Methoden der Erziehungswissenschaft [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus & Rittelmeyer, Christian. Methoden der Erziehungswissenschaft (Monografie 1977; KMG 057-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqnx&edition=A.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus, Rittelmeyer, Christian (1977). Methoden der Erziehungswissenschaft. München: Juventa.
[4] Das Werk hat einen Umfang von 228 Seiten und ist als Band 3 der von Klaus Mollenhauer herausgegebenen und von Christian Rittelmeyer ab Band 2 redaktionell betreuten Reihe Grundfragen der Erziehungswissenschaft erschienen. Einem Vorwort der Autoren folgen 4 Kapitel (1. Alltagshandeln und wissenschaftliche Methode, 2. Grundoperationen und Gütekriterien, 3. Beobachtung, Befragung, Experiment, 4. Ein exemplarisches Verfahren erziehungswissenschaftlicher Forschung – Die Inhaltsanalyse) sowie ein Anhang mit Hinweisen zum Thema Einschränkungen, Verzerrungen und Fehler der Beobachtung und Berichterstattung, ergänzt um systematische Literaturempfehlungen, ein alphabetisches Literaturverzeichnis und ein Sachregister. Darüber hinaus enthält das Werk 13 nicht nummerierte Abbildungen (grafische Darstellungen) und 13 nicht nummerierte Tabellen. Ein Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen ist nicht vorhanden. Das Buch ist – der Intention der Reihe folgend – als Einführungswerk verfasst, das sich insbesondere auch an Studienanfänger der Erziehungswissenschaft richtet (vgl. KMG 057-A, Abs. 057:1–4).

1.2 Weitere Fassungen

[5] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[6] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[7] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer
  • [8] Manu. pub. 70 05: Methoden-Manuskript Juventa (Mappe III.3)/ Klaus Mollenhauer, o. O., 1974 (Publikation 1977) (insgesamt 6 Bl.)
  • [9] Manu. pub. 70 05-001: (Gliederungs-Vorschlag Rittelmeyer/ Christian Rittelmeyer, o. O., 1974, 2. Bl. In Methoden-Manuskript Juventa (Mappe III.3))
  • [10] Manu. pub. 70 05-002: (Methoden/Juventa: Aufschriebe, o. O.; o. D., 1 Bl.)
  • [11] Manu. pub. 70 05-003: (Vorschlag Mollenhauer Juli 1974. Methoden-Band Juventa: Aufschriebe: Gliederung, o. O. 1974, 1 Bl.)
  • [12] Manu. pub. 70 05-004: (Gliederungsvorschlag zum einleitenden Teil, September 1974: Methoden der Erziehungswissenschaft/ Klaus Mollenhauer, o. O., 1974, 2 Bl.)
  • [13] Uni-Lehre 70 07: Seminar: Einführung in Methoden der pädagogischen Forschung, SS 1975 (Seminarunterlagen, o. O., 1975, 115 Bl.)
  • [14] Uni-Lehre 70 07-014: Methoden-Seminar, 4.6.75 (Aufschriebe, o. O., 1975, 1 Bl.)

2 Inhalt und Kontexte

[15] Das Einführungswerk orientiert sich, wie die Autoren in ihrem Vorwort darlegen, an den folgenden Grundsätzen:
  • [16] Es behandele nicht Forschungsmethoden der Sozialwissenschaften (zu denen auch die Erziehungswissenschaft zu zählen sei) überhaupt, sondern fokussiere diejenigen Probleme, die
    gerade auch für erziehungswissenschaftliche Forschung von Bedeutung sind
    (KMG 057-A, Abs. 057:2, Herv. i. O.)
    .
  • [17] Aus diesem Grunde sei auch durchgängig das Bemühen maßgeblich, im Durchgang durch die methodischen Erörterungen den speziellen
    Bezug zum Gegenstand
    (KMG 057-A, Abs. 057:2)
    erziehungswissenschaftlicher Forschung herzustellen.
  • [18] Gleichwohl sollten Methoden nicht primär im Sinne einer Handreichung für die Anwendung in der eigenen Forschungspraxis vorgestellt werden, sondern vielmehr die
    Reflexion der Prinzipien
    (KMG 057-A, Abs. 057:3)
    vorgeführt werden, die eine Ausrichtung des methodischen Designs auf die Bearbeitung unterschiedlicher Forschungsgegenstände in der Erziehungswissenschaft ermöglichen (schwerpunktmäßig in Kapitel 1 und 2, in denen auch die Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung ausführlich diskutiert werden).
  • [19] So gehen die Autoren von der Überzeugung aus,
    daß es universale
    Grundregeln
    der Mitteilung von Erkenntnis
    (KMG 057-A, Abs. 057:4)
    gebe, die die intersubjektive Kontrollierbarkeit und Korrigierbarkeit des Erkenntnisvorgangs absichern und insofern auch für die wissenschaftliche Forschung maßgeblich seien.
  • [20] Dabei stoße man auf
    die für die Erziehungswissenschaft unerläßliche Frage nach der wissenschaftlichen Behandlung normativer Probleme (also der Handlungsziele)
    (KMG 057-A, Abs. 057:4, Herv. i. O.)
    , die im Rahmen der methodischen Erörterung der Gütekriterien erziehungswissenschaftlicher Forschung besondere Aufmerksamkeit fände (vgl. hierzu insbesondere das Unterkapitel Bedeutsamkeit (KMG 057-A, Abs. 057:357–419)).
  • [21] Neben dem Gegenstandsbezug suchen die Autoren zudem auch immer wieder einen Bezug zu den Erkenntnisprozessen im Alltagshandeln, verstehen sie doch unter der
    wissenschaftliche[n] Methode (jedenfalls im Hinblick auf pädagogisches Handeln) nichts anderes als eine Art Perfektionierung von Operationen, die ein notwendiger Bestandteil auch des Alltagshandelns
    (KMG 057-A, Abs. 057:5)
    seien (vgl. hierzu insbesondere das dritte Kapitel Beobachtung, Befragung, Experiment sowie das vierte Kapitel, das dem Verfahren der Inhaltsanalyse gewidmet ist.)
[22] Die gleich zu Beginn des Werks aufgeführten Grundorientierungen präzisieren nicht allein die Erwartungen, die nach der Intention der Autoren mit der Lektüre dieser Einführung verbunden sein können. Sie platzieren das Werk zugleich in dem kontroversen Methodendiskurs, der sich seit Ende der 1960er Jahre in der Erziehungswissenschaft – unter anderem auch unter dem Eindruck des in den Sozialwissenschaften entbrannten Positivismusstreits (Adorno et al., 1969, Habermas, 1973) – herausgebildet hatte und die Disziplin in unterschiedliche Lager aufzuspalten drohte (vgl. hierzu auch den ebenfalls mit Christian Rittelmeyer publizierten Aufsatz
Empirisch-analytische Wissenschaft
versus
Pädagogische Handlungsforschung
: eine irreführende Alternative
, KMG 051-a sowie – bereits 1966 publiziert – KMG 027-a).
[23] Ein zentraler Aspekt dieser Kontroverse drehte sich um die Forderung der empirisch-analytischen Forschungsrichtung nach einer wertfreien Wissenschaft, die streng zwischen der empirisch-wissenschaftlichen Begründung von Tatsachenaussagen und einer in den wertphilosophischen Diskurs verwiesenen Klärung von Wertfragen (zu denen eben auch Handlungs- bzw. Erziehungsziele gehören) unterschied (Popper, 1971, Albert, 1969). In der deutschen Erziehungswissenschaft war es insbesondere Wolfgang Brezinka, der sich dieser Position des kritischen Rationalismus anschloss (Brezinka, 1971). Demgegenüber orientierten sich u.a. Vertreter der emanzipatorischen Erziehungswissenschaft an der Position Adornos und Habermasʼ, die sich einem neutralen Erkenntnisbegriff als einer unkritischen, positivistischen Auffassung sozialwissenschaftlicher Forschung entgegenstellten und einem auf die Analyse gesellschaftlichen Unrechts und auf gesellschaftliche Veränderung hin ausgerichteten Wahrheitsbegriff bzw. einem notwendig mit instrumentellen, praktischen oder emanzipatorischen Interessen verbundenen Erkenntnisbegriff folgten:
Die Analyse des Zusammenhangs von Erkenntnis und Interesse soll die Behauptung stützen, daß radikale Erkenntniskritik nur als Gesellschaftstheorie möglich ist
(Habermas, 1973, S. 9)
. Wenngleich Mollenhauer und Rittelmeyer diese Kontroverse für noch
nicht ausgetragen
(KMG 057-A, Abs. 057:371)
hielten und bemüht waren, die Argumentationen beider Seiten deutlich zu machen, so betonten sie dennoch, dass
ein Verweis praktischer Entscheidungen in die Willkür der jeweils Betroffenen […] nicht befriedigen [kann]
(KMG 057-a,Abs. 057:367)
. Konfligierende Handlungsnormen – etwa in der Jugendarbeit – könnten weder durch den Hinweis auf mögliche zweckrationale Maßnahmen noch durch eine logische Untersuchung von Werturteils-Systemen zureichend geklärt werden.
[F]ür eine Lösung des Konflikts, zumindest aber für dessen praktische Beurteilung, [sei] ein Prinzip [gefordert], an dem sich die Argumentation orientieren kann und das eine Bewertung [Herv. i. O.] (und nicht nur Beschreibung) der Positionen erlaubt
(KMG 057-A, Abs. 057:367)
. Um einer dogmatischen Setzung von normativen Bewertungen ebenso entgehen zu können, wie einem unendlichen Regress der Begründung von Bewertungen durch Normen, die jeweils ihrerseits in übergeordneten Normen gründen, bliebe – nach Ansicht der Autoren – nur die diskursive Verständigung,
ein Konsensus aller Beteiligten
(KMG 057-a, Abs. 057:374)
, um die mit der Alltagspraxis wie auch der wissenschaftlichen Forschung verbundenen Wertfragen – und zwar immer nur vorläufig – zu klären. Argumentationshilfe lieferte in dieser Hinsicht vor allem der philosophische Diskurs um eine Konsenstheorie der Wahrheit, die in der konstruktiven Wissenschaftstheorie (Schwemmer, 1971; Kambartel, 1974; Mittelstraß, 1975) und der Habermasschen Universalpragmatik (Habermas, 1976) diskutiert wurde. Vor allem der Habermassche Ansatz zur Begründung von Geltungsansprüchen der Wahrheit, Richtigkeit, Verständlichkeit und Wahrhaftigkeit von Aussagen in einem herrschaftsfreien Diskurs fand in dieser Zeit große Beachtung auch in Teilen der erziehungswissenschaftlichen Forschungsdiskussion, etwa in der Handlungsforschung (Haag et al., 1972; Heinze et al. 1975; Moser, 1975), der gegenüber Mollenhauer und Rittelmeyer sich jedoch kritisch äußern (vgl. KMG 057-A, Abs. 057:4–7 und KMG 057-A, Abs. 057:66–69; siehe ferner KMG 051-a). So sehr die Autoren im Grundsatz die Strukturähnlichkeit von Erkenntnisprozessen in der Alltagspraxis und denen in der wissenschaftlichen Forschung, wie oben bereits erwähnt, betonen, so sehr bestehen sie auch auf der methodischen Reflexivität und der intersubjektiven Überprüfbarkeit erziehungswissenschaftlicher Forschung. Im Hinblick auf die seit Ende der 1970er Jahre von der Differenz zwischen quantitativen und qualitativen bzw. hypothesenprüfenden und sinnrekonstruktiven Ansätzen gekennzeichnete (und durch diese Differenz zum Teil gespaltene) Forschungskultur in der Erziehungswissenschaft ist interessant, dass Mollenhauer und Rittelmeyer in diesem Werk (wie auch in ihrem erwähnten Aufsatz, KMG 051-a) noch für beide methodologische Strömungen (in der damaligen Terminologie das empirisch-analytische und das hermeneutische Vorgehen) dieselben Grundprinzipien und Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung geltend machten und die Vorzüge der einen oder der anderen Richtung lediglich im Hinblick auf den jeweiligen Forschungsgegenstand und die an ihn gerichteten Fragen begründeten.
[24] In der eigenen Forschungspraxis arbeitete Mollenhauer weitgehend mit hermeneutischen Methoden der Interpretation sprachlicher Dokumente bzw. versprachlichter Interaktionsprotokolle (exemplarisch vgl. KMG 054-A, KMG 090-a, KMG 129-a, KMG 130-a), ab Beginn der 1980er Jahre (KMG 079-a, KMG 080-a, KMG 081-A und viele folgende Studien) auch mit Verfahren der Bildhermeneutik (methodologisch KMG 141-a) und ab den 1990er Jahren (KMG 122-a, KMG 130-a, KMG 134-A) auch der Musikhermeneutik. Eine Ausnahme bildet die im Auftrag der Kommission für den 2. Familienbericht der Bundesregierung erarbeitete und 1975 veröffentlichte empirische Studie Soziale Bedingungen familialer Kommunikation (KMG V44-A; siehe hierzu den auf diese Studie bezogenen Werkkommentar). In einem Gespräch mit Theodor Schulze über Kontinuität und Traditionsbrüche in der Pädagogik antwortete Mollenhauer auf die Frage, was ihm denn an der geisteswissenschaftlichen Pädagogik heute noch wichtig erscheint:
Das, was mir an der geisteswissenschaftlichen Pädagogik wichtig ist, ist allein das hermeneutische Verfahren
(KMG V66-a, Abs. V66:52)
. Allerdings hob er in verschiedenen Texten der 1960er Jahre auch oft das Fehlen empirischer Forschung als Manko hervor, wobei er insbesondere die Forschungsrichtung meinte, die dem quantitativen Ansatz folgt.

3 Rezeption

[25] Neben allgemeinen Verweisen in Handbüchern zu erziehungswissenschaftlichen Forschungsmethoden (exemplarisch: Friebertshäuser & Prengel, 1997, S. 18, 790, 791) und gelegentlichen Bezugnahmen auf die Methode der Textinterpretation (Baacke, 1979, S. 46; in Form eines längeren Zitats bei Heinze & Klusemann, 1979, S. 190-191) sind zwei Rezensionen erschienen.
[26] In Die Deutsche Schule, Heft 1/1979, erschien eine Rezension des Werks durch Heinz-Elmar Tenorth. Positiv wird darin hervorgehoben, dass das Buch erziehungswissenschaftliche Forschungsmethoden
in einer Weise behandelt, daß die vielfältigen Leistungen der Methode sichtbar und ihre Handhabung deutlich wird
(Tenorth, 1979, S. 62)
. Zudem wird hervorgehoben, dass es den Autoren nicht darum ginge, den Graben zwischen Wissenschaft und (pädagogischem) Alltag zu vertiefen, sondern der
Möglichkeit des Brückenschlags
nachzugehen
(Tenorth, 1979, S. 62)
und
die Bedeutung der Methodenreflexion im Handeln und für das Handeln
(Tenorth, 1979, S. 64)
aufzuzeigen. Kritisch wird – bei einer grundsätzlich positiven Würdigung des Buches – eingewandt, dass die Autoren gelegentlich dazu tendierten,
die Schwierigkeiten einer wissenschaftlichen Lösung zu dramatisieren
(Tenorth, 1979, S. 64)
und die Rolle des Bedeutsamkeitskriteriums (also der normativen Zielbegründung) für die Probleme der Forschungsmethodik zu überschätzen.
[27] Eine weitere ausführliche Auseinandersetzung mit dem Werk findet sich in einem in der Zeitschrift für Pädagogik 1979 erschienenen Beitrag von Peter Fauser und Friedrich Schweitzer, in dem sie das Werk als Methodenbuch mit den
Theorien zum Erziehungsprozess
(KMG 047-A1) als aktuellem Theoriebuch Mollenhauers konfrontieren, um von dem (im Methodenbuch lediglich implizit) vorausgesetzten theoretischen Erziehungsbegriff ausgehend die
beide Bände übergreifend[en] (Grundprobleme)
(Fauser & Schweitzer, 1979, S. 609)
zu diskutieren. Obwohl auch hier die Rezensenten das Methodenbuch
im ganzen als höchst nützlich bezeichnen (kaum jedoch für
Anfänger
)
(Fauser & Schweitzer 1979, S. 628)
und ihm – aufgrund der Bezugnahme auf den pädagogischen Alltag, der erziehungswissenschaftlichen Perspektive auf Methodenfragen und des Versuchs eines Neuansatzes im Spannungsfeld von Empirie und Hermeneutik – eine große Relevanz zusprechen, kommen sie resümierend zu dem Ergebnis, dass es in der Durchführung letztlich nicht gelungen sei, den mit den Theorien zum Erziehungsprozeß gesetzten methodischen Postulaten (Methodologie einer sinnverstehenden Erziehungswissenschaft verbunden mit einer gesellschaftlichen Fundierung) zureichend Geltung zu verschaffen (Fauser & Schweitzer, 1979, S. 630–631).

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [28]
    [29] Mollenhauer, Klaus, Brumlik, Micha & Wudtke, Hubert. Die Familienerziehung (Monografie 1975, 1978; KMG 054-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqpj&edition=A.
    [30] Mollenhauer, Klaus, Beicht, Wolfgang, Isecke, Helmer, Krings-Huber, Gisela, Windisch, Mathias & Tietze, Uwe. Soziale Bedingungen familialer Kommunikation. Eine quantifizierende und fall-analytische Studie über das innerfamiliale Beziehungssystem und seine Abhängigkeit von der Arbeitsplatzsituation (Monografie 1975; KMG V44-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqp6&edition=A.
    [31] Mollenhauer, Klaus & Rittelmeyer, Christian.
    Empirisch-analytische Wissenschaft
    versus
    Pädagogische Handlungsforschung
    : eine irreführende Alternative. Zu den Beiträgen von Haeberlin und Blankertz/Gruschka in diesem Heft (Beitrag 1975; KMG 051-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqpp&edition=a.
    [32] Mollenhauer, Klaus & Kamper, Dietmar. Körper (Beitrag 1983 – 1995; KMG 079-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqkh&edition=a.
    [33] Mollenhauer, Klaus. Streifzug durch fremdes Terrain: Interpretation eines Bildes aus dem Quattrocento in bildungstheoretischer Absicht (Beitrag 1983; KMG 080-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqkf&edition=a.
    [34] Mollenhauer, Klaus. Vergessene Zusammenhänge. Über Kultur und Erziehung (Monografie 1983; KMG 081-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqkc&edition=A.
    [35] Mollenhauer, Klaus. Fingererzählungen – eine pädagogische Spekulation (Beitrag 1986; KMG 090-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqjd&edition=a.
    [36] Klaus Mollenhauer im Gespräch mit Theodor Schulze (Gespräch 1987; KMG V66-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqhq&edition=a.
    [37] Mollenhauer, Klaus. Ich höre. Höre ich mich? Versuch einer musik-ästhetischen Selbstreflexion (Beitrag 1993; KMG 122-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqdr&edition=a.
    [38] Mollenhauer, Klaus & Uhlendorff, Uwe. Zeitschemata. Deutungsmuster von Jugendlichen (Beitrag 1994; KMG 129-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3xt1f&edition=a.
    [39] Dietrich, Cornelie & Mollenhauer, Klaus. Gibt es Ausdrucksspuren in kindlichen Improvisationen? (Beitrag 1995; KMG 130-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqd4&edition=a.
    [40] Mollenhauer, Klaus. Grundfragen ästhetischer Bildung. Theoretische und empirische Befunde zur ästhetischen Erfahrung von Kindern (Monografie 1996; KMG 134-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqcs&edition=A.
    [41] Mollenhauer, Klaus. Methoden erziehungswissenschaftlicher Bildinterpretation (Beitrag 1997, 2003; KMG 141-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqc3&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

    [42] Adorno, Theodor W., Dahrendorf, Ralf, Pilot, Harald, Albert, Hans, Habermas, Jürgen & Popper, Karl Raimund (1969). Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Neuwied [u. a.]: Luchterhand.
    [43] Albert, Hans (1969). Traktat über die kritische Vernunft (2., unveränderte Auflage). Tübingen: Mohr.
    [44] Baacke, Dieter (1979). Ausschnitt und Ganzes—Theoretische und methodische Probleme bei der Erschließung von Geschichten. In Dieter Baacke & Theodor Schulze (Hrsg.), Aus Geschichten Lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens (S. 11–50). München: Juventa.
    [45] Brezinka, Wolfgang (1971). Von der Pädagogik zur Erziehungswissenschaft. Eine Einführung in die Metatheorie der Erziehung. Weinheim [u. a.]: Beltz.
    [46] Fauser, Peter, Schweitzer, Friedrich (1979). Methodenprobleme der Erziehungswissenschaft. Zum Methodenbuch von Mollenhauer/Rittelmeyer und seiner theoretischen Fundierung. Zeitschrift für Pädagogik, 25(3), 609–632
    [47] Friebertshäuser, Barbara & Prengel, Annedore (Hrsg.) (1997). Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim [u. a.]: Juventa.
    [48] Haag, Fritz, Krüger, Helga, Schwärzel, Wiltrud & Wildt, Johannes (Hrsg.) (1972). Aktionsforschung. Forschungsstrategien, Forschungsfelder und Forschungspläne. München: Juventa.
    [49] Habermas, Jürgen (1973). Erkenntnis und Interesse (2. Auflage). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [50] Habermas, Jürgen (1976). Was heißt Universalpragmatik? In Karl-Otto Apel (Hrsg.), Sprachpragmatik und Philosophie (S. 174–272). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [51] Heinze, Thomas & Klusemann, Hans-Werner (1979). Ein biographisches Interview als Zugang zu einer Bildungsgeschichte. In Dieter Baacke & Theodor Schulze (Hrsg.), Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens (S. 182–225). München: Juventa.
    [52] Heinze, Thomas, Müller, Ernst, Stickelmann, Bernd & Zinnecker, Jürgen (Hrsg.) (1975). Handlungsforschung im pädagogischen Feld. München: Juventa.
    [53] Kambartel, Friedrich (Hrsg.) (1974). Praktische Philosophie und konstruktive Wissenschaftstheorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [54] Mittelstraß, Jürgen (Hrsg.) (1975). Methodologische Probleme einer normativ-kritischen Gesellschaftstheorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [55] Moser, Heinz (1975). Aktionsforschung als kritische Theorie der Sozialwissenschaften. München: Kösel.
    [56] Popper, Karl Raimund (1971). Logik der Forschung (4., verbesserte Auflage). Tübingen: Mohr.
    [57] Schwemmer, Oswald (1971). Philosophie der Praxis. Versuch zur Grundlegung einer Lehre vom moralischen Argumentieren in Verbindung mit einer Interpretation der praktischen Philosophie Kants. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    [58] Tenorth, Heinz-Elmar (1979). [Rezension von] Klaus Mollenhauer / Christian Rittelmeyer: Methoden der Erziehungswissenschaft. Juventa Verlag, München 1977, Bd. 3, Grundfragen der Erziehungswissenschaft.Die Deutsche Schule, 71(1), 62–65.
[59] [Hans-Rüdiger Müller]