Pädagogische Probleme der Autobiographie – Erfahrungen aus dem Wintersemester 1973/74 [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

[1] Mollenhauer, Klaus. Pädagogische Probleme der Autobiographie – Erfahrungen aus dem Wintersemester 1973/74 (Beitrag 1974; KMG V42-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=42601&edition=a.
[2] Basierend auf:
  • [3] M., K. (1974). Pädagogische Probleme der Autobiographie – Erfahrungen aus dem Wintersemester 1973/74. Der Rote Hainbund, Nr. 3, 29–32.
[4] Der Rote Hainbund war eine Art Institutszeitschrift des Pädagogischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen, von der 1973/74 vier Ausgaben in hektografierter Form erschienen sind. Der Beitrag von Klaus Mollenhauer in der Ausgabe 3 vom Mai 1974 umfasst ca. dreieinhalb DIN A4-Seiten.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[6] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[7] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer:
  • [8] Uni-Lehre 70 04: Unterlagen zum Seminar Pädagogische Probleme der Autobiographie vom Wintersemester 1973/74 (darunter ein Konzeptpapier zum Seminar, verschiedene Textauszüge aus Autobiografien sowie biografischen Interviews.)

2 Inhalt und Kontexte

[9] In seinem Beitrag stellt Mollenhauer vor dem Hintergrund seiner Ausgangsüberlegungen zur Gestaltung des Seminars Probleme in der praktischen Umsetzung dar. Insbesondere sei die Überlegung, dass Pädagoginnen und Pädagogen es im Erziehungsprozess mit Kindern und Jugendlichen zu tun hätten, die eigene Intentionen mitbringen (s. KMG 047-A1), offensichtlich fehlgegangen und bei vielen Studierenden ein technokratisches Verständnis von Erziehung vorherrschend. Daran schließen sich Überlegungen zur inhaltlichen Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Grundstudium, d. h. in den ersten vier Semestern der damaligen Studiengänge, an, die sich um die Anschlussfähigkeit für die künftige Berufspraxis und die Klärung des eigenen Vorverständnisses der Studierenden im Hinblick auf Erziehung wie auf die Funktion von Theorie drehen.
[10] Im Werkkontext ist interessant, dass Mollenhauer hier erneut (s. KMG 047-A1) mit autobiografischer Literatur als Quelle für die Reflexion von Erziehung argumentiert, die in späteren Werken eine prominente Rolle spielen sollte (z. B. den Roman Anton Reiser von Karl Philipp Moritz).

3 Rezeption

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4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [12] Mollenhauer, Klaus. Theorien zum Erziehungsprozeß. Zur Einführung in erziehungswissenschaftliche Fragestellungen (Monografie 1972; KMG 047-A1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqq8&edition=A1.

4.2 Weitere Literatur

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[14] [Klaus-Peter Horn]