Sozialpädagogik [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. Sozialpädagogik (Beitrag 1964; KMG 013-a1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqsz&edition=a1.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1964). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
[4] Der Lexikonbeitrag Sozialpädagogik erschien 1964 als einer von drei von Klaus Mollenhauer verantworteten Beiträgen (s. KMG 012-a1 und KMG 014-a1) im Fischer Lexikon Pädagogik und umfasst in dieser und den darauf beruhenden Folgeauflagen bis 1973 etwa acht Druckseiten. Weiterführende Literaturhinweise sind gesondert im Anhang unter der Überschrift des Beitrags zu finden.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Mollenhauer, Klaus. Sozialpädagogik (Beitrag 1965-1973; KMG 013-a2). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqsz&edition=a2.
[6] Basierend auf:
  • [7] Mollenhauer, Klaus (1965). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (2. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [8] Mollenhauer, Klaus (1966). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (3. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [9] Mollenhauer, Klaus (1967). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (4. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [10] Mollenhauer, Klaus (1968). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (5. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [11] Mollenhauer, Klaus (1969). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (6. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [12] Mollenhauer, Klaus (1971). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (7. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [13] Mollenhauer, Klaus (1971). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (8. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [14] Mollenhauer, Klaus (1972). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (9. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [15] Mollenhauer, Klaus (1973). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (10. Auflage, S. 288–296 und 362). Frankfurt am Main: Fischer.
[16] Der Lexikonbeitrag wurde für die 2. Auflage 1965 korrigiert; in dieser Fassung erschien er anschließend bis zur 10. Auflage 1973.
[17] Mollenhauer, Klaus. Sozialpädagogik (Beitrag 1973-1980; KMG 013-b). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqsz&edition=b.
[18] Basierend auf:
  • [19] Mollenhauer, Klaus (1973). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [20] Mollenhauer, Klaus (1974). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 2. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [21] Mollenhauer, Klaus (1975). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 3. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [22] Mollenhauer, Klaus (1975). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 4. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [23] Mollenhauer, Klaus (1976). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 5. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [24] Mollenhauer, Klaus (1978). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 6. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
  • [25] Mollenhauer, Klaus (1980). Sozialpädagogik. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, 7. Auflage, S. 291–300 und 376). Frankfurt am Main: Fischer.
[26] In der Neuausgabe des Lexikons 1973 und den darauf beruhenden Ausgaben bis 1980 umfasst der Beitrag ca. neun Druckseiten. Er ist formal (Gliederungspunkte) und insbesondere im zweiten Teil (KMG 013-a1ab Abs. 013:14; KMG 013-b Abs. 013:12–25) inhaltlich deutlich gegenüber der Erstfassung verändert worden. Die Literaturangaben zu den Beiträgen sind auch hier gesondert im Anhang unter der Überschrift des Beitrags gesammelt wiedergegeben.

1.3 Übersetzungen

[27] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[28] Unveröffentlichte Quellen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

2 Inhalt und Kontexte

[29] Mollenhauers Lexikonbeitrag Sozialpädagogik entstand etwa zur gleichen Zeit wie die Einführung in die Sozialpädagogik (KMG 011-A) und weist inhaltlich entsprechend einige Bezüge dazu auf. Das Lexikon bildete dabei einen besonderen Rahmen, der für die beiden Ausgaben von 1964 bis 1973 sowie von 1973 bis 1980 inhaltlich unterschiedlich spezifiziert war. In einem der Titelei vorgeschalteten Text wurde 1964 angemerkt, dass die Pädagogik sich in einer Übergangszeit befände, in der das Lexikon die Aufgabe habe, den
neuen Stand pädagogischer Erkenntnis
zu dokumentieren
(Enzyklopädie des Wissens, 1964, S. 2)
. Knapp zehn Jahre später wurde dem Lexikon in der Neuausgabe 1973 die Aufgabe zugeschrieben, den
heutigen Stand der Erziehungswissenschaft
darzustellen und dabei
sowohl die Position einer
kritischen Pädagogik
zu vertreten als auch die weitreichenden Beziehungen einer modernen, technologisch ausgerichteten Pädagogik zur empirischen Sozialforschung aufzudecken
(Enzyklopädie des Wissens, 1973, S. 2
; s. a. Groothoff, 1973, S. 9–10).
[30] Die Fassungen a1 und a2 sind in drei Teile gegliedert. In der Einleitung nimmt Mollenhauer in Abgrenzung zur Sozialerziehung eine Begriffsbestimmung vor, der zufolge die Sozialpädagogik
alle jene Aufgaben, die in der
industriellen Gesellschaft
als besondere Eingliederungshilfen notwendig geworden sind und gleichsam an den Konfliktstellen dieser Gesellschaft entstehen
(KMG 013-a1, Abs. 013:1
; s. a. KMG 011-A, Abs. 011:38) umfasse. Anschließend stellt er unter Rückgriff auf frühere Veröffentlichungen (KMG 005-A; KMG 011-A) die Entstehung und Geschichte der Sozialpädagogik dar.
[31] Unter der Überschrift
Grundprobleme
geht Mollenhauer vertiefend auf den Zusammenhang der Sozialpädagogik mit der industriellen Gesellschaft ein. Die Gesellschaft sei unvollkommen und bringe Gefährdungen mit sich, auf die die Sozialpädagogik reagiere, was den Sozialpädagog*innen immer bewusst sei und zur Folge habe,
daß der sozialpädagogischen Tätigkeit immer auch ein sozialkritischer Gedankengang innewohnt
(KMG 013-a1, Abs. 013:8)
. Weitere Grundprobleme werden über die Begriffe Norm bzw. Normalität einerseits, Abweichung bzw. Verwahrlosung und Gefährdung andererseits markiert.
[32] Als
Grundbegriffe
führt Mollenhauer analog zu den Abschnitten B. und C. der Einführung in die Sozialpädagogik Anpassung (verbunden mit Umlernen und Hilfe zur Selbsthilfe) und Schutz (in Verbindung mit Pflege, Fürsorge, Hilfe und Beratung) ein und thematisiert die soziale Form der sozialpädagogischen Arbeit unter den Stichwörtern Gruppe und Gruppenpädagogik.
[33] Die ersten beiden Abschnitte des Lemmas in der Fassung b ab 1973 sind weitgehend identisch mit den entsprechenden Abschnitten in der Erstausgabe. Lediglich einzelne Passagen sind hier neu formuliert oder ergänzt worden, wobei nicht nur ein anderes Vokabular erkennbar ist (
Klassengesellschaft
,
KMG 013-b, Abs. 013:3–8
;
materielle und psychische Ausbeutung
,
KMG 013-b, Abs. 013:8–9
), sondern auch Veränderungen in den Bezugstheorien (soziale Ungleichheit, Deprivation) und in der Beschreibung des sozialpädagogischen Feldes sichtbar werden (Wohnkollektive; Stadtteilarbeit, Gemeinwesenarbeit). Im Kontext der Frage nach Normalität und Abweichung nutzt Mollenhauer nun den Begriff
Dissozialität
anstelle von
Verwahrlosung
, betont den ideologischen Charakter der Normalitätsvorstellungen und hebt die Rolle der
gesellschaftlich mächtigen Gruppen
(KMG 013-b, Abs. 013:9)
in diesem Zusammenhang hervor.
[34] Der dritte Abschnitt
Zur Theorie der Jugendhilfe
ist vollständig neu und ersetzt den Abschnitt
Grundbegriffe
der früheren Fassungen. Gerahmt wird die Darstellung durch Zweifel, ob eine Theorie der Jugendhilfe in der notwendigen Komplexität möglich sei, weshalb der ganze Abschnitt als Beschreibung des Problemfeldes, als begrifflicher Rahmen und als Beziehungsrahmen ohne Anspruch auf eine Gesamttheorie bezeichnet wird. Stattdessen sei es sinnvoller, verschiedene sozialpädagogische Theorien
für bestimmte pädagogische Interventionen und damit Theorien des institutionalisierten Erziehungshandelns
(KMG 013-b, Abs. 013:24)
anzustreben. Vor diesem Hintergrund geht Mollenhauer anschließend auf vier Aspekte ein: 1. die
sozialpädagogischen
Verteilungsinstanzen
(KMG 013-b, Abs. 013:25)
(mit dem Jugendamt als prägnantem Beispiel), durch die Klassifikation und
Stigmatisierung
(KMG 013-b, Abs. 013:25)
erfolge; 2. die
Lebenswelt
(KMG 013-b, Abs. 013:26)
der Klient*innen, deren Lage und Platz in der Gesellschaft und in Bezugsgruppen mit je spezifischen Konstellationen von auch widersprüchlichen Regeln und Beziehungen und je unterschiedlichen ökonomischen und individuellen Ressourcen zur Problemlösung; 3. die zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den Lebenswelten vermittelnden
Interventionsinstanzen
(KMG 013-b, Abs. 013:27)
; 4. das
Berufsrollenproblem
(KMG 013-b, Abs. 013:28)
der Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Orientierung an der Klientel (s. dazu auch KMG 031-a; KMG V25-a).
[35] Diese Beschreibung sei selbst noch keine Theorie, aber
aus theoretischen Elementen konstruiert – so z. B. aus Sozialisationstheorien, Stigma-Theorie, Devianz-Theorien, ökonomischer Theorie, therapeutischen Theorien
(KMG 013-b, Abs. 013:29)
, worin sich auch die Entwicklung Mollenhauers ausdrückt, die in seinen Werken der späten 1960er und frühen 1970er Jahre (insbesondere in KMG 011-C; KMG 028-A; KMG 031-a; KMG V25-a; KMG 044-a; KMG 048-a; KMG 047-A1) dokumentiert ist.
[36] Die ergänzenden knappen Bibliografien zu diesem Lexikonbeitrag – ob vom Autor des Beitrags oder von Herausgeberseite erstellt, ist unklar – weisen zwischen den Fassungen a1/a2 (1964 bis 1973) und Fassung b (ab der Neuausgabe 1973) keine Übereinstimmung auf.

3 Rezeption

[37] Der Lexikonartikel Sozialpädagogik wird in der Rezeption durchaus als eigenständig zu lesender Text wahrgenommen. So erläutert 1983 Karl-Ernst Ackermann einen Hinweis Mollenhauers in der Einführung in die Sozialpädagogik (KMG 011-C, Abs. 011:12–406), dass die jüngeren Entwicklungen in der Heimerziehung zu einer radikalen Veränderung der Sicht auf Verwahrlosung geführt hätten, unter Rückgriff auf einen Vergleich der beiden Lexikonbeitragsfassungen a1/2 und b (Ackermann, 1983, S. 95). Dabei verweist Ackermann einerseits auf den bei Mollenhauer ab der Fassung b 1973 neu ins Spiel gekommenen Begriff der Dissozialität, andererseits darauf, dass
die sozialen Beziehungen zwischen Individuen und Institutionen […] daraufhin befragt [würden], inwieweit sie am Prozeß der Zuschreibung von abweichendem Verhalten beteiligt sind
(Ackermann, 1983, S. 95)
.
[38] Auch in der jüngeren Befassung mit Mollenhauers sozialpädagogischen Schriften wird vereinzelt auf den Lexikonbeitrag Bezug genommen (u. a. Winkler, 2002, S. 104–106; Niemeyer, 2010, S. 216; Niemeyer & Rautenberg, 2012, S. 334), allerdings ohne auf die teils gravierenden Änderungen des Textes in der Neuausgabe 1973 einzugehen.

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [39] Mollenhauer, Klaus. Einführung in die Sozialpädagogik. Probleme und Begriffe (Monografie 1964; KMG 011-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtk&edition=A.
    [40] Mollenhauer, Klaus. Einführung in die Sozialpädagogik. Probleme und Begriffe (Monografie 1965; KMG 011-B1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtk&edition=B1.
    [41] Mollenhauer, Klaus. Gesellschaft in pädagogischer Sicht (Beitrag 1964; KMG 012-a1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3w5gj&edition=a1.
    [42] Mollenhauer, Klaus. Sozialpädagogische Einrichtungen (Beitrag 1964; KMG 014-a1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqsw&edition=a1.
    [43] Mollenhauer, Klaus. Erziehung und Emanzipation. Polemische Skizzen (Monografie 1968-1971; KMG 028-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrv&edition=A.
    [44] Mollenhauer, Klaus. Sozialarbeit im Spannungsfeld sozialer Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses (Beitrag 1968; KMG 031-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrf&edition=a.
    [45] Mollenhauer, Klaus. Bewertung und Kontrolle abweichenden Verhaltens – Aporien bürgerlich-liberaler Pädagogik. (Unbearbeitete Fassung der Antrittsvorlesung an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am 26. 1. 1970) (Beitrag 1972; KMG 044-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqqm&edition=a.
    [46] Mollenhauer, Klaus. Theorien zum Erziehungsprozeß. Zur Einführung in erziehungswissenschaftliche Fragestellungen (Monografie 1972; KMG 047-A1). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqq8&edition=A1.
    [47] Mollenhauer, Klaus.
    Stigmatisierung
    im Kontext von Jugendhilfe-Forschung (Geleitwort 1972-1977; KMG 048-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqpz&edition=a.
    [48] Mollenhauer, Klaus. Podiumsdiskussion.
    Die Rolle des Sozialarbeiters in der künftigen Gesellschaft
    am 21. Mai 1968 (Gespräch 1968; KMG V25-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqr9&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

    [49] Ackermann, Karl-Ernst (1983). Die Entwicklung der sozialpädagogischen Fragestellung im Werk von Klaus Mollenhauer. In Horst Wollenweber (Hrsg.), Modelle sozialpädagogischer Theoriebildung (S. 93–120). Paderborn [u. a.]: Schöningh.
    [50] Enzyklopädie des Wissens (1964). In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.) unt. Mitwirkung v. Edgar Reimers, Das Fischer Lexikon. Pädagogik (S. 2). Frankfurt am Main: Fischer.
    [51] Enzyklopädie des Wissens (1973). In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, S. 2). Frankfurt am Main: Fischer.
    [52] Groothoff, Hans-Hermann (1973). Einleitung. In Hans-Hermann Groothoff (Hrsg.), Das Fischer Lexikon. Pädagogik (Neuausgabe, S. 7–10). Frankfurt am Main: Fischer.
    [53] Niemeyer, Christian (2010). Klaus Mollenhauer (1928–1998): Der eine Enkel geisteswissenschaftlicher Sozialpädagogik. In Christian Niemeyer, Klassiker der Sozialpädagogik. Einführung in die Theoriegeschichte einer Wissenschaft (3., aktualisierte Auflage, S. 212–251). Weinheim [u. a.]: Juventa.
    [54] Niemeyer, Christian & Rautenberg, Michael (2012). Klaus Mollenhauer (1928-1998). Pädagogik als vergessener Zusammenhang. In Bernd Dollinger (Hrsg.), Klassiker der Pädagogik. Die Bildung der modernen Gesellschaft (3. Auflage, S. 331–352). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    [55] Winkler, Michael (2002). Klaus Mollenhauer. Ein pädagogisches Porträt. Weinheim [u. a.]: Beltz.
[56] [Klaus-Peter Horn]