Pädagogik und Rationalität [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. Pädagogik und Rationalität (Beitrag 1964; KMG 016-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqt1&edition=a.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1964). Pädagogik und Rationalität. Die Deutsche Schule, 56(12), 665–676.
[4] Der Beitrag erschien im Dezemberheft 1964 und umfasst knapp 12 Druckseiten.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Eine erste Wiederveröffentlichung des Aufsatzes erfolgte 1968 in der Monografie Erziehung und Emanzipation (KMG 028-A). Hier umfasst die Druckfassung 19,5 Seiten plus zwei Seiten Anmerkungen im Anhang. Der Aufsatz erhielt für diese Fassung Textüberschriften statt der im Leittext verwendeten Ziffern, blieb aber ansonsten unverändert und wurde in dieser Fassung in den sieben Auflagen der Monografie bis 1977 veröffentlicht. Daraus, dass es zwei unterscheidbare Buchfassungen gibt, ergeben sich hier die zwei Fassungen 018-A und 018-B, die aber identisch sind. Sie sind im Onlineportal in der textkritischen interaktiven Ansicht des Aufsatzes berücksichtigt, werden aber gemäß den Editionsrichtlinien der KMG nicht als eigenständige Ansichten abgebildet.
[6] Mollenhauer, Klaus. Pädagogik und Rationalität (Beitrag 1979; KMG 016-b). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqt1&edition=b.
[7] Basierend auf:
  • [8] Mollenhauer, Klaus (1979). Pädagogik und Rationalität. In Gerd Stein (Hrsg.), Kritische Pädagogik. Positionen und Kontroversen (S. 62–75). Hamburg: Hoffmann und Campe.
[9] In dem Sammelband Kritische Pädagogik ist Mollenhauers Beitrag im Abschnitt II. Ansätze und Perspektiven erneut abgedruckt. Er umfasst hier knapp 13,5 Druckseiten. Im Quellennachweis (S. 250) findet sich sowohl ein Hinweis auf die Fassung in der ersten Auflage von Erziehung und Emanzipation 1968 als auch auf die Fassung 018-a von 1964.
[10] Mollenhauer, Klaus. Pädagogik und Rationalität (Beitrag 1987; KMG 016-c). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqt1&edition=c.
[11] Basierend auf:
  • [12] Mollenhauer, Klaus (1987). Pädagogik und Rationalität. In Hans-Georg Herrlitz (Hrsg.), Von der wilhelminischen Nationalerziehung zur demokratischen Bildungsreform: Eine Auswahl aus 90 Jahren
    Die Deutsche Schule
    (S. 239–259). Frankfurt am Main: Hirschgraben-Verlag.
[13] 1987 wurde der Beitrag in einen Auswahlband als einer von elf für Die Deutsche Schule in der Zeit von 1956 bis 1986 repräsentativen Beiträgen aufgenommen. Die Druckfassung umfasst hier ebenfalls knapp 13,5 Seiten.

1.3 Übersetzungen

[14] Uns liegt eine Übersetzung des Texts Pädagogik und Rationalität ins Norwegische vor, die insgesamt dreimal veröffentlicht wurde. Diese Übersetzung beruhte auf der Fassung 018-A in der 1. Auflage von 1968 (für weitere Informationen dazu s. den Werkkommentar zu KMG 036-A).
  • [15] Mollenhauer, Klaus (1972). Pedagogikk und rationalitet (S. 123–137). In Per Qvale (red.). Kritikk og krise i pedagogikken. 11 innlegg om oppdragelse etter Auschwitz. Oslo: Pax 1972.
  • [16] Mollenhauer, Klaus (1976). Pedagogikk und rationalitet (S. 44–59). In Erling Dahle (red.), Kritisk pedagogikk. Olso Pax. (Nachdruck aus Qvale, 1972)
  • [17] Mollenhauer, Klaus (1992). Pedagogikk und rationalitet (S. 179–196). In Erling Dahle (red.), Pedagogisk filosofi. Oslo: Ad notam Gyldendal. (Nachdruck aus Dahle, 1976)

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[18] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer
  • [19] Korr. All. adNot: (Am 4. Juni 1992 wurde Mollenhauer vom Verlag Ad Notam Gyldendal in Oslo, Norwegen angefragt, ob er dem erneuten Abdruck seines Beitrags in der norwegischen Übersetzung, die 1976 veröffentlicht worden war (s. die Übersicht zu den Übersetzungen), zustimme. Dies tat er mit Schreiben vom 22. Juni 1992.)

2 Inhalt und Kontexte

[20] Im Zentrum der Abhandlung steht die Frage nach der Rolle von Rationalität für die traditionelle Pädagogik bzw. eine sich entwickelnde Erziehungswissenschaft. Für die Wissenschaft sei Rationalität der Lebensnerv. Der in der traditionellen Pädagogik vorzufindende Verweis auf die irrationale Erziehungspraxis bringe jedoch
ein irrationales Moment in die Theorie, die das Phänomen beschreiben, verstehen und erklären soll
(KMG 016-a, Abs. 016:3)
. Der Anspruch der erziehungswissenschaftlichen Theorie auf Rationalität werde mit diesem Hinweis auf die irrationale Praxis eingeschränkt, die Pädagogik bleibe
selbst in der irrationalen Partikularität befangen und verhindert damit jene Rationalität, die zu realisieren sie sich doch anheischig machen möchte
(KMG 016-a, Abs. 016:4)
. Die
Grenzen zwischen wissenschaftlicher Aussage und Vorurteil bzw. bloßer Meinung [würden] ständig neu verwischt [und] die ideologischen Bestandteile der Theorie immer wieder reproduziert
(KMG 016-a, Abs. 016:9)
.
Die Theorie bleibt ohne Erkenntniswert.
(KMG 016-a, Abs. 016:15)
[21] Das der Kritik in den vorhergehenden Abschnitten zugrundeliegende
Kriterium
(KMG 016-a, Abs. 016:16)
sei im Begriff der Bildung zu finden, wie er von Jean-Jacques Rousseau, Wilhelm von Humboldt, Johann Gottfried Herder und Friedrich Schleiermacher formuliert worden sei. Dieser Bildungsbegriff sei zugleich
normativ und kritisch
(KMG 016-a, Abs. 016:17)
insofern, als
das vergesellschaftete Dasein immer schon ein defizienter Modus der Möglichkeiten des Menschen ist, daß die gesellschaftlichen Implikationen des Heranwachsens prinzipiell dasjenige reduzieren, was als Mündigkeit doch die erklärte Norm dieses Vorgangs sein sollte
(KMG 016-a, Abs. 016:17)
. Der
progressive Gehalt
(KMG 016-a, Abs. 016:18)
der Bildungstheorie sei allerdings verschwunden bzw. verblasst, die
ursprünglich in den Bildungsbegriff investierte Rationalität
(KMG 016-a, Abs. 016:18)
aufgegeben worden. An dieses Moment sei jedoch wieder anzuknüpfen: Aufgabe der Pädagogik in Theorie und Praxis sei es,
in der heranwachsenden Generation das Potential gesellschaftlicher Veränderung hervorzubringen
(KMG 016-a, Abs. 016:19, Herv. i. Orig.)
.
[22] Vor diesem Hintergrund wird das Verhältnis von Empirie und Hermeneutik debattiert, in deren Zusammenwirken als
Analyse der empirisch nachprüfbaren Prozesse und Kritik der Zwecke, denen solche Prozesse wie auch die Analyse selbst unterstellt werden
(KMG 016-a, Abs. 016:20, Herv. i. Orig.)
, Mollenhauer den Königsweg sieht:
Eine Erziehungstheorie, die entweder bei der Explikation dessen, was die Sache sein möchte – die Gefahr der traditionellen geisteswissenschaftlichen Pädagogik –, stehenbleibt oder sich mit der Analyse dessen, was sie ist – die Gefahr einer rein empirisch konzipierten Pädagogik –, begnügt, verfehlt damit den totalen Anspruch, den der Begriff der Rationalität enthält.
(KMG 016-a, Abs. 016:22)
Rationalität sei dabei Kritik
im Namen einer besseren Erziehung
(KMG 016-a, Abs. 016:23)
. Diese Negation eröffne Chancen, die von der (Erziehungs-)Wissenschaft selbst thematisiert werden müssten, denn
die Verantwortung des Wissenschaftlers als Verantwortung für die Realisierung von Mündigkeit schließt die Verantwortung für die Praxis mit ein
(KMG 016-a, Abs. 016:23, Herv. i. Orig.)
.
[23] Die zentrale Frage an die Erziehungswissenschaft laute daher:
Wie ist das pädagogische Feld zu strukturieren, damit die Vernünftigkeit der zu erziehenden Subjekte nicht verhindert, sondern gefördert werde?
(KMG 016-a, Abs. 016:25 , Herv. i. Orig.)
Zur Beantwortung dieser Frage entwickelt Mollenhauer abschließend fünf
Hypothesen für eine rationale Erziehungspraxis
(KMG 016-a, Abs. 016:25)
, die sich auf das
pädagogische Arrangement heterogener Erfahrungen
(KMG 016-a, Abs. 016:26)
, die
pädagogische[] Funktion von Konflikten
(KMG 016-a, Abs. 016:27, Herv. i. Orig.)
, das Medium Sprache, die Berücksichtigung von
Situationen oder Vorgänge[n] mit Ernstcharakter
(KMG 016-a, Abs. 016:29, Herv. i. Orig.)
sowie
eine möglichst weitgehende Mobilität des pädagogischen Feldes
(KMG 016-a, Abs. 016:30 , Herv. i. Orig.)
beziehen.
[24] Der Aufsatz Pädagogik und Rationalität von 1964 bildet zusammen mit dem Lexikonbeitrag Pädagogik von 1964 (KMG 015-a), der Auseinandersetzung mit wissenschaftstheoretischen Fragen in Das Problem einer empirisch-positivistischen Pädagogik 1966 (KMG 022-a) und dem Rezensionsaufsatz Was ist Erziehungswissenschaft? im gleichen Jahr (KMG 026-a) eine kleine Gruppe von Beiträgen zur Allgemeinen Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten. Während Mollenhauer in dem Lexikonbeitrag KMG 015-a neben der geisteswissenschaftlichen Pädagogik und der empirischen Erziehungswissenschaft noch die normativen Systeme, die deskriptive oder analytische Erziehungswissenschaft und die phänomenologische Erziehungswissenschaft als Ansätze nennt, geht es in den anderen Beiträgen fast ausschließlich um die Auseinandersetzung zwischen der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik, aus der Mollenhauer als Schüler Erich Wenigers kam, und der empirischen Erziehungswissenschaft. In Pädagogik und Rationalität kritisiert er beide für ihre verkürzten Perspektiven und mahnt eine kritische Theorie der Erziehung an (s. insbesondere KMG 016-a, Abs. 016:21–24).
[25] Die Hauptkritik in dem Aufsatz Pädagogik und Rationalität richtet sich gegen eine traditionelle Pädagogik, die unter Verweis auf irrationale Momente der Erziehungspraxis der Irrationalität Eingang in die wissenschaftliche Theorie gewähre, damit die Unterscheidung von
Entdeckungszusammenhang
und
Begründungszusammenhang
(KMG 016-a, Abs. 016:1–3) unterlaufe und zudem zwischen Meinung und wissenschaftlicher Aussage nicht unterscheide, was an verschiedenen Beispielen deutlich gemacht wird. Dem stehen positive Bezugnahmen auf Herwig Blankertz, Peter Martin Roeder, Willy Strzelewicz und Ursula Walz aus dem Feld der Erziehungswissenschaft, Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas und Herbert Marcuse aus dem Feld der Soziologie und Kritischen Theorie gegenüber. Wenn er in diesem Zusammenhang die Abneigung der Pädagogen gegen die Soziologie betont (KMG 016-a, Abs. 016:4–7), erscheint dies wie eine Art Nachschlag zur Auseinandersetzung mit Weniger, der Mollenhauer nach dessen Vortrag von 1959 einen
schrecklichen Soziologismus
vorgeworfen hatte (s. KMG 004-a und KMG V11-a und die dazugehörigen Werkkommentare).
[26] Mollenhauer befand sich mit seiner Kritik an der traditionellen Pädagogik in einer gewissen Nähe zu Wolfgang Brezinka, der sich seit dem Ende der 1950er Jahre in ähnlicher Weise mit der Pädagogik seiner Zeit auseinandergesetzt hat (z. B. Brezinka, 1959; s. a. KMG 022-a), wenn auch von einem anderen Ausgangspunkt aus. Dabei versuchte Mollenhauer,
Elemente des Kritischen Rationalismus als methodisch-formale Aspekte in die theoretisch-inhaltliche Kritische Pädagogik einzubauen
(Claußen, 1979, S. 75–76)
, unter explizitem Verweis auf Pädagogik und Rationalität), was auch in der Unterscheidung von
Begründungszusammenhang
und
Entdeckungszusammenhang
sowie in der Rede von
kritisch-rationalen
(KMG 016-a, Abs. 016:1–3; KMG 016-a, Abs. 016:19–21) Verfahren oder der
kritisch-rationale[n] Bewältigung des Verhältnisses von Subjekt und Gesellschaft
(KMG 016-a, Abs. 016:18)
zum Vorschein kommt (s. a. KMG 022-a).
[27] Neben den Bezügen zu anderen der Allgemeinen Erziehungswissenschaft gewidmeten Werken sind auch implizite und explizite Verweise auf sozialpädagogische Beiträge Mollenhauers zu finden. So nennt er zum Thema
Konflikte
(KMG 016-a, Abs. 016:25–27) nicht nur Dahrendorf als Referenz, sondern auch seine eigene Einführung in die Sozialpädagogik aus dem gleichen Jahr 1964 (KMG 011-A,Kap. B.4). Und der Hinweis auf die im Vergleich zu anderen pädagogischen Feldern beweglichere Jugendarbeit (KMG 016-a, Abs. 016:27–30) findet sich ebenfalls 1964 auch in seinem Versuch 3 zu einer Theorie der Jugendarbeit (s. KMG 017-a).

3 Rezeption

[28] Der Beitrag Pädagogik und Rationalität wird in der Regel als Teil des Werkes Erziehung und Emanzipation mit dem Veröffentlichungsjahr der jeweils genutzten Ausgabe der Monografie rezipiert. So ist Michael Winkler zufolge die Wirkung des Bandes Erziehung und Emanzipation auf die Einleitung sowie auf das Kapitel Pädagogik und Rationalität zurückzuführen, das
die theoretische Mitte
(Winkler, 2002, S. 50–51)
des Bandes darstelle. Entsprechend referiert er in seinem dem Buch gewidmeten Kapitel (Winkler, 2002, S. 50–55) auch nur diese beiden Abschnitte.
[29] Parallel ist aber auch eine spezifische Rezeption des Beitrags als solchem mit dem Bezugsjahr 1964 zu finden. Auffällig ist dabei die mehrfach zu lesende Zuschreibung, dass der Beitrag von 1964 den Startpunkt der kritischen oder emanzipatorischen Erziehungswissenschaft darstelle.
Im Rückblick erscheint Mollenhauers Aufsatz
Pädagogik und Rationalität
von 1964 als wegweisender Anstoß.
(Keckeisen, 1984, S. 99, Fußnote 2)
Hier fänden sich
erstmals die Forderungen nach einer auf
Mündigkeit, Autonomie des Handelns und Befreiung von Dogmatismus
ausgerichteten Erziehungswissenschaft […], die sich ebenso als Alternative zur traditionellen geisteswissenschaftlichen Pädagogik wie zu einer positivistischen Erziehungswissenschaft versteht
(König, 1975, S. 186)
; hier habe Mollenhauer
die Schlagzeile entworfen, die bis zum heutigen Tage als Motto einer kritischen Pädagogik verstanden werden kann
(Masschelein, 1991, S. 92)
; hier fänden sich bereits
alle starken und wichtigen Argumente, die in der Folgezeit die Kritische Erziehungswissenschaft für sich reklamieren kann […]: die Kritik des Jargons von
Verantwortung
,
Autonomie
und
Eigentlichkeit
; die Destruktion unkritischer Hinnahme von Autorität, Tradition und Erziehungsambition, die Berufung auf die Gewährsmänner der neuen Bewegung […], schließlich zwar nicht die Ehrenrettung der eigenen, geisteswissenschaftlichen Tradition, aber doch die Rekonstruktion ihrer besseren Möglichkeiten […]
(Tenorth, 2000, S. 18
auf der Basis eines Vortrags von 1996; annähernd wortgleich Tenorth, 1999, S. 143).
[30] Dieser Deutung wird von Christian Niemeyer und Michael Rautenberg nach einem knappen, auf die Auseinandersetzung mit der geisteswissenschaftlichen Pädagogik konzentrierten Referat des Aufsatzes Pädagogik und Rationalität widersprochen:
Kurz und gut: Die These Tenorths scheint nicht haltbar, es gibt keinen Grund, dem Jahr 1968 seinen wohlverdienten Nimbus zu rauben.
(Niemeyer & Rautenberg, 2012, S. 337)
. Alex Aßmann weist angesichts der These von Tenorth darauf hin, dass bereits in früheren Beiträgen Mollenhauers Denkfiguren, Argumente und Referenzen zu finden seien, die eine Zuschreibung des Beginns einer kritischen Erziehungswissenschaft auch schon auf die Jahre 1961 (s. KMG 009-a) oder gar 1959 (s. KMG 004-a) ermöglichen würden (Aßmann, 2015, S. 14–15).

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [31] Mollenhauer, Klaus. Soziale Arbeit heute. Gedanken über ihre sozialen und ideologischen Voraussetzungen (Beitrag 1959; KMG 004-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqv4&edition=a.
    [32] Eyferth, Hanns.
    Die Diskussionen der Jahrestagung
    (Gespräch 1959; KMG V11-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqvh&edition=a.
    [33] Mollenhauer, Klaus. Die Rollenproblematik des Lehrerberufs und die Bildung (Beitrag 1962; KMG 009-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtv&edition=a.
    [34] Mollenhauer, Klaus. Einführung in die Sozialpädagogik. Probleme und Begriffe (Monografie 1964; KMG 011-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtk&edition=A.
    [35] Mollenhauer, Klaus. Pädagogik (Beitrag 1964; KMG 015-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqt3&edition=a.
    [36] Mollenhauer, Klaus. Versuch 3 (Beitrag 1964-1986; KMG 017-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3w4vq&edition=a.
    [37] Mollenhauer, Klaus. Das Problem einer empirisch-positivistischen Pädagogik (Beitrag 1966; KMG 022-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqsd&edition=a.
    [38] Mollenhauer, Klaus. Was ist Erziehungswissenschaft? (Beitrag 1966; KMG 026-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqs6&edition=a.
    [39] Mollenhauer, Klaus. Erziehung und Emanzipation. Polemische Skizzen (Monografie 1968-1971; KMG 028-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrv&edition=A.

4.2 Weitere Literatur

    [40] Aßmann, Alex (2015). Klaus Mollenhauer. Vordenker der 68er – Begründer der emanzipatorischen Pädagogik. Eine Biografie. Paderborn: Schöningh.
    [41] Brezinka, Wolfgang (1959). Die Pädagogik und die erzieherische Wirklichkeit. Zeitschrift für Pädagogik, 5(1), 1–34.
    [42] Claußen, Bernhard (1979). Die Position der Kritischen Pädagogik im Positivismusstreit. In Wilhelm Büttemeyer & Bernhard Möller (Hrsg.), Der Positivismusstreit in der deutschen Erziehungswissenschaft (S. 70–93). München: Fink.
    [43] Keckeisen, Wolfgang (1984). Pädagogik zwischen Kritik und Praxis. Studien zur Entwicklung und Aufgabe kritische Erziehungswissenschaft. Weinheim [u. a.]: Beltz.
    [44] König, Eckhard (1975). Theorie der Erziehungswissenschaft. Band 1. Wissenschaftstheoretische Richtungen der Pädagogik. München: Fink.
    [45] Masschelein, Jan (1991). Kommunikatives Handeln und pädagogisches Handeln. Die Bedeutung der Habermasschen kommunikationstheoretischen Wende für die Pädagogik. Weinheim & Leuven: Deutscher Studien Verlag & Leuven University Press.
    [46] Niemeyer, Christian & Rautenberg, Michael (2012). Klaus Mollenhauer (1928-1998). Pädagogik als vergessener Zusammenhang. In Bernd Dollinger (Hrsg.), Klassiker der Pädagogik. Die Bildung der modernen Gesellschaft (3., durchgesehene Auflage, S. 331–352). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    [47] Tenorth, Heinz-Elmar (1999). Die zweite Chance. Oder: Über die Geltung von Kritikansprüchen
    kritischer Erziehungswissenschaft
    . In Heinz Sünker & Heinz-Hermann Krüger (Hrsg.), Kritische Erziehungswissenschaft am Neubeginn⁈ (S. 135–161). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [48] Tenorth, Heinz-Elmar (2000). Kritische Erziehungswissenschaft. Oder von der Notwendigkeit der Übertreibung bei der Erneuerung der Pädagogik. In Cornelie Dietrich & Hans-Rüdiger Müller (Hrsg.), Bildung und Emanzipation. Klaus Mollenhauer weiterdenken. (S. 17–25). Weinheim [u. a.]: Juventa.
    [49] Winkler, Michael (2002). Klaus Mollenhauer. Ein pädagogisches Porträt. Weinheim [u. a.]: Beltz.
[50] [Klaus-Peter Horn]