Zur Einführung [in Parmentier, Frühe Bildungsprozesse] [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. Zur Einführung [in Parmentier, Frühe Bildungsprozesse] (Geleitwort 1979; KMG V53-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=41r03&edition=a.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1979). Zur Einführung. In Michael Parmentier, Frühe Bildungsprozesse. Zur Struktur der kindlichen Interaktion (S. 7–12). München: Juventa.
[4] Das sechsseitige Werk führt in die Druckfassung der von Klaus Mollenhauer betreuten Dissertation Michael Parmentiers ein, die 1978 von der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen angenommen wurde. Literaturverweise erfolgen im Einführungstext Mollenhauers durch Klammern direkt im Text.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[6] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[7] Diesem Werk konnten keine unveröffentlichten Quellen zugeordnet werden.

2 Inhalt und Kontexte

[8] Mollenhauer betont in seiner Einführung, dass Parmentier in seiner Forschungsarbeit die in den 1970er Jahren besonders stark rezipierten Forschungsansätze des Symbolischen Interaktionismus, der Ethnomethodologie und des Strukturalismus aufgreift, um diese unter einer genuin bildungstheoretischen Perspektive (in der Tradition Wilhelm von Humboldts) zur Aufklärung von bildenden Interaktionen in der frühen Kindheit fruchtbar zu machen. Auch der Versuch Parmentiers, eine empirische Theorie des Bildungsprozesses unabhängig von der psychologisch geprägten Lernforschung als eigenständige Theorie zu begründen, wird als Verdienst der Arbeit hervorgehoben. Insoweit entwerfe Parmentier mit seinem Forschungsansatz
das Programm einer pädagogisch-strukturalen Bildungs- und Lerntheorie
(
KMG V53-a, Abs. V53:11–16
; vgl. dazu auch KMG 062-a), in der die für den Bildungsprozess bedeutsamen Bedeutungsstrukturen der Interaktion mit den Grundfiguren der kulturellen Lebensform der Erwachsenen zusammengeführt werden.

3 Rezeption

[9] –––

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [10] Mollenhauer, Klaus. Aspekte einer strukturalen pädagogischen Interaktionsanalyse. Methodologische Hypothesen zur gesellschaftlichen Formierung von Bildungsverläufen (Beitrag 1979; KMG 062-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqn5&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

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[12] [Hans-Rüdiger Müller]