Die „kleine Welt“ zwischen Biedermeier und Kaiserreich [Textfassung a]
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Die
kleine Welt
zwischen Biedermeier und Kaiserreich –
Vermutungen über ein Bilderbuch

[109:1] Die Datierung bereitet Schwierigkeiten. Ein Kinderbuch freilich,
Thun und Treiben der kleinen Welt
(Nr. 173), ein bibliophiler Fund, zwölf Seiten,
Originalzeichnungen von A. F. Lange, mit hübschen Versen
. Die Zeichnungen: sparsam, aber trefflich koloriert, fast ausschließlich mit Purpurrot, Ultramarin-Blau und Grün, der Mann (ich vermute eine männliche Autorschaft) hatte Sinn für Komplementär-Farben. Stammen auch die Verse von ihm? Wir wissen es nicht; jedenfalls haben sie etwas von der kindertümelnden Betulichkeit des späteren 19. Jahrhunderts. Andererseits ist ein gebrochen-romantischer Gestus unverkennbar: die Zeichnungen der kindlichen Physiognomie, der Kleidung, das Arsenal von Spielzeugen, besonders die Form der Bauklötze, Holztiere und Puppen ist, in einem Kinderbuch, kaum vor 1830 zu datieren. Andererseits: Bilder der Nazarener und Präraffaeliten mag der Illustrator gekannt haben, jedenfalls ihren Gestus – und, zur Seite des pädagogischen Habitus, vielleicht schon Hoffmanns
Struwwelpeter
. Ist das Büchlein vielleicht ein Anti-Struwwelpeter, gezeichnet und gemalt aus romantischer Erinnerung, gegen Ende des Jahrhunderts, wie ein bescheidener Vorbote der pädagogischen Reformbewegungen, die gleich danach einsetzten?
[109:2] Aber die Datierung möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Der pädagogische Gestus dieser erziehungsgeschichtlichen Miniatur ist es, was mich vor allem interessiert, denn er scheint, um im schiefen Bild zu sprechen, zwischen allen Stühlen kindheits- und erziehungshistorischen Lehrbuchwissens zu sitzen. Schon das Frontispiz vermittelt eine bemerkenswerte Opposition: ein vielleicht vierjähriges Kind – es sitzt, umgeben von Spielmaterial, das in diesem Augenblick nutzlos scheint, Kegel, Trommel und Schießgewehr auf der einen, Holzpferd, Puppe und Peitsche auf der anderen Seite, im Stühlchen, schaut den Betrachter an – dieses Kind verbindet Zuwendung und Abwehr: der uns entgegengereckte Ellenbogen hält uns auf Distanz, die Armbeuge aber umschließt eine Kasper-Puppe, die – nach dem Willen des Autors –
kleine Welt
, zu deren Besichtigung zwar eingeladen wird, aber mit der gleichzeitigen Warnung: Nicht zu nahe heran! Welches Kindheits-Bild wird hier in Szene gesetzt? Wie – glaubt der Autor – sollen Erwachsene über Kinder nachdenken, und was – glaubt der Autor – sollen Kinder beim Betrachten dieses von den Erwachsenen für sie herbeigeschafften Buches damit anfangen? Da das Buch, wie schon das Frontispiz, in solchen Hinsichten voller Widersprüche ist, fällt eine Interpretation nicht leicht.
[109:3] Wir blättern die erste Seite auf (Abb. 1) und lesen:
Bitterböse Ruthe, geh! Schlimme Ruthe thust so weh! ... Ach sperr doch die Ruthe ein, will ja immer artig sein.
Der züchtigende Nikolaus oder Weihnachtsmann ist hier fast wörtlich gegenwärtig. Was hat das Kind getan? Nur gerade eben ein Drittel der Seite eines Bilderbuches abgerissen! Die Rute ist in der Bildmitte plaziert; das Kind, am Boden sitzend, weint und versucht durch Daumen- oder Fingerlutschen sich selbst zu trösten. Das Ende des Buches ist komplementär (Abb. 4): Das Kind steht mit verrußten Händen da –
Weil’s mich in die Finger fror, wärmt’ ich sie am Herde hier./Hab’ jetzt Hände wie ein Mohr – wer will einen Patsch von mir?
– Schaut nun aber nicht den Betrachter, sondern die Hände an. Muß es abermals die Rute fürchten, oder ist der Erwachsene, der Mitleser des Kinderbuches, inzwischen belehrt? Von welcher Art ist die Belehrung?
[109:4] Eindeutige Eröffnung und ambivalenter Schluß markieren den Rahmen: Die
kleine Welt
der Kinder ist – nach dem Willen des Autors – keine
kleinere
neben der großen, |a 10|sondern ein kleiner Teil derselben. Aber Kinder können sich in diesen Teil gelegentlich zurückziehen; in diesem Rückzug finden sie nicht nur eine kleine, sondern ihre Welt. Und diese Teil-Welt ist weniger über die theoretisch-begrifflichen Standards des Erwachsenenlebens oder deren praktisches Urteil verstehbar, sondern eher über ästhetische Erfahrung, von der
Kant
meinte, daß sie
viel zu denken
gebe, ohne doch dafür schon einen (theoretischen) Begriff zu haben. Es scheint, als habe der Bildermacher unseres Kinderbuches sich diese Auffassung zu eigen gemacht, in einer eigentümlichen Variante: Kinder, so scheint er in den folgenden Bildern zu sagen, konstruieren ihre
kleine Welt
nach den Regeln der
ästhetischen Darstellung
(Herbart) , und nicht nach denen theoretischer oder praktischer Vernunft.
[109:5] Daß es sich, im Hauptteil des Bilderbuches (S. 2–8), um Spielszenen handelt, ist kaum bemerkenswert, ist weder für das Genre noch für die Zeit besonders originell. Auffallend dagegen ist, welche Spiele und wie sie in Szene gesetzt werden. Auf der Vorderbühne, als Vorspiel und Nachspiel: Moralität und Nützlichkeit. Auf der Hinterbühne, die nun zum Hauptschauplatz wird – werden wir zum Voyeurismus eingeladen? – scheinbar Zweckloses,
Tollen und Verstecken. Finden und Necken
(Abb. auf dem Katalogeinband)
, man assoziiert vielleicht Robert Schumanns
Haschemann
aus den
Kinderszenen
, ein Spiegel als Spielmedium (Tafel XIV),
falsch
verwendete Bauklötze (Abb. 2), als Porträts mißverstandene Spielkarten (S. 5), Maus und Vogel sollen aus ihren Käfigen befreit werden (S. 6 und 7). Auf dieser Hinterbühne gibt es – im Unterschied zu den ungefähr zeitgleichen Bilderbögen – keine Erwachsenen. Die Spielwelt wird sogar, bildausdrücklich, zur
großen
Welt in Opposition gesetzt, so als gäbe es keine zweckrationale Kontinuität zwischen beiden. Die belehrenden Robinson-Attitüden der Aufklärung, die sonst pädagogisch so beliebten Hinweise auf den Zusammenhang zwischen im Spiel erworbenen Fertigkeiten und bürgerlicher Nützlichkeit, scheinen vollständig zu fehlen.
Thun und Treiben der kleinen Welt
ist aus ursprünglicher Körper-Lust, aus Freude am Lebendigen und aus elementaren Symbolisierungen zusammengesetzt. Ein aufklärungskritisches, ein romantisches Kindheitskonzept also.
[109:6] Aber das ist noch nicht ganz richtig gesehen. die beiden
Spiegel
-Bilder (Abb. 2 und Tafel XIV) beschwören keinen Mythos, lassen die Erinnerungen des Betrachters an Narziß, oder des modernen Interpreten an das
Spiegelstadium
des Psychoanalytikers Lacan, nur allenfalls ahnen. Die Lust des bloßen Wiedererkennens (
Wer mag der kleine Naseweis sein
, Tafel XIV) ist das Thema,
Identität
in dem modisch gewordenen und trivialen Sinne dieses Wortes. Wie groß die Entfernung von den romantischen
Identitäts
-Grübeleien etwa E. T. A. Hoffmanns ist, zeigt das nächste Bild (Abb. 2): hinter dem Spiegel steckt die Rute; die Vorderbühne der großen Welt bürgerlicher Brauchbarkeit kommt, wenngleich nur in zeichenhafter Andeutung, nun als neue Hinterbühne wieder ins Spiel, wird zum Fluchtpunkt der kindlichen Szenen; also eine
kleine Welt
zwar, aber nicht neben der großen, sondern in sie eingeschachtelt.
[109:7] Derartige Kompromisse zwischen dem kritisch-radikalen Kindheitsmythos der frühen Romantik und den gesellschaftlich-realen Erwartungen an das Aufwachsen von Kindern kennen wir schon von F. D. Schleiermacher. Im Spiel des Kindes, so meinte er, verknüpfe sich gleichsam zwanglos die Lust am zwecklos befriedigenden Spielmoment, der keiner Zukunft aufgeopfert werden dürfe, mit einem Funktionssinn, der dennoch für die bürgerliche Zukunft des Kindes einträglich sei. Das gelte insbesondere deshalb, weil im Spiel des Kindes Empfänglichkeit für die äußeren Eindrücke und Tätigkeit aus der Kraft des kindlichen Organismus, Rezeptivität und Spontaneität, im Gleichgewicht seien, und eben dieses Gleichgewicht die gebildete bürgerliche Individualität ausmache. Eins der Bilder (Abb. 2) unseres Bilderbuchmachers ist wie ein ikonisches Symbol für diese theoretische Behauptung: Zwar
zweckentfremdet
das Kind die Bausteine; aus diesen Imitaten architektonischen Stadtmilieus macht es etwas, was dem vielleicht auf Einübung bedachten Baukastenerfinder, zwischen Bestelmeiers Katalog vom Jahrhundertbeginn bis zum Ankersteinbaukasten nach der Mitte des Jahrhunderts, nicht im Sinne lag – einen Turm aus quergelegten Häuserfassaden. Aber was das Kind da tut, ist – nach dem Willen des Autors – durchaus nützlich:
Immer thätig muß man sein, das gilt stets für Groß und Klein.
Der |a 11|
Hier ist eine schwarz-weiße Abbildung einer Illustration aus dem Kinderbuch „Thun und Treiben der kleinen Welt“ von A. F. Lange aus dem Jahr 1871 zu sehen.
Abb. 1
Hier ist eine schwarz-weiße Abbildung einer Illustration aus dem Kinderbuch „Thun und Treiben der kleinen Welt“ von A. F. Lange aus dem Jahr 1871 zu sehen.
Abb. 2
Hier ist eine schwarz-weiße Abbildung einer Illustration aus dem Kinderbuch „Thun und Treiben der kleinen Welt“ von A. F. Lange aus dem Jahr 1871 zu sehen.
Abb. 3
Hier ist eine schwarz-weiße Abbildung einer Illustration aus dem Kinderbuch „Thun und Treiben der kleinen Welt“ von A. F. Lange aus dem Jahr 1871 zu sehen.
Abb. 4
Nr. 173: Lange: Thun und Treiben der kleinen Welt (1871).
zunächst – so schien es – romantische Kindheitsentwurf wird, behutsam zwar, aber doch unübersehbar, in den Habitus einer auf Tätigkeit, Produktivität, Fortschritt eingestellten Gesellschaft eingefädelt. Wer es nicht akzeptieren mag, für den steckt die Rute im Fluchtpunkt hinter dem Spiegel. Mit den Bauklötzen, mit Spielkarten, Käfigen und Küchenherden darf man eine Zeitlang machen, was man will. Was man nicht darf, ist: untätig sein, müßiggehen.
[109:12] Die der Möglichkeit nach strafende Instanz, nach bürgerlichen Rollenklischees vornehmlich der Vater, tritt nirgends selbst ins Bild, sondern ist nur durch Zeichen gegenwärtig, abstrakt. Aber weder der erwachsene Betrachter noch das Kind werden, während des Blätterns, die Eingangsszene vergessen, die Rute hinter dem Spiegel, das
wart nur, wart, du kleiner Wicht!
(Abb. 2); spätestens, beim letzten Bild (Abb. 4) werden sie sich daran erinnern. Wie ein Scheinschluß, musikalisch gesprochen, wirkt deshalb die drittletzte Seite, die zum Madonnenbild stilisierte Mutter-Kind-Dyade (Abb. 3). Da auch zur
kleinen Welt
, wenn auch nur an ihrem Rande, in ihrem Rahmen gleichsam, der Erwachsene gehört, taucht er nun – was läge näher? – leibhaftig als Mutter auf. Und damit der Bildsinn der vorhergehenden Seiten nicht zer|a 12|stört wird, inszeniert der Illustrator ein romantisches Idyll, nach der Manier von 500 Jahren Maria-und-Jesusknabe-Malerei, eine das Kind vergöttlichende Symbiose, symmetrisch in der Beziehung und reziprok in der Interaktion, das Kind sogar ein wenig erhöht, die Arm-Hand-Gesten wechselseitig körperbezogen – auch die Gebärde des Jesus-Knaben auf alten Bildern, mit der er den Schleier der Madonna leicht beiseite schiebt, ist gerade noch angedeutet. So wird die
kleine Welt
in eine religiöse Figur transformiert.
[109:13] Scheinbar! Das phantastische Projekt wird durch den Text auf den Boden alltäglicher Trivialität zurückgeholt:
Wie hast du die Mama so schön frisirt! Doch ist mit Schwamm und Bürste jetzt die Reih/An dir, du Schelm, und daß es dich nicht friert,/wird flott gefegt, dann ist es bald vorbei.
Nicht das göttliche, sondern das saubere Kind ist die Moral. Um so schlimmer, daß auf dem letzten Bild (Abb. 4) das Kind mit verrußten Händen dasteht. Was nun?
[109:14] Sollen wir – bzw. die Kinder – nun denken, daß die Bürste, im Vergleich zur Rute, immer noch das geringere Übel ist? Soll der Interpret sagen, daß der romantische Schwung, der die Zeichnungen beflügelt hat, letzten Endes doch in die Geleise bürgerlicher Nützlichkeit zurückgedrängt wurde? Das wäre gewiß falsch, weil es die Dialektik der Bild- und Textkonstruktion, wenngleich nach modischem Muster, allzu rasch dem subsumieren würde, was man von der Geschichte der Aufklärung und ihrer Folgen zu wissen meint. Es ist nämlich offenbar ein phänomenologisches Interesse, das den Bildermacher geleitet hat. Wenngleich auf ganz bescheidenem Niveau, reihen sich seine Bilder einer Tradition der Sicht von Kindern und
ihrer
Welt an, die uns durch die größeren Werke beispielsweise Rembrandts, Hals’, Chardins, Goyas, Runges usw. vertraut sind. Deren Versuche, die
kleine Welt
, diese andere Welt der Kinder, zum Bild zu bringen, brauchten freilich keine Rücksicht auf ein pädagogisch interessiertes Publikum zu nehmen, ihre Käufer hatten andere Motive. Unser A. F. Lange, auf einigen der Bilder findet sich sein Signum Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, machte ein Kinderbuch für einen Markt, der an Belehrung interessiert war, Belehrung darüber, wie man es mit Vater, Mutter und Kind, mit der Eigentümlichkeit kindlicher Lebenswelt und ihrem Verhältnis zum Normalitätsentwurf der damaligen gesellschaftlichen Lage halten solle. In einer solchen Konstellation hat er sich gut aus der Affäre gezogen: dem phänomenologischen Blick versuchte er treu zu bleiben, das Kindheitsprojekt der Romantik hat er in Szene gesetzt, den bürgerlichen Alltag hat er nicht verleugnet. Aber er wählt einen typisch romantischen Ausgang, Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Schlegel, 1798
, wie Fr. Schlegel gesagt hätte: das Schlußbild (Abb. 4) läßt durchaus offen, ob die Geschichte wieder von vorne, wieder mit der Rute, beginnen müsse, oder nun ganz anders fortgesetzt werden könnte. Die im ersten Bild vom Kind zerrissene Bilderbuchseite – ist das ein Zufall der zeichnerischen Gewohnheit oder in dieser Art beabsichtigt? – präsentiert, immerhin, Schemazeichnungen von Tieren, Häusern und Bäumen. Dieser Art von Schematismus widerspricht der Autor in seinem Buch, durch seine eigenen Bilder; sie wurden zu Recht zerrissen, ihr Zerriß zu Unrecht bestraft. Wie steht es mit den verrußten Händen, mit den dazwischen sich ausbreitenden Szenen kindlicher Lebenswelt und ihrem Kontrast zur der Allgegenwart der Vorderbühne?
Schwer zu sagen. Etwas leichter zu sagen ist indessen: ich kann mir keinen ernstzunehmenden Pädagogen denken, der das Dilemma nicht ähnlich spüren würde wie unser Autor.