5), 448–456.
    [29] Röhrs, Hermann (Hrsg.) (1968). Die Sozialpädagogik und ihre Theorie. Frankfurt am Main: Akademische Verlagsgesellschaft.
    [30] Sengling, Dieter (1967). Aufgaben der Sozialarbeit aus der Sicht der Sozialpädagogik. Rundbrief der Gilde Soziale Arbeit, 22(1), 14–19.
    [31] Thole, Werner, Galuske, Michael & Gängler, Hans (Hrsg.) (1998). KlassikerInnen der Sozialen Arbeit. Sozialpädagogische Texte aus zwei Jahrhunderten – ein Lesebuch. Neuwied [u. a.]: Luchterhand.
    [32] Winkler, Michael (2002). Klaus Mollenhauer. Ein pädagogisches Porträt. Weinheim [u. a.]: Beltz.
    [33] Zur Bestimmung von Sozialpädagogik und Sozialarbeit in der Gegenwart. Fünf Diskussionsbeiträge von Carl-Ludwig Furck, Hermann Giesecke, Klaus Mollenhauer, Martin Rudolf Vogel & Theodor Wilhelm. Zusammengestellt von Klaus Mollenhauer (1966). Weinheim: Beltz.
[34] [Klaus-Peter Horn]