Familiale Lebenswelt [Textkritische interaktive Ansicht mit a als Leittext]
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Familiale Lebenswelt

[054:106] Mit den Erörterungen im letzten Abschnitt haben wir dem Erkenntnisgang vorgegriffen: Wir haben schon Behauptungen über die Familie zusammengestellt, die eigentlich nicht am Anfang, sondern eher am Ende einer Theorie der Familienerziehung sinnvoll angebracht wären; denn jene Behauptungen setzen bereits eine Theorie voraus, in wissenschaftlicher Arbeit entwickelt und empirisch bewährt. Nun wiesen wir schon darauf hin, daß die Familie für nahezu niemanden von uns – die Leser und die Autoren – ein fremder Gegenstand ist, mit dem wir uns erst durch ein künstliches Arrangement von Informationen (z. B. in der Form von Literatur) bekannt machen müßten. Vor jeder wissenschaftlichen Theorie
»haben«
wir diesen Gegenstand schon,
»hat«
er für uns eine Bedeutung,
»hat«
die Familie uns in unseren Erinnerungen und
»haben«
wir sie in den Bildern, die wir aus Wahrnehmungen, Gefühlen, Gedanken, vor allem aber aus den vielen Ich-Du-Konstellationen in den 15 oder mehr Jahren ihrer Herrschaft über uns montiert haben. Der theoretische Gegenstand
»Familie«
ist uns zuallererst vor jeder wissenschaftlichen Theorie subjektiv gegeben, in durchaus problematischer Weise – unsere Erinnerung an ihn ist im Regelfall gebrochen.
[054:107] Die
»Brechung«
der Erinnerung erscheint – wiederum im Regelfall – in zweierlei Weise:
[054:108] Zum einen sind in ihr verschiedene und häufig widersprüchliche Erfahrungsteile miteinander verknüpft. Die Familie erscheint uns als der gesellschaftlich sonst seltene Fall, in dem die Mitglieder einer Gruppe sich wechselseitig relativ vorbehaltlos akzeptieren (wie ein Jugendlicher sagte:
»Familie ist, wo man nicht rausgeschmissen wird, auch wenn andere einen für einen Versager halten«
) und wo durch die
»auf Bedürfnisbefriedigung gerichtete eigene Produktionsweise der Frau«
(Negt/Kluge 1972, S. 50)
die interpersonellen Beziehungen (noch?) nicht auf Tauschbeziehungen reduziert sind. Sie erscheint uns aber auch als der Ort, an dem uns Triebunterdrückung gelehrt, Angst vor Sanktionen beigebracht, das Selbständigwerden erschwert wurde, und zwar auf eine Weise, daß dies für uns meistens ein lebenslanges Problem bleibt.
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[054:109] Zum anderen ist unsere Erinnerung an die Familie, als eines theoretischen Gegenstandes, auch dadurch gebrochen, daß wir in der Reflexion – z. B. jetzt, wo es nicht darum geht, eine Autobiographie niederzuschreiben, sondern ein Thema theoretisch, d. h. mit Anspruch auf Gültigkeit abzuhandeln – nicht nur das Abstraktum
»Familie«
, sondern die Erinnerung an die besondere lebensgeschichtliche Bedeutung, die die Familie für uns hat, zum Gegenstand machen. Diese Brechung besteht darin, daß wir die eigene oder die Erinnerung anderer konfron|a 120|tieren mit den Mustern ihrer Deutung. Wenn beispielsweise gerade eben von
»Bedürfnisbefriedigung«
, von
»Produktionsweise der Frau«
, von
»Triebunterdrückung«
und
»Sanktionen«
die Rede war, dann waren das nicht die unmittelbaren sprachlichen Ausdrücke für ein erfahrenes Geschehen; der autobiographische Report, wenn er
»echt«
sein wollte, würde vermutlich ganz andere sprachliche Formen wählen. Es war vielmehr die versuchte Zusammenfassung von subjektiver Erfahrung mit den Mitteln von Deutungsmustern, die von solcher Erfahrung schon relativ abgehoben sind. In diesem Fall handelte es sich um solche Deutungsmuster, die den Traditionen wissenschaftlicher Theoriebildung entstammen, z. B. der marxistischen und der psychoanalytischen Theorie.
[054:110] Das Eigentümliche eines Deutungsmusters wissenschaftlicher Art besteht darin, daß durch die Nötigung, subjektive Erfahrung in der Form eines auch intersubjektiv gültigen und an der Erfahrung überprüfbaren Satzes auszudrücken, die Aufmerksamkeit sich in solchen Fällen nicht mehr der ganzen Erfahrungsfülle des Subjektes zuwendet, sondern nur noch einem Ausschnitt. Jedenfalls ist dies der Regelfall bei der Verwendung wissenschaftlicher Deutungsmuster. Die praktischen Problemstellungen des
»Alltagsbewußtseins«
und die theoretischen Problemstellungen des
»wissenschaftlichen Bewußtseins«
decken sich nicht. Außerdem aber gibt es noch eine dritte, eine Zwischenzone von Deutungsmustern, die für das ganze Problemfeld eine wichtige Funktion hat. Diese drei Ebenen von Deutungsmustern seien an folgendem Beispiel illustriert:
[054:111] Nehmen wir den Fall an, daß abends vor dem Fernsehgerät die Eltern mit einem zehnjährigen Kind sitzen. Der Vater ist eine Stunde vorher von der Arbeit nach Hause gekommen und sieht nun beispielsweise eine Sportsendung. Das Kind möchte eine Kindersendung im anderen Programm sehen und bittet darum; die Mutter verhält sich unentschieden angesichts dieses Versuchs; der Vater aber lehnt kategorisch ab, das andere Programm einzuschalten, gibt auch keine Begründung |A 39|dafür, droht vielmehr dem Kinde, es aus dem Zimmer zu schicken, falls es seine Bitten nicht unterläßt. – Das ist freilich eine Klischee-Situation, es läßt sich an ihr jedoch unsere Frage nach den verschiedenen Ebenen von Deutungsmustern demonstrieren.
  1. 1.
    [054:112] Deutungsmuster der primären subjektiven Erfahrung: Der Vater denkt:
    »Ich bin müde und abgespannt. Es ist für mich einfach zuviel, daß ich jetzt auf das Kind eingehen soll.«
    Die Mutter denkt:
    »Er könnte ruhig dem Kind auch mal seinen Willen lassen; aber ich weiß in solchen Situationen meistens nicht, zu wem ich halten soll.«
    Das Kind denkt:
    »Es hat ja doch keinen Zweck; immer, wenn der Vater nach Hause kommt, denkt er nur an sich.«
    Alle drei haben vielleicht noch diesen gemeinsamen Gedanken:
    »Irgendwie müßte das anders sein; so wie wir uns in dieser Situation verhalten, wird keiner so recht glücklich.«
  2. 2.
    [054:113] Theoretische Deutungsmuster der Wissenschaft: Der vorliegende Fall erscheint, unter dem Gesichtspunkt der Familienstruktur, als ein Beispiel für das Problem der
    »Dominanz«
    in der Familie, z. B. meßbar in Form eines
    »Autoritäts-Index«
    (Lupri in Lüschen 1970). Unter dem Lerngesichtspunkt wird das Lernfeld für das Kind in diesem Fall vielleicht eingeordnet als
    »depriviertes |a 121|Sozialisationsmilieu«
    , unter dem Gesichtspunkt der verbalen Kommunikation als
    »restriktives Sprachmilieu«
    . Die Entstehung dieser Merkmale – die der konkreten Erfahrung gegenüber abstrakt sind – wird vielleicht erklärt mit Hilfe einer Lerntheorie, einer Theorie sozialen Wandels oder einer psychoanalytischen Theorie.
  3. 3.
    [054:114] Zwischen diesen beiden Deutungsmustern ist ein drittes eingelagert, das wir vorläufig Zwischenzone nannten und in dem kollektive, kulturspezifische Erfahrungen zusammengefaßt werden. Es ist bezogen auf die
    »soziale Mitwelt«
    (A. Schütz), also nicht nur auf die Personen, mit denen ich konkret zusammenlebe, sondern auch auf den weiteren Kreis derer, von denen ich zwar keine unmittelbare Erfahrung habe, die aber durchaus Gegenstand meiner Erfahrung sein könnten, vor allem also die Angehörigen meiner Kultur. Im Falle der Familienerziehung handelt es sich dabei also um jene Deutungsmuster, in denen sich die Erfahrungen von Familien in gleicher oder ähnlicher sozio-kultureller Lage kristallisieren, die Bedeutung nicht nur für diese, sondern auch für andere Familien haben. Im vorliegenden Beispiel könnte es sich etwa um die folgenden Schemata handeln:
    »Das Verhalten von Kindern beeinflußt man am |A 40|besten dadurch, daß ein verbaler Appell mit einer Sanktionsdrohung verknüpft wird«
    (Vater);
    »in Konfliktfällen ist es besser, wenn die Regulierung dem Vater überlassen wird und die Mutter sich zurückhält«
    (Mutter);
    »es hat keinen Zweck, sich gegen die Anordnung des Vaters zu stellen; einerseits ist er sowieso der Stärkere, andererseits weiß ich, daß es den anderen Kindern in meinem Alter ähnlich ergeht«
    (Kind).
[054:115] Unsere Interpretation des Beispiels im Hinblick auf die erste und die dritte Klasse der Deutungsmuster ist natürlich fiktiv. Erst durch eine genaue Beschreibung des Falles und vor allem durch eine Selbstexplikation der Beteiligten wären wir in der Lage, den Sachverhalt zutreffend zu ermitteln; denn um herauszubekommen, mit welchen Kategorien die Subjekte einer solchen Situation diese deuten, müssen wir notwendigerweise mit ihnen reden. Indessen kommt es hier ja auch nur darauf an, deutlich zu machen, daß familienpädagogisch relevante Erkenntnis sich nicht naiv den in der Wissenschaft angesammelten Theorie-Traditionen anschließen, sondern zunächst bemüht sein sollte, die Dimensionen zu ermitteln, in denen sich Familienerziehung für das Alltagshandeln
»konstituiert«
, d. h. in denen sie Bedeutung für die Familienmitglieder hat. Daß ein solches Vorgehen gleichwohl nicht unproblematisch ist, seine Fallstricke hat, wird noch zu zeigen sein.
[054:116] Im folgenden nun sollen zunächst zwei Beispiele für familiale
»Lebenswelten«
vorgestellt und interpretiert werden. Wir wollen dabei so vorgehen, daß wir sie nicht als Einzelfälle behandeln, die irgendeine der vorhandenen wissenschaftlichen Theorien nur illustrieren würden – ein solches Verfahren wäre nur sinnvoll, wenn wir die zu illustrierende Theorie als zweifelsfrei gültig unterstellen, uns also dogmatisch verhalten wollten. Vielmehr wollen wir sehen, was in den Texten selbst – beide gehören nicht der wissenschaftlichen Literatur an – über Familie zur Sprache gebracht wird.
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[054:117] Erstes Beispiel: Die Bütows1
1Mit freundlicher Genehmigung, Verlag Eremitenpresse, Düsseldorf (früher Stierstadt), aus
Gabriele Wohmann: Die Bütows, 1. Auflage 1967, 6. Auflage 1975
(leicht gekürzter Text).
[054:118]
»Die Bütows sind beliebt. Karl Bütow war in sämtlichen Semesterferien Werkstudent. Als Pharmazeut handelte er klug, Else, die Apothekerstochter, zu heiraten. Er hat die Schwiegereltern rasch von seinen Fähigkeiten überzeugt und leitet längst die Apotheke allein, eine Goldgrube. [054:119] |A 41|[054:120] Es sieht freundlich aus bei den Bütows. Else schafft jetzt alles ohne fremde Hilfe. Die Kinder kann sie zu immer größeren Aufgaben heranziehen. Die Bütows sind keine Langweiler. Karl ist beispielsweise sehr witzig. Mit der Frage nach der Übersetzung des lateinischen Wortes Miserere bringt er Gäste zum Lachen: Sein
Erbarme dich
ist die Krankheit namens Darmkoterbrechen. Beide Bütows treiben Sport. Das Familienmotto heißt Ertüchtigung. Neben Schwimmen, Ski und Rodeln, Diskus und Gymnastik pflegen die Bütows auch den Tennissport. Die Kinder bewähren sich ebenfalls in verschiedenen Sportarten, außer Tennis mit seinen hohen Clubgebühren. [054:121] Der Kleinste ist jetzt vier. Die Eltern werden ihn insgesamt jeder schätzungsweise zweihundertmal geschlagen haben, im ersten Lebensjahr noch gar nicht. Alle Bütow-Kinder sind vorzüglich erzogen. Gäste kommen gern ins Haus. Die Kinder fallen niemandem lästig. Bloß die Bütow-Eltern selber werden auf winzige Untaten aufmerksam, die Fremden durchaus entgehen. Die Bütows bestrafen ihre Kinder sehr gern vor Zeugen. Scham verschärft den Schmerz der Schläge. Karl und Else schlagen aber immer nur mit der Hand. Karl schlägt meistens auf den Hinterkopf, Else schlägt mütterlicher, schlägt ins Gesicht, da trifft sie, als Linkshänderin, die linke Ohrgegend ihrer durchweg tapferen Kinder. Die Bütows nennen ihre Erziehung Vorbereitung fürs Leben. In der Bütowschen Garderobe hängt holzgerahmt und hinter Glas ein Register von Benennungen, die in dieser Familie keiner verdienen will: Weichling, heulendes Elend, Tränentier, Jammergestalt, Schwachmatikus, Wrack, Bubi und Pole. [054:122] [054:123] Die Frau sei dem Mann untertan: Es gibt nicht viele Bibelstellen, die Karl Bütows Auffassung vom Zusammenleben der Geschlechter so präzise wiedergeben. Auf die Frage des Pfarrers, ob sie Karl gehorchen wolle, habe doch Else mit Ja geantwortet, sagt er den Leuten, die sich über die Einmütigkeit dieses Paares wundern. Auch du hast seine Beweisführung sehr verständig gefunden. Seit wann soll Else nicht mehr mein Vorbild sein? [054:124] Die Bütows geben Geld aus für die Winterfütterung des einheimischen Wildes. Karl Bütow wirft geangelte Fische zurück ins Wasser. Den Kirschbaum in ihrem kleinen Garten verteidigen sie allerdings. Die Amseln haben sich sehr vermehrt. Karl findet, es schade nichts, wenn die Söhne einige mit dem Luftgewehr abknallen. Er hat Verständnis für die Kinder. Die Bütows besitzen eine deutsche Dogge mit einer Widerristhöhe von genau achtzig Zentimetern. Das ist der höchste Widerrist, der bei deutschen Doggen gemessen wird. Dieses Tier namens Hasso kann überhaupt als Vorbild gelten. Sein Oberschädel ist stark entwickelt, der Stirnabsatz deutlich, an der kurzen Schnauze hängt genug überschüssige Haut, die vorschriftsmäßig Lefzen bildet. Karl Bütows Erziehungskunst hat sich auch bei Hasso bewährt. Hasso hört aufs Wort. Die Bütows lassen ihn sogar im Wald frei laufen. Es ist immer sehr komisch mitanzusehen, wie |a 123|Hasso, der furchterregend aussieht, nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene erschreckt. Die Bütows lehnen Leute ab, die sich vor Hunden fürchten. Ihr Ältester hat vor kurzem die Pflege Hassos übernehmen dürfen, eine ehrenvolle |A 42|Verantwortung. Für die kleineren Kinder reichen Pflichten. Sogar der etwa vierhundertmal geschlagene Vierjährige darf jetzt schon helfen, die Pflanzen zu betreuen. Das Zweitälteste trat in den Bund für Vogelschutz ein. Dieses Kind hat eine Zeitlang um einen eigenen Vogel gebettelt: ein ziemlich unwürdiges Verhalten für einen Bütow. Um dieses etwas aufsässige Kind abzulenken, ließ man ihm Musikunterricht erteilen. Zwar ist es so wenig musikalisch wie alle Bütows – um so besser, um so härter die Schulung. Das Klavier steht dadurch auch nicht nutzlos herum. Karl will es nicht nur um des Sachwerts willen seiner Schwiegermutter abgeluchst haben. [054:125] Karl ist ein guter Vater, Else ist eine gute Mutter. Alle Kinder sollen Gemeinschaftsgeist und Einsatzbereitschaft lernen. Es scheint, als liebten die Bütows Substantive, die auf
schaft
enden. Die Bütows finden es schwierig, für die Kinder die richtigen Gruppen auszusuchen. Uniformen werden ja kaum noch getragen. Ideale sind im Schwinden. Es bleiben eigentlich nur noch die verlorenen Territorien, für die daher zwei der Bütow-Kinder trommeln. Und religiöse Jugendverbände. Die Bütows aber sind nicht religiös. Trotzdem werden alle Kinder konfirmiert, sind auch getauft; wozu anecken? Jedoch in neun Jahren, wenn der Jüngste konfirmiert ist, werden die Bütows Schluß mit der Kirche machen.[054:126] [054:127] In seinem Beruf opfert Karl sich so ziemlich auf. Nicht nur mit langer Arbeitszeit. Kranke verachtet er. Beide Bütows entrüsten sich über die Tränentiere und Wracks und Schlappschwänze, die nicht einmal am Rost die Schuhsohlen abstreifen können, törichte Fragen stellen, Schirme vergessen und sich immer wieder an der Apothekentür irren: Innen steht ziehen, da drücken sie, außen steht drücken, da ziehen sie. Karl wird nicht müde, während wir auf den netten Bütowschen Geselligkeiten Elses süßsaure Salate verspeisen, Anekdoten über die Torheit seiner Kunden zu erzählen. Die Bütows nehmen auch am kulturellen Leben der Stadt teil. Im Theater sind sie auf Premieren abonniert. Das bedeutet, daß sie ihre Nerven nicht schonen, denn sie kommen meist verärgert nach Haus. Der Spielplan wird immer schlechter, laut Karl.[054:128] [054:129] Karl ist so gutmütig, sagt Else von Karl. Else ist sehr weichherzig, sagt Karl von Else. Trotzdem müssen die Strafen in die Alben der Kinder eingetragen werden, wo zwischen den Fotos alle wichtigen Ereignisse verzeichnet sind, also alle Sprechverbote, Geldstrafen, Zimmerarreste und Wiedergutmachungsbußen. [054:130] Daß die Bütows gute Eltern sind, habe ich sicher bereits erwähnt.«
[054:131] Im vorliegenden Text handelt es sich um einen Bericht, in dem das Bemühen um Distanziertheit und außerordentliche Sachlichkeit in die Augen springt. Die Autorin enthält sich selbst jeder ausdrücklichen Bewertung der Ereignisse; alle vorgenommenen Wertungen sind auf eine Art mitgeteilt, die den Eindruck erzeugt, es seien die Wertungen der beschriebenen Personen. So fremd auch der Text durch die distanzierte Darstellungsform |A 43|anmuten mag – was über diese Familie mitgeteilt wird, ist deutlich
»dimensioniert«
die Ereignisse werden offenbar nach Maßgabe eines Begriffs familialer Struktur mitgeteilt, in dem sie aufeinander bezogen und damit in ihren Bedeutungen klargemacht werden. Es ist nicht nur von einem einzelnen Aspekt der Sache die Rede, sondern vom
»Gan|a 124|zen«
. Das Erziehungsgeschehen wird deshalb auch nicht isoliert, sondern als ein Moment dieser
»Lebenswelt«
bestimmt.
[054:132] Versuchen wir nun, die Dimensionen zu ermitteln, in denen diese Familie sich uns darstellt, und zwar noch ohne sie schon zu gewichten, d. h. nach dem Grad ihrer Bedeutsamkeit (Relevanz) zu fragen:
  1. 1.
    [054:133] Der Text beginnt mit einem Hinweis auf die Beziehung zwischen der Familie und der Sozialwelt.
    »Die Bütows sind beliebt.«
    Dieser Satz sagt etwas über den Status, das Prestige der Familie aus, darüber, daß sie anerkannt wird, offenbar mit herrschenden Normen übereinstimmt. Diese Zugehörigkeit zu den
    »Herrschenden«
    wird nicht nur für die Dimension der normativen Orientierungen konstatiert, sondern auch für das tatsächliche Verhalten der Familie: Menschen, die anderen Normen folgen, werden diskriminiert (
    »Pole«
    ,
    »Leute, die sich vor Hunden fürchten«
    ,
    »Schlappschwänze«
    , die die in der Apotheke geltenden Regeln nicht befolgen).
  2. 2.
    [054:134] Diese Lokalisierung der Familie in der Herrschaftsstruktur der Sozialwelt hat eine materielle Basis: die Apotheke. Es ist indessen auffallend, daß die damit angesprochene Dimension
    »Arbeit«
    nicht ausgeführt wird. Die Familie verdankt dieser Dimension zwar ihre Gründung (
    »Als Pharmazeut handelte er klug, Else, die Apothekerstochter, zu heiraten«
    ), das aber verblaßt vor dem sich offenbar verselbständigenden familialen Alltagshandeln.
  3. 3.
    [054:135] Der Text bringt ferner die von der Familie angestrebten Werte, die normative Orientierung zur Sprache.
    »Das Familienmotto heißt Ertüchtigung«
    ;
    »Gemeinschaftsgeist und Einsatzbereitschaft«
    gelten als besonders wichtige Normen;
    »Ideale«
    sollen angestrebt werden, insbesondere eine Identifikation mit den
    »verlorenen Territorien«
    . Allerdings will die Familie nicht riskieren, als Außenseiter zu gelten (
    »wozu anecken?«
    ).
  4. 4.
    [054:136] Solche normativen Orientierungen gelten für die Familie absolut. Es gibt über sie keine Reflexion, kein auch nur versuchsweises In-Zweifel-Ziehen. Infolgedessen werden Menschen mit anderem kulturellen Habitus diskriminiert. Im Selbstver|A 44|ständnis der Familie wird das durch die Identifikation mit der Berufstätigkeit motiviert (
    »In seinem Beruf opfert Karl sich so ziemlich auf ... Kranke verachtet er. Beide Bütows entrüsten sich über diese Tränentiere ...«
    ), aber zugleich zu einem allgemeinen dogmatischen Wertungsmuster generalisiert (vgl. die in der Familie gebräuchlichen negativen Benennungen).
  5. 5.
    [054:137] Die Wertorientierung der Familie drückt sich auch auf der Ebene der pädagogischen Zielvorstellungen aus. Sie nennt
    »ihre Erziehung Vorbereitung fürs Leben«
    , die Kinder
    »bewähren sich ... in verschiedenen Sportarten«
    , müssen
    »Pflichten«
    und
    »Aufgaben«
    übernehmen. Diese Zielvorstellungen aber sind formal; um welche inhaltlichen Aufgaben es sich dabei handelt, bleibt dahinter verborgen (
    »Die Bütows sind nicht religiös. Trotzdem werden alle Kinder konfirmiert«
    ).
    »Gemeinschaftsgeist«
    und
    »Einsatzbereitschaft«
    gelten als Werte für sich, nicht im Hinblick auf die inhaltlichen Aufgaben, die durch solche Tugenden verwirklicht werden könnten.
  6. 6.
    [054:138] Die Familie folgt in ihrem pädagogischen Handeln einer bestimmten Lern|a 125|theorie, d. h. einer Vorstellung (instrumentellen Annahmen) darüber, auf welchen Wegen die angestrebten Ziele am zweckmäßigsten erreicht werden können. Auch dieses Deutungsmuster, mit dem sie sich die pädagogischen Zweck-Mittel-Beziehungen verständlich macht, ist formal, wie der Vorgang bei der Tierdressur (
    »Karl Bütwos Erziehungskunst hat sich auch bei Hasso bewährt«
    ). Beim Musikunterricht geht es nicht um Musik, sondern um die
    »harte Schulung«
    ; als
    »wichtige Ereignisse«
    der Familienerziehung (
    »Sprechverbote, Geldstrafen, Zimmerarreste und Wiedergutmachungsbußen«
    ) erscheinen den Bütows offenbar vornehmlich Strafen, die bei der Verhaltensregulierung verwendeten negativen Sanktionen.
  7. 7.
    [054:139] Eine in ihrer besonderen Bestimmtheit ebenso selbstverständliche wie für die Familien-Struktur dominante Dimension ist die Beziehung der Eheleute zueinander, die Rollenstruktur des Ehesystems (
    »die Frau sei dem Manne untertan«
    ). Diese Form der Beziehung ist bereits mit der Eheschließung gesetzt, in der
    »Else«
    nur in ihrer Qualität als
    »Apothekerstochter«
    erscheint. Beide werden in ihrer Beziehung zu den Kindern (Rollen-Struktur des Eltern-Kind-Systems) ebenso eindeutig und ohne Reflexion als
    »guter Vater«
    ,
    »gute Mutter«
    , wechselseitig noch einmal gespiegelt als
    »gutmütig«
    und
    »weichherzig«
    bestimmt.
  8. 8.
    [054:140] Eine letzte Dimension wird aus dem Text nur erkennbar durch ihre betonte Abwesenheit: Von der Perspektive der |A 45|Kinder ist nicht die Rede, es sei denn aus der diskriminierenden Sicht der Eltern (
    »dieses Kind hat eine Zeitlang um einen eigenen Vogel gebettelt; ein ziemlich unwürdiges Verhalten ...«
    ).
[054:141] Der auf diese Weise
»dimensionierte«
Text versucht, Gewichtungen möglichst zurückzuhalten. Die Dimensionen erscheinen vorwiegend beschreibend; dennoch aber werden ursächliche Verknüpfungen nahegelegt; durch die Beschreibung hindurch wird ein Deutungsmuster erkennbar, in dem die Dimensionen gleichsam hierarchisch angeordnet erscheinen, vorgeblich das eine aus dem anderen folgt, eben ein
»Muster«
sichtbar wird, das wir versuchsweise schematisch darstellen wollen(vgl. das Schema auf S. 126)::
A
[054:142] An unserem Schema ist dem Leser gewiß eines aufgefallen: es erweckt einen überraschend geordneten (systematischen) Eindruck; wie kommt es zu der Symmetrie, die sich in der Anordnung der Begriffe andeutet? Diese Symmetrie ist keinesfalls eine Eigentümlichkeit des Berichts über die Familie Bütow; sie ist vielmehr ein Merkmal, das den Deutungsmustern der Interpreten zugehört. In anderen Worten: das Schema ist ein Konstrukt unserer intellektuellen Arbeit, in das zwar die Dimensionen des Berichtes eingegangen sind, in dem aber zugleich diese Dimensio|A 46|nen auf eine besondere Weise verarbeitet wurden, und sei es nur in der Weise der graphischen Anordnung. Dennoch zeigt sich an unserer Interpretation mindestens folgendes:
  1. 1.
    [054:143] Wählt man nicht von vornherein eine Art des Zugangs zu Fragen der Familienerziehung, für die – etwa nach Maßgabe irgendeiner wissenschaftlichen Tradition – aus dem ganzen ein einziger Aspekt zum Gegenstand des Nachdenkens wird, dann erscheint Familienerziehung als ein Moment in einem Geflecht von Ereignissen, Familie als ein komplexes Feld mit mannigfachen Inter|a 126|
    (Die gestrichelten Linien sollen anzeigen, daß Beziehungen zwischen den
    »Dimensionen«
    (oder auch
    »Kategorien«
    ) im Text kaum angedeutet sind; die durchgezogenen Linien sollen anzeigen, daß im Text durchaus Abhängigkeiten zwischen denjenigen Ereignissen oder Tatbeständen hergestellt werden, die den Kategorien je zuzuordnen sind.)
    dependenzen (wechselseitigen Abhängigkeiten) sowohl im Inneren als auch nach außen (soziale Mitwelt, Arbeit).
  2. 2.
    [054:144] Dieses Geflecht erscheint dem Darstellenden nicht chaotisch, sondern in bestimmter Weise geordnet, nach Dimensionen, die er für bedeutsam hält oder als bedeutsam erfahren hat, gegliedert.
  3. 3.
    [054:145] In solcher Darstellung drückt sich schließlich die besondere Perspektive des Darstellenden aus, seine Art, Erfahrung zu machen und diese auch mitzuteilen. Der Darstellende ist also nicht mit seinem
    »Gegenstand«
    allein, sondern seine Perspektive ist mitbestimmt durch diejenigen, denen seine Mitteilung gilt.
[054:146] Im vorliegenden Fall war der Autor des Berichts nicht die Familie selbst oder ein Familienmitglied, sondern ein Außenstehender. Er hat zwar versucht, durch angestrengte Sachlichkeit, soweit wie möglich die Perspektive der Familie Bütow zur Geltung zu bringen. Wir können aber nicht sicher sein, ob ihm das gelungen ist; wir haben keine Möglichkeit, das zu prüfen. Ob sich also wirklich das Bewußtsein der Familie von sich selbst in den herausgestellten Dimensionen
»konstituiert«
, d. h. in ihnen sich notwendig und zutreffend ausdrückt, das läßt sich nicht entscheiden, denn die Perspektiven der Familienmitglieder kamen nicht durch diese selbst zur Sprache. Es bedeutet aber auch, daß von den drei im Anfang dieses Kapitels aufgeführten Deutungsmustern (der primären subjektiven Erfahrung, der kollektiv-kulturspezifischen Erfahrung und der wissenschaftlichen Erfahrung) das erste in dem vorgelegten Familienbericht fehlt. Wir wollen |a 127|deshalb noch ein weiteres Beispiel diskutieren, in welchem nun ein Familienmitglied selbst spricht, und zwar in der Form einer Autobiographie:
[054:147] Zweites Beispiel: Eine Glasmacherfamilie aus dem 19. Jahrhundert (Auszüge aus den Erinnerungen Josef Peukerts)
[054:148]
Die Erinnerungen aus meiner frühesten Jugendzeit sind traurige Bilder des Proletarierelends, wie sie in tausendfältigen Formen in der moder|A 47|nen Gesellschaft überall zu Tage treten. Bitterste Not und Entbehrung verursachten den frühen Tod meiner Mutter durch die schreckliche Proletarierkrankheit, welche zwei Fünftel der Bevölkerung meiner Heimat dahinraffte, obwohl der ganze Distrikt, im Isergebirge und den Ausläufern des Riesengebirges, von Natur aus ein wahrer Luftkurort für Schwindsüchtige sein sollte. Allein die Glasindustrie, auf welche neun Zehntel der Bevölkerung in den Thälern und Bergen für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind, fordert ununterbrochen ihre Opfer, speziell unter den
»Schleifern«
und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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. Die Produkte, die in Gestalt von Perlen, Prismen, Knöpfen, Broschen, Ohrgehängen und sonstigem Aufputz für Frauen, Kinder und Männer in der ganzen Welt verbraucht werden, lassen nicht erkennen, welche unendliche Summen von Leiden, Elend und Menschenleben darin krystallisiert glänzen. Besonders in Zeiten geschäftlicher Depression, wenn die Glasarbeiter nicht das nötigste zum Leben verdienen, wie es gerade in meiner frühen Kindheit der Fall war, wirkt die Schwindsucht entsetzlich.Mein Vater, an dem ich trotz seiner übergroßen Strenge mit zärtlicher Liebe hing, war ein unermüdlich fleißiger und freisinniger Mann, welcher damals nicht im Stande war, genug zum Lebensunterhalt der Familie zu verdienen. Sowohl die kranke Mutter, wie ich im Alter von 6 Jahren, mußten vom frühen Morgen bis in die späte Nacht arbeiten, um einige Kreuzer dazu zu verdienen. Später, als die Mutter schon gestorben, und ich ungefähr 10 Jahre alt war, hoben sich die Geschäfte, mein Vater machte sich selbständig, schaffte von 4 Uhr morgens bis 9 Uhr abends, und ich mußte desgleichen tun. Nach vollendetem 11. Lebensjahr wurde ich trotz allen Sträubens aus der Schule genommen, um die verschiedenen Zweige des Geschäfts zu erlernen. Meine Lern- und Wißbegierde war so groß, daß ich so etwas wie Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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gar nicht kannte; und ich erinnere mich, daß ich wiederholt in mit Lumpen zusammengehaltenen Schuhen im tiefsten Schnee noch zur Schule ging, um ja keine Stunde zu versäumen; und es war das schrecklichste Leid für mich, wenn ich einmal aus einem triftigen Grunde nicht zur Schule durfte. So kam es auch, daß ich mit 11 Jahren meinen Altersgenossen voraus und in der damals noch dreiklassigen Dorfschule kaum noch viel zulernen konnte. Aber ich wollte auf die höhere Schule, am liebsten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, wovon mein Vater jedoch nichts wissen wollte. Seine Meinung war, ich sollte vor allen Dingen arbeiten lernen, ein tüchtiger Arbeiter werden, nebenbei könne ich – wenn ich fleißig sei – noch Privatunterricht nehmen, um meine Schulkenntnisse zu erweitern, dabei blieb es. Gleich meinem Vater arbeitete ich im Sommer von 4 Uhr, im Winter von 5 Uhr morgens bis 8 und 9 Uhr abends, soweit es meine noch kindlichen Kräfte erlaubten; und durfte wöchentlich zweimal abends und Sonntags einen Privatlehrer besuchen, der mich in die Geheimnisse der Mathematik, Buchführung, Korrespondenz usw. einweihen sollte
(zit. nach Emmerich 1974)
.
Auch in dieser Darstellung – obwohl autobiographisch und mithin aus der Perspektive eines beteiligten Familienmitgliedes verfaßt – kommen die Deutungsmuster der primären subjektiven Erfahrung nur gebrochen zum Vorschein; oder vielleicht genauer: sie scheinen in kollektiven Deutungsmustern aufgehoben zu sein und werden allenfalls durch diese hindurch sichtbar. Eine solche Behauptung ist jedoch eine Hypothese, die auch in diesem Fall angesichts der Quellenlage (wir verfügen eben nur über den gerade zitierten autobiographischen Bericht) nicht überprüft werden kann. Wir werden noch sehen, ob die verwendeten Sprachformen uns vielleicht mit Hinweisen versorgen können. Indessen: Eine Dimensionierung der familialen Lebenswelt, der eigenen Erfahrungen des Autors von dieser Lebenswelt, ist auch in diesem Text deutlich erkennbar. Wir versuchen wiederum, diese Dimensionen zu ermitteln:
    1.
    Der Autor beginnt scheinbar mit einer individuellen Erinnerung; aber schon, was von den Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    ausgesagt wird (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    ) und noch deutlicher die Generalisierung auf die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    hin zeigt, daß Individuelles hier nur beispielhaft genommen werden soll, als das Besondere, an dem Allgemeines sich zeigt. Der Bezug zur Sozialwelt wird hier nicht über einen kulturellen Status (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[1]/quote[4]
    ) hergestellt, sondern über die ökonomische Situation.
    2.
    Mit diesen Hinweisen auf den ökonomischen Aspekt wird sogleich die zweite mögliche materielle Dimension verknüpft: der Körper in den Seinsweisen von Krankheit und Tod. Diese biologische Dimension, da sie als der frühe Tod der Mutter angesprochen wird, erscheint als wesentliche Bedingung der familialen Wirklichkeit, nicht nur als Ereignis unter anderen, sondern als elementar im genauen Sinne des Wortes: Der Autor spricht seine Erfahrung aus, daß Gesundheit und Krankheit Alternativen sind, mit denen die Familie täglich konfrontiert wird und die unmittelbar ihren Bestand, ihre Überlebenschance betreffen.
    3.
    Überleben ist aber eindeutig an Arbeit gebunden. Mehr noch: Die biologische Dimension ist für den Autor bedeutsam vor allem im Hinblick darauf, daß sie unmittelbar die eigene Arbeitskraft bestimmt bzw. daß Krankheit den physischen Verschleiß durch die Arbeit anzeigt: diese Dimension erscheint im Text als Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    , die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    fordert: als ein allgemeines Subjekt also, dem Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    schutzlos ausgeliefert sind. Das Bild, das der Autor verwendet, um die Stellung dieser Dimension in seinem Lebenszusammenhang zu umschreiben, macht das Deutungsmuster ganz klar, mit dem er auf die Sache hinsieht: Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    Mit außerordentlicher Anschaulichkeit wird hier die große Distanz zwischen dem vom Elend bedrohten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[3]/quote[5]
    und seinem Arbeitsprodukt, das in diesem Fall als Luxus-Gegenstand, als Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[3]/quote[6]
    zum Tausch und Gebrauch hergestellt wird, zur Darstellung gebracht. (Was in wissenschaftlichen Theorien Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    , Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    , Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[3]/q[3]
    bezeichnet wird, scheint hier in Form symbolisch dargestellter sinnlicher Erfahrung auf.)
    4.
    Vor dem Hintergrund dieser als fundamental erlebten Dimensionen werden nun erst die ins familiale Detail gehenden Probleme angesprochen. Die Mutter tritt – womöglich ihres frühen Todes wegen – stark zurück. Die Dimension der Erwachsenen-Kind-Beziehung wird nur im Hinblick auf den Vater entfaltet, den der Autor gleichsam im Schnittpunkt zweier Funktionskreise oder Subsysteme darstellt: als dominierenden Garant der Stabilität der Familienstruktur (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[4]/quote[1]
    ) und als Orientierungspunkt der Sympathie-Beziehungen, der emotionalen Bedürfnisse (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[4]/quote[2]
    ).
    5.
    Diese Erfahrung von Ambivalenz in den Dimensionen der familialen Situation spricht sich auch im Hinblick auf Lernen und Bildung aus. Die starken, über die eigene soziale Situation hinausdrängenden Motive des Wissenserwerbs (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
    Offending node: TEI/text[2]/body/div/list[4]/item[5]/quote[1]
    ) werden gebremst durch die im Vater verkörperte Nötigung, Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    und der Familie die produktive Funktion zurück- und damit die Freiheit von Lohnarbeit (scheinbar) wiederzugewinnen. Wie groß der damit verbundene Konflikt und wie wichtig dem Autor deshalb diese Problemdimension ist, zeigt sich schon an dem relativ breiten Raum, den sie in der Darstellung einnimmt, und der verschachtelten Art, in der die Aussagen über seine Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    und den entgegenstehenden Arbeitszwang sich aneinanderreihen.
    6.
    Mit der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    aber ist noch eine weitere Dimension verknüpft: die kulturell-normative Orientierung. Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    zu wollen, bedeutet sozialen Aufstieg, bedeutet den Wechsel in eine andere Lebenswelt, bedeutet das Anstreben von als fremd empfundenen kulturellen Werten. Davon wollte Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    . Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    ist hier die zusammenfassende Formel für diejenigen Normen, an deren Geltung kein Zweifel besteht. Die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    Motive des Sohnes werden zwar nicht vollends verdrängt, können aber nur am Rande, Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    verwirklicht werden.
Die Unterschiede zu den Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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springen in die Augen, und zwar nicht nur im Hinblick auf die unterschiedlichen Inhalte – soziale Lage, historische Situation, kulturelle Werte, Arbeitsinhalte usw. –, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Form, in der die familiale Lebenswelt erfaßt wird. Die Kategorien – so können wir auch sagen –, in denen die Familie als Lebensraum begrifflich erfaßt wird, weichen voneinander ab, besonders aber auch die gleichsam geheime Systematik, die verborgene Theorie der Autoren dieser Berichte. Ehe wir versuchen wollen, aus dem Vergleich beider einigen theoretischen Gewinn zu ziehen, soll jedoch vorerst auch der Bericht des Josef Peukert in einer schematischen Skizze zusammengefaßt werden:
Einige Unterschiede zwischen den hier in Dimensionen ausgedrückten Gesamt-Deutungsmustern zwischen den Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und den Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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fallen vornehmlich auf:
    Die Dimensionen, in denen die proletarische Familie beschrieben wird, sind stärker ursächlich (im Schema durch Pfeile angedeutet) miteinander verknüpft. Arbeit und Gesundheit werden nachdrücklich als die entscheidenden Determinanten erlebt, und zwar nicht nur für den familialen Einzelfall, sondern für das proletarische Schicksal überhaupt.
    Bei den Glasmachern werden die Dimensionen Arbeit, Wertorientierung und Lernperspektive in ein Kontinuum gebracht. Für die Bütows erscheint solche Lernperspektive, jedenfalls auf Wissen und Bildung bezogen, weniger bedeutsam, eher als ein kultureller Besitz, der nur im Kontext von Wertorientierungen und Sozialwelt interpretiert wird.
    Die kommunikativen Beziehungen innerhalb der Familie der Bütows werden als ein System von undiskutierbaren Regeln gedeutet; ihr repressiver Charakter besteht, von ihrem Inhalt abgesehen, auch darin, daß ihre Genese den Familienmitgliedern verborgen bleibt; sie sind nur noch Ausdruck von Einstellungen. Die kommunikativen Beziehungen der Peukert-Familie dagegen sind zwar auch in Regeln gefaßt, in ihrem konkreten Zweck und ihrer Herkunft nach erscheinen sie für die Familienmitglieder (den Autor) aber begründet und also auch verstehbar, vor allem in den beiden Komponenten der materiellen Sicherung und der sozial-affektiven Bindung.
    Im ersten Text war die Rede von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    und damit von einer genealogischen Identität. Im zweiten Text ist die Rede von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    und damit von einer in der Gleichzeitigkeit lokalisierten Gruppen- bzw. Klassen-Identität.

Literatur

    Emmerich, W.: Proletarische Lebensläufe. Autobiographische Dokumente zur Entstehung der Zweiten Kultur in Deutschland. Bd. 1: Anfänge bis 1914. Reinbek 1974.
    Lüschen, G./Lupri, E. (Hrsg.): Soziologie der Familie. Opladen 1970.
    Negt, O./Kluge, A.: Öffentlichkeit und Erfahrung, Frankfurt 2. Aufl. 1973.
A
*
A
ø
A
(Die gestrichelten Linien sollen anzeigen, daß Beziehungen zwischen den
»Dimensionen«
(oder auch
»Kategorien«
) im Text kaum angedeutet sind; die durchgezogenen Linien sollen anzeigen, daß im Text durchaus Abhängigkeiten zwischen denjenigen Ereignissen oder Tatbeständen hergestellt werden, die den Kategorien je zuzuordnen sind.)
A
ø