Soziale Bedingungen familialer Kommunikation [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus, Beicht, Wolfgang, Isecke, Helmer, Krings-Huber, Gisela, Windisch, Mathias & Tietze, Uwe. Soziale Bedingungen familialer Kommunikation. Eine quantifizierende und fall-analytische Studie über das innerfamiliale Beziehungssystem und seine Abhängigkeit von der Arbeitsplatzsituation (Monografie 1975; KMG V44-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqp6&edition=A.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus, Beicht, Wolfgang, Isecke, Helmer, Krings-Huber, Gisela, Windisch, Mathias & Tietze, Uwe (1975). Soziale Bedingungen familialer Kommunikation. Eine quantifizierende und fallanalytische Studie über das innerfamiliale Beziehungssystem und seine Abhängigkeit von der Arbeitsplatzsituation. München: Deutsches Jugendinstitut.
[4] Das Werk ist in der Reihe Materialien zum Zweiten Familienbericht der Bundesregierung erschienen. Es handelt sich um einen
Werkstattbericht
(Mollenhauer, 1975, S. 1)
zu einem Forschungsprojekt, das von der Sachverständigenkommission zur Erstellung des 2. Familienberichts der Bundesregierung (Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit, 1975) neben weiteren Forschungsprojekten und Expertisen zur Unterstützung ihrer Arbeit in Auftrag gegeben wurden. Der Werkstattbericht wurde im November 1974 abgeschlossen.
[5] Das Werk hat einschließlich Anhang einen Gesamtumfang von 425 Seiten.

1.2 Weitere Fassungen

[6] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor. Es wurde allerdings von einem Teil des Forschungsteams unter Mitautorenschaft Mollenhauers ein Zwischenbericht über das Projekt als Beitrag in dem von Klaus Hurrelmann herausgegebenen Sammelband zum Thema Sozialisation und Lebenslauf (KMG 055-a) publiziert, der im Wesentlichen ausgewählte Passagen aus dem Forschungsbericht enthält.

1.3 Übersetzungen

[7] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[8] Im Nachlass befanden sich mehrere Ordner mit zahlreichen Dokumenten zum Projekt Soziale Bedingungen familialer Kommunikation, darunter Korrespondenz mit dem Auftraggeber, Planungs- und Arbeitspapiere, Textentwürfe, Protokolle, Materialien zu Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten, Materialien zum Gegenstandsbereich, Materialien zu projektbezogenen Lehrveranstaltungen.
[9] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer
  • [10] Gö Hängeregister 13: Mollenhauer, K., o. D., vermutlich 1971, Skizze eines Untersuchungsplanes Familäre Kommunikationsstrukturen. (5 Seiten Text, 1 tabellarische Übersicht [Untersuchungskategorien]. 35 Seiten Fragebogen [für Kind aus der Familie]. Der eingefügte Zeitplan erstreckt sich auf den Zeitraum 1.8.1971 bis 1.7.1973. Demnach handelt es sich vermutlich um eine frühe Projektskizze, nach der (auch) Daten aus der Perspektive der Kinder der Familien erhoben werden sollten, was dann in der Untersuchung selbst allerdings unterblieb.)
  • [11] Manu. pub. 70 02-001 bis 004: (Vorarbeiten und Textteile, darunter: 0. Vorbemerkung. Kommunikationstheoretische Ansätze in der Familienforschung - Ein neues Paradigma?; Familie als Sozialisations-Milieu. Thesen; Drittes Kapitel: Die Praxis der Familie hängt mit ihrer sozio-ökonomischen Lage zusammen oder Die Familie im Zusammenhang gesellschaftlicher Verhältnisse; Zur Kommunikation in der Familie und ihrer Bedeutung)
  • [12] Manu. pub. 70 19: (Interview mit einem Elternpaar, aufgeklebter Textauszug aus Mollenhauer, Brumlik & Wudtke 1975, S. 52–58, siehe KMG 054-A).
  • [13] Manu. pub. 70 23: (Textentwurf: 2. Stichprobe und Methode)
  • [14] Manu. pub. 70 25, 70 26 und 70 27: (Textentwürfe zu einzelnen Berichtspassagen)
  • [15] Manu. pub. 70 29-001: Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit, 31. Juli 1970, Betr.: Bericht der Bundesregierung über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland (2. Familienbericht), hier: Berufung der Berichtskommission, (Kopie eines Typoskripts, 8 Seiten, Erläuterungen zum Auftrag der Kommission)
  • [16] Manu. pub. 70 29-002: Erster Entwurf eines theoretischen Bezugsrahmens für die Arbeit der Familienberichtskommission, (Entwurf eines Analyseschemas mit den relevanten Variablen für die Arbeit in der Kommission bzw. den angegliederten Projekten)
  • [17] Manu. pub. 70 29-003 bis 006: (Materialien zum Projekt Jürgens, Hans, o. J., Untersuchung der Ursachen für Zusammenhänge zwischen Familiengröße und Bildungsweg der Kinder; Bildungszentrum Gesamtschule Steilshoop ; Europäisches Konsortium für Familienforschung vom 11. November bis 13. November 1970; 1st European Consortium on Family Research, Köln, November 10-13, 1970, List of Participants; Auszug aus dem Protokoll der Ausschußsitzung am 25.11.1966. Arbeitsausschuß Bevölkerungs- und Familienfragen, Deutsche Zentrale für Gesundheitspflege Frankfurt, Zu 3) - Die Belastung der Familie durch behinderte Kinder)
  • [18] Uni-Forschung 4: Unterlagen zum Projekt Familiale Kommunikationsstrukturen
  • [19] Uni-Forschung 4 01 bis 16: (Datenaufbereitung und -auswertung, quantitativ)
  • [20] Uni-Forschung 4 17 bis 20: (Interviewtranskripte; Protokoll Familienbiographie; Untersuchungsplan März 1972; Arbeitsplatz und Familienkommunikation. Eine empirische Studie über den Zusammenhang von Arbeitsplatzbelastung und pädagogischem Milieu der Familie, Bericht zum Forschungsstand mit expliziter Bezugnahme auf den Untersuchungsplan vom März 1972)
  • [21] Uni-Forschung 4 21 bis 68: (Positionspapiere zum Gegenstand des Projektes, Interview-Anweisungen, Sitzungsprotokolle, Planungsunterlagen, Honorarverträge für Mitarbeiter*innen, Interview-Auszüge bzw. -transkripte; Fragebögen; Materialien)
  • [22] Uni-Forschung 11 01 bis 25: (Forschungsinstrumente, Daten, Materialien, Protokolle, Entwürfe zum Projekt Soziale Bedingungen familialer Kommunikation)
  • [23] Uni-Lehre 70 03-001 bis 004: Seminar Familienerziehung, Sommersemester 1975

2 Inhalt und Kontexte

[24] Der Text ist im Anschluss an die Einleitung in zwei Teile gegliedert, denen ein Anhang mit Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten sowie einem Literaturverzeichnis folgt.
[25] Teil I enthält die Unterpunkte 1. Materialerhebung und Stichprobe, 2. Die Familie als Kommunikationssystem (inkl. quantitativer Ergebnisse), 3. Die Arbeitssituation der Väter (inkl. Faktorenanalyse), 4. Stratum, Arbeitssituation und Familienkommunikation (inkl. einer Zusammenfassung der quantitativen Ergebnisse). Teil II enthält die Fall-Studien A – D (hermeneutische Analyse einzelner Familien), jeweils gegliedert in 1. soziale Situation, 2. Interaktionsanalyse und 3. Kommunikationscharakteristik.
[26] Aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 23. Juni 1965 war die Bundesregierung ersucht worden, alle zwei Jahre einen Bericht über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland zu erstellen. Zur Erarbeitung des 2. Familienberichts (Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit, 1975), der sich mit dem Thema Familie und Sozialisation – Leistungen und Leistungsgrenzen der Familie hinsichtlich des Erziehungs- und Bildungsprozesses der jungen Generation befassen sollte, wurde vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit mit Schreiben vom 31. Juli 1970 eine Sachverständigenkommission eingesetzt. Der Kommission gehörten neben dem Senatsdirektor der Hamburger Jugendbehörde, Kurt-Günter Gehrken, dem Direktor des Statistischen Bundesamtes, Dr. Hermann Schubnell, und der Direktorin der Sozialakademie Bremen, Dr. Emilie Stahl, als Fachwissenschaftler*innen Ursula Lehr, Klaus Mollenhauer, Friedhelm Neidhardt und Franz Pöggeler an. Den Kommissionsvorsitz hatte Friedhelm Neidhardt inne. Das Berufungsschreiben enthält zudem präzisierende Hinweise zum Auftrag der Kommission. Neben der Aktualisierung der Daten gegenüber dem 1. Familienbericht sollen zwei Bereiche im Vordergrund stehen, nämlich erstens die familiale und außerfamiliale Sozialisation sowie zweitens die gesellschaftlichen Hilfen für die Familie und deren Wirksamkeit für Erziehung und Bildung in der Familie (Manu. pub. 70 29-001, S. 4–7).
[27] Spezifiziert wurden diese Punkte später in einem Ersten Entwurf eines theoretischen Bezugsrahmens für die Arbeit der Familienberichtskommission, untergliedert in die Abschnitte A Sozialisationsziele, B Sozialisationsrelevante Eigenschaften des Interaktionsmilieus der Familie, C Interne und externe Randbedingungen des Interaktionsmilieus der Familie und D Problemlösungen (vgl. Manu. pub. 70 29-002, S. 1–2).
[28] Die begleitenden Expertisen und Projekte wurden entweder vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) selbst durchgeführt oder unter dessen Federführung vergeben. Das von Mollenhauer und Mitarbeiter*innen bearbeitete Projekt ist dem ersten Bereich zuzuordnen. Es sollte der Konzeption nach von einer eigenständigen theoretischen Rahmung ausgehend quantitativ-statistische Zusammenhänge und pädagogisch-hermeneutische Analysen miteinander verbinden, um so zumindest unter einem erziehungswissenschaftlichen Aspekt interessante Ergebnisse zu erzielen.
[29] Obwohl der Bericht der Sachverständigenkommission bereits bis zum Herbst 1973 vorgelegt werden sollte (vgl. Manu. pub. 70 29-001, S. 6) und der Werkstattbericht erst im November 1974, also ein Jahr später, abgeschlossen wurde, betonen die Autor*innen einleitend die Vorläufigkeit der präsentierten Ergebnisse: Das ursprüngliche Vorhaben, einen eigenen theoretischen Ansatz zu entwickeln,
um ihn auf die empirische Probe zu stellen [...,] erwies sich im Laufe seiner Durchführung als zu komplex, als daß innerhalb der Frist von zwei Jahren solchen Ansprüchen Genüge getan werden konnte
(KMG V44-A, Abs. V44:4)
. Der Versuch, empirische und hermeneutische Verfahren in pädagogischem Interesse miteinander zu verknüpfen, müsse insoweit als noch unvollständig betrachtet werden, als der Bericht in seinem quantitativen Teil zwar als abgeschlossen zu betrachten sei, im fallanalytisch interpretierenden Teil jedoch immer noch die wesentlichen Fragen offenließe (vgl. KMG V44-A, Abs. V44:4–7). Allerdings scheint auch der quantitative Teil der Studie nicht ganz befriedigend verlaufen zu sein, wird doch an späterer Stelle in der Einleitung einschränkend festgestellt,
daß eine von uns nicht vorgenommene Regressions-Analyse möglicherweise dem Material und der Fragestellung angemessener gewesen wäre, als die durchgeführte Faktoren-Analyse
(KMG V44-A, Abs. V44:12)
. Das in Frankfurt begonnene und in Göttingen abgeschlossene Projekt entsprach im Ergebnis offenbar nicht den eigenen Ansprüchen.
[30] Die Einleitung enthält neben dem bereits erwähnten Hinweis auf den besonderen Charakter als Werkstattbericht zunächst eine knappe Beschreibung der defizienten Ausgangslage erziehungswissenschaftlicher Familienforschung: Erstens käme in der von einem sozialtechnologischen Wissenstypus psychologischer und soziologischer Provenienz dominierten Forschungsdiskussion der Aspekt zu kurz, dass pädagogisches Handeln es mit Verständigungsprozessen bzw. Kommunikation zu tun habe; zweitens habe sich die Sozialisationsforschung von der Norm des Schulerfolgs und daran anschließenden Bildungsstandards weitgehend beeinflussen lassen, ohne zu fragen, ob nicht die Sozialisationsforschung anderen Zielen als den gesellschaftlichen Bildungserwartungen folgen solle und dementsprechend ihren Erkenntnisgegenstand umdefinieren müsse; und drittens konzentriere sich die Sozialisationsforschung zu sehr auf Erzieherisches im engeren Sinne und blende dabei die Lebenswelt der Erwachsenen aus, obwohl diese von großer Bedeutung für die Erforschung der Beziehungen zwischen den Generationen sei.
[31] Mit diesen Hinweisen positionieren sich die Autor*innen deutlich in kritischer Distanz zu einer sozialtechnologischen Auslegung des Auftrags der Sachverständigenkommission, der zentral auf eine Erforschung der
Leistungen und Leistungsgrenzen der Familie hinsichtlich des Erziehungs- und Bildungsprozesses der jungen Generation
(Manu. pub. 70 29-001, S. 3)
ausgerichtet war, und einen Begriff von Familie unterstellte, von dem aus eine Beurteilung der sozialisatorischen Effizienz von Familie und anderen beteiligten Institutionen des Erziehungs- und Bildungssystems möglich sei (vgl. Manu. pub. 70 29-001, S. 5). Demgegenüber orientiere sich die eigene Untersuchung normativ am interaktionistisch und familientherapeutisch begründeten Ziel eines reifen interpersonellen Handelns sowie einer Dimensionierung des familialen Geschehens nach Maßgabe des Begriffs der Kommunikation. Damit solle der Sachverhalt erfasst werden, dass sich das gesamte Geschehen in einer Familie im Medium von Verständigungsprozessen abspiele. Zudem werde der Versuch unternommen, durch die Beachtung des Zusammenhangs zwischen familialer Lebenswelt und der Arbeitssituation der Väter die Entstehung familialer Kommunikationsstrukturen aufzuklären.
[32] In Teil I des Berichts werden die Instrumente der Datenerhebung vorgestellt. Es folgt eine Präzisierung der Forschungsfrage, die auf das missing link der Sozialisationsforschung zwischen gesellschaftlicher Lage der Familie und ihrem Kommunikationsmilieu ziele. Für die quantitative Erfassung der familialen Kommunikationsstruktur wird vorab eine allgemeine Dimensionierung formuliert, von der die Autor*innen annehmen, daß sie für jede beliebige Interaktion im Rahmen der Familie sinnvoll sei: Komplexität, Reziprozität, Konfliktgehalt, Problematisierung, Dominanz. Diese Dimensionen werden dann in Unterkategorien operationalisiert und nach Maßgabe eines Rating-Verfahrens auf die protokollierten Interaktionen bezogen.
[33] Die im Folgenden ausführlich dargestellten und kommentierten Ergebnisse der quantitativen Auswertung des Protokollmaterials wie auch der standardisierten Befragung werden am Ende des Teils I dahingehend zusammengefasst, dass im günstigsten Fall nur wenig mehr als ein Drittel der Varianz eines Kriteriums aufgeklärt werden kann und daher in erster Linie
Skepsis geboten [sei] gegenüber Behauptungen, die einen unmittelbaren Zusammenhang von Arbeitsplatzsituation und dem interpersonellen Geschehen in der Familie als plausibel oder gar als gesichert unterstellen
(KMG V44-A, Abs. V44:404)
. Insofern sei forschungsstrategisch gesehen eine wesentlich differenziertere und präzisere Formulierung der Hypothese erforderlich. Der empirische Nachweis eines signifikanten Zusammenhangs zwischen Arbeitsplatzsituation des Vaters und der Kommunikationsstruktur der Familie sei in dieser Studie nicht erfolgt.
[34] Auch die vier Fallanalysen in Teil II der Studie haben nicht zu den erhofften Ergebnissen geführt. Um die Diskrepanz zwischen der in der Literatur behaupteten Relevanz der mütterlichen Berufstätigkeit für die innerfamilialen Beziehungen einerseits und der mangelnden Signifikanz entsprechender Ergebnisse in der quantitativen Analyse andererseits aufzuklären, wurden ausschließlich Familien mit berufstätigen Müttern untersucht. Drei der Familien waren dem unteren Stratum (keine Weisungsbefugnis am Arbeitsplatz), ein Fall dem oberen Stratum (ausgeprägte Weisungsbefugnis am Arbeitsplatz) zugeordnet (vgl. KMG V44-A, Abs. V44:411). Trotz der für alle Fallinterpretationen gleichen Grobgliederung zeigen sich erhebliche Unterschiede in der Anlage und Ausführlichkeit der Materialinterpretation, was die Vergleichbarkeit der Fälle untereinander deutlich einschränkt und zudem eine gewisse Beliebigkeit in der Ausführung anzeigt. Auf einen Fallvergleich und eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Fallanalysen wurde verzichtet.
[35] Die Studie weist nach der Selbsteinschätzung der Autor*innen erhebliche methodische Mängel auf und führt nur zu vagen Ergebnissen im Hinblick auf die zugrundeliegende Fragestellung. Den Hauptgrund dafür sehen die Autor*innen in der Diskrepanz zwischen der verfügbaren Bearbeitungszeit und dem Umfang des vorgenommenen Forschungsprogramms. Wie einigen Nachlass-Dokumenten (Manu. pub. 70 02-003, Manu. pub. 70 02-004, Uni-Lehre 70 03-001 bis 004) zu entnehmen ist, stand das Projekt in engerem nicht nur zeitlichen sondern auch inhaltlichen Zusammenhang mit der Arbeit an der Monografie Die Familienerziehung (KMG 054-A), mit der eine erfahrungsfundierte Theorie der Familienerziehung weiter ausgearbeitet wurde (vgl. hierzu den entsprechenden Werkkommentar zu KMG 054-A).

3 Rezeption

[36] Eine spezifische Rezeption liegt unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [37] Mollenhauer, Klaus, Brumlik, Micha & Wudtke, Hubert. Die Familienerziehung (Monografie 1975, 1978; KMG 054-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqpj&edition=A.
    [38] Beicht, Wolfgang, Isecke, Helmer, Krings-Huber, Gisela, Mollenhauer, Klaus & Tietze, Uwe. Familiale Kommunikationsstrukturen. Zwischenbericht einer Untersuchung (Beitrag 1976; KMG 055-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqp2&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

    [39] Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit (1975). 2. Familienbericht. Familie und Sozialisation – Leistungen und Leistungsgrenzen der Familie hinsichtlich des Erziehungs- und Bildungsprozesses der jungen Generation. Bonn: BMJFG.
[40] [Hans-Rüdiger Müller]