könnte ich auch sagen: Im pragmatischen
Vorgang des Hörens konturieren sich Bedeutungen. Ich sage das nicht
leichtfertig, sondern in Kenntnis des schwierigen Diskussionsstandes zur
musikalischen
„Semantik“
oder
„Semiotik“
. Die im Vorgang des Hörens sich konturierende Bedeutung
ist zunächst nur eine Bedeutung
„für mich“
. Aber das ist
eher nur aus Vorsicht gesagt. Wenn nämlich das musikalische Material ebenso
wie mein Hören an der Herstellung von Bedeutung beteiligt ist, dann ist es
nicht Stimulus für beliebige Projektionen (das kann es immer auch sein),
sondern insofern
„objektiv“
, als es dem Hören
„syntaktische“
Begrenzungen auferlegt.
Hörens-Bedeutungen haben deshalb zwar ihren Ausgang in egologischen Sätzen,
verlieren aber diesen Status um so mehr, je dichter das Hören sich dem
Gehörten anmißt. Das Folgende ist ein laienhafter Versuch solchen
Anmessens.
[122:3] Was
„erkenne“
ich dann mittels des Ohres? In der
Niederschrift der pragmatischen Erzeugung von Bedeutung (in der
Niederschrift der ästhetischen Wirkung des musikalischen Materials) ist
nicht das Ohr, sondern das erkennende Ich tätig. Was erkennt dieses
schreibende oder redende Ich? Es erkennt den Vorgang der Bedeutungserzeugung
und das
„Material“
dieser Erzeugung, nämlich einerseits
„Musik“
, andererseits Hören. Ich nehme nun – in
Übereinstimmung mit anderen – an, daß das Ohr, im Unterschied zum Auge,
fremd- und selbstrezeptiv ist. Inwieweit also könnte
es sinnvoll sein zu sagen, beim Hören von Musik höre ich nicht nur Schuberts Komposition, sondern
höre ich auch mich?
[122:4] Der Anlaß für die folgende fragmentarische Skizze ist dieser: Im
Rahmen eines Forschungsprojektes zur ästhetischen Bildung improvisierte ein
11jähriges verhaltensgestörtes Mädchen auf dem Glockenspiel: |a 121|und schrieb dieser Improvisation, in heiter
gelassener Attitüde,
„Traurigkeit“
zu. Der
danebenstehende Knabe widersprach heftig und sagte:
„Nein,
traurig klingt so:“
(auf der Trommel)
[122:5] Unsicher, wie das zu deuten sei, und bei häufig wiederholtem Hören
dieser Tonfolgen trat mir die Verwandtschaft zu Schuberts posthumer B-dur-Sonate immer deutlicher in die Erinnerung. Hatten die
beiden Kinder, ohne jene Klaviersonate je gehört zu haben, eine
Deutungsskizze dafür entworfen? Jedenfalls haben sie mir dazu verholfen,
mein Hören des ersten Themas der Sonate auf die Probe zu stellen. Also: Was
höre und
„erkenne“
ich?
1.Auftakt und Tonika
[122:8] Ein Auftakt kann verschiedene
„Bedeutungen“
haben (ich verwende den Ausdruck
„Bedeutung“
nur sehr
vorläufig; vielleicht ist es besser, statt dessen zu sagen: er kann
verschiedene Empfindungen in mir bewirken). Einen Auftakt, dem ein Terz-,
ein Quart- oder ein Quint-Sprung folgt, empfinde ich je anders. Hier bleibt der folgende Ton derselbe wie im
Auftakt. Das spielt sich, beim Hören, in Sekundenbruchteilen ab, aber
innerhalb dieser geschieht in mir schon ziemlich viel (weil das Ohr noch
viel genauer zeitlich differenzieren kann als das Auge, wie ich gelesen
habe). Was ich über das Ohr gelesen habe, bestätigt nur meine eigene
Erfahrung; auf diese will ich mich verlassen.
[122:9] Das schwierige Spiel zwischen aktuell gehörtem, Ton/Klang, und
Hör-Erwartung ist nicht leicht zu beschreiben, besonders dann nicht, wenn
die zu beschreibende Wirkung einem Material gilt, das ich schon kenne. Ich
muß mich künstlich in die Situation des erstmaligen Hörens hineinversetzen.
So wie mir jeder Teil eines Bildes, das vor mir liegt, nur von allen anderen
Teilen her verständlich wird, so höre ich auch (gleichsam unwillkürlich) das
gerade er|a 122|klingende musikalische Ereignis vom Ende,
vom Ganzen her, und zwar unwillkürlich. Die Willkür, das Künstliche solcher
Erörterung von Hörerwartungen besteht deshalb darin, daß ich mich an eine
Situation zu erinnern versuche, an die ich mich vielleicht gar nicht
erinnern kann.
[122:10] Wenn auf den Auftakt derselbe Ton als erstes Viertel des
Folgetaktes folgt, ebenso lang wie der Auftakt, werde ich, vielleicht nicht
aufs äußerste, aber jedenfalls sehr gespannt auf
das, was kommt. Ich habe eine Erwartung, aber irgendwie offen. Aber schon
eingeschränkt, denn nun ist das b des Auftaktes zum
b des schweren ersten Taktteils gekommen. Es
gibt nicht mehr so viele Alternativen wie beim Auftakt, zumal dann nicht,
wenn ich die Begleitung höre. Aber ist der erste Taktteil wirklich
„schwer“
?
[122:11] Ich beobachte meinen Atem beim zweiten Hören. Ich
„spüre“
, daß es unpassend wäre, nach dem Auftakt auszuatmen.
Passender scheint es mir, stark einzuatmen. Mir
scheint, die Tonfolge fordert mich dazu auf, weil ich ja auf dem b bleiben soll. Ich probiere den anderen Fall und
atme auf dem ersten Viertel des ersten Taktes aus und merke sofort (beim
zweiten Hören, als ich die Melodie schon kenne); ganz falsch: Gebe ich
diesem ersten Viertel des Taktes das volle Gewicht des ersten Schlags, atme
ich voll aus, ist alles kaputt – so als hätte ich vergessen, daß Auftakt und
erstes Viertel der gleiche Ton waren! Ich muß also meinen Atem strecken, um
die Musik richtig zu hören!
[122:12] Ich werde gleich belohnt. Denn das zweite Viertel des ersten
Taktes ist nicht nur ein kleines Sekund-Intervall nach unten, sondern
zugleich der Leitton, der mich an die Tonika, an den Auftakt, ans Einatmen
bindet. Da die Septime Spannung/Erwartung erzeugt, kann ich immer noch nicht
ausatmen. Aber diese Spannung/Erwartung kann ich nun schon
„genießen“
, und das heißt leibhaft: Meine Brust weitet sich, ich muß
mich ein wenig zurücklehnen, um den langen Atem in mich hineinzulassen. Das
bedeutet (
„irgendwie“
) öffnen. Müßte ich eine Hand- oder
Armbewegung hinzuerfinden, gingen meine Hände/Arme eher auseinander als
zusammen, wenngleich in kleiner Wellenbewegung. Jedenfalls bin ich, zwischen
Spontaneität und Rezeptivität, gebremst.
2.Aufstieg zur Terz
[122:13] Im dritten Viertel des ersten Taktes glaube ich zu wissen, wo oder
wie ich bin: musikalisch in B-dur und leiblich vor der Erwartung, nächstens
(nächstens!) ausatmen zu können; dies aber wird noch ein wenig verzögert
(was wäre, wenn ich hier wirklich ausatmen würde?), durchaus lustvoll. Dann
jedoch folgt die lange Ruhe auf der Terz (drei Viertel des zweiten Taktes).
Das bringt eine eigenartige Stimmung hervor, hält mich gleichsam in der
Schwebe, denn: wohin geht es nun? Es könnte sich über die Quint zur Oktav
aufschwingen, strahlend werden, oder gleich abfallen, oder bleiben. Es
bleibt. Dies ist der
„kritische“
Moment. Die lange
gehaltene Terz hält mich zwischen Ruhe und Erwartung,
„Bangen und Hoffen“
in der Schwebe, und zwar dadurch, daß sie drei
Taktschläge lang andauert, aber sie gibt mir auch genug für langes Ausatmen,
gerade genug. Nicht nur Atmen, auch große Bewegungsfiguren. Ausgebreitete
Arme beispielsweise, oder ein stark hochgezogener Leib, eine Bewegung
jedenfalls, die
„irgendwie“
Dehnung mit Konzentration
verbindet, Anpassung mit Friedlichkeit, Gelassenheit, etwas, das es in
dieser Weise in meinem außer|a 123|musikalischen Leben
nicht oder nur selten gibt. Weil das, als dauerhafte Haltung, ziemlich
schwierig, aber auch spannend ist, bin ich froh über die Fortsetzung, die
Schubert mir
anbietet.
3.Ende auf f. Keine
Lösung
[122:14] Aus der Schwebe möchte ich heraus. Ich wünsche mir also (in extrem
naiver Einstellung und zugleich mit der oben erwähnten willkürlichen
Künstlichkeit) eine Fortsetzung wie diese:
[122:15] Im Prinzip macht die Melodie genau dies. Aber die kleine Variante
ist wesentlich: Der Abfall vom (der Möglichkeit nach) letzten b über g nach f holt mich wieder zurück in die Schwebelage (das
wird in Fortführung der Melodie bis zum c dann noch
einmal sehr stark bekräftigt!). Ich werde vom Stück zum f zur verdoppelten Quinte hingenötigt, obwohl ich, in
naiv-trivialer Einstellung, auf dem b, dem Grundton
bleiben will. Was soll ich, was kann ich an dieser Stelle empfinden? Zu
„Optimismus“
habe ich keinerlei Anlaß. Schubert hat zwar in mir immer
wieder zunächst eine solche Erwartung geweckt, sie aber dann immer wieder
sofort gebremst. Ebensowenig aber kann ich mich in Traurigkeit, Depression,
Kummer, Sentimentalität u. ä. sinken lassen, denn die Melodie hält mich,
hält mich noch in Anspannung und offener Erwartung, trotz der
Scheinberuhigung beim f, mischt sich nicht in meine
Gefühle hinein, sondern eher in mein Empfinden meiner Wahrnehmung, ins
„Wahr“
-Nehmen. Jedenfalls geht mein Atem von der Dreiviertelnote d (die
Terz) ruhig bis zum Ende der Melodie, und stockt dann plötzlich.
[122:16] Man kann derartige Empfindungen durch korrespondierende Atmung
oder Körperbewegung, auch wohl durch Farben oder graphische Figurationen
erläutern. Ich wähle lieber eine musikalische, oder wenigstens musik-nahe
Analogie: Würde ich die Tonfolge auf der Geige spielen, hätte ich große
Schwierigkeiten, den Strichwechsel eindeutig zu lokalisieren, spielte ich
sie auf der Flöte, wäre ich unsicher, wo und ob überhaupt ein Atemholen
angebracht wäre.
4.Nachtrag als Pointe und Bekräftigung
[122:17] Wie der Quintton f sofort ahnen läßt, kann
es hier nicht aufhören. Richtig wieder ein Auftakt mit dem Grundton b; ich erwarte ähnliche Stimmung wie vordem, werde
aber nun nach oben getragen, wo es heller ist, im Akkord der Subdominante
Es-Dur. Aber es ist eine eher gedeckte Helle (wie C. D. FriedrichsWanderer vor dem
Nebelmeer). Dies liegt u. a. daran, daß das es nicht noch einmal im Baß auftaucht (dort nur b und g), daß es sich also um einen
labilen |a 124|Quart-Sext-Akkord handelt, und daran, daß
(für mich) eine ganz intensive Stimmung von
„Vorläufigkeit“
entsteht, die sogar noch, durch die drei Taktschläge
des es, festgehalten und gesteigert wird. Wie
erleichternd ist dann der Abfall, mit einem Schlenker, zur vertrauten Terz
(d).
„Erleichternd“
kommt mir
diese Figur deshalb vor, weil ich auf dem es einfach
nicht verweilen kann (dort würde es ganz unpassend hell werden), aber
dennoch in einer sehr angenehmen Gespanntheit gehalten werde; nun weiß ich:
Es gibt den
„endothymen Grund“
einer stark gedämpften,
ins Melancholische spielenden Stimmung; und es gäbe auch die Möglichkeit
strahlender Helle (voller Es-, B- und F-Dur-Akkorde); ich aber werde, durch
diese Musik, in der
„Schwebe“
gehalten. Die Schlußfigur
des Themas hat eben dafür eine, wie mir scheint, perfekte Formel. Die auf
Eindeutigkeit zielende Trivial-Erwartung, durch den Schlenker zur Terz und
ebenfalls schlenkriger Bewegung zum Grundton scheinbar befriedigt, oder
jedenfalls nahe an Befriedigung herangeführt, wird ironisch gebrochen. Die
Intervallschritte enthalten noch eine Erinnerung an die des Anfangs, aber es
ist nun anders: Die Sekunde hält mich fest, keine Hoffnung mehr auf die
Tonika – jedenfalls rückt sie in weite Ferne. Ich halte den Atem an. Darf
ich ausatmen? Ein schwer beschreibbares Gefühl von
„Schönheit“
breitet sich aus; es handelt sich ja um einen ohne jede
Irritation gebauten F-Dur-Akkord; die Bewegung der Melodie hatte in mir
allerdings die Erwartung von B-Dur erzeugt. Nun weiß ich nicht: bleibe ich
in der Schwebe, zwischen Hoffen und Bangen, oder darf es in einen sicheren
Hafen gehn? Es darf nicht.
5.Trillerartige Baßfigur, Zuspitzung der Frage.
Kein Ausweg
[122:18] Noch in dem Dilemma zwischen B- und F-Dur, zwischen eher Hellem
und eher Gedämpftem, zwischen Atmen und Luftanhalten, dringt aus der Tiefe
ein Baß-Triller auf mich ein. Nein: er
„dringt nicht auf
mich ein“
, er meldet sich eher, so wie in meinem Spüren sich etwas
„melden“
kann, das ich noch nicht gut kenne, dessen
Vorhandensein aber nicht gut bestreitbar ist. Musikalisch gesprochen: Ich
konnte es in den Takten davor vielleicht ahnen, aber nicht wissen. Die
„Schwebe“
, in der ich bisher war, bekommt nun eine
mögliche
„Begründung“
. Diese
„Begründung“
ist kontrafaktisch – um ein Modewort zu verwenden – in
zwei Hinsichten: Sie ist
„kontra“
in Hinsicht auf die,
trotz aller Irritation, immer sanft gebliebene Führung der Melodie, sie
kommt gleichsam
„aus dem Busch“
; und sie ist
„kontra“
insofern, als sie nicht auf dem von mir
(trivialerweise) erwarteten b endet, sondern auf dem
f, der Dominante – hätte ich indessen den
vorbereitenden Orgelpunkt ab Takt 6 mir zum Bewußtsein gebracht, dann hätte
ich freilich, nach Art des Kenners, weniger
„trivial“
reagiert, und das f im Baß geradezu erwartet. Ich habe, in
„naiver“
Einstellung, mir dies beim Hören nicht zum
Bewußtsein gebracht, sondern erst beim Hören mit Partitur. Ehe dieses
Ereignis in mein
„Bewußtsein“
eintrat, war es jedoch
dennoch da, wenngleich auf andere Weise. Das läßt sich noch ein wenig
erläutern:
„aus dem Busch“
, das heißt ja, innerhalb
unserer Kultur, wo dies eine Metapher ist: Es kommt aus dem
Unkalkulierbaren, verstandesmäßig schwer Zugänglichen; wegen der extrem
tiefen Lage kann ich auf Anhieb die Töne und ihre Intervalle nicht gut
identifizieren, eine Schwierigkeit, die durch die Trillerbewegung verstärkt
wird. Die vorher schon empfundene
„Schwebe“
wird da|a 125|durch in eine genauere Form gebracht: Ich werde zwischen der kognitiven Klarheit des langen
F-Dur-Akkords und der Schwerbestimmbarkeit des affektiven
„Grundes“
festgehalten. Aber nicht ohne Ausblick, nicht ohne
begründete Hoffnung auf genaueres Empfinden-Können und auf ein mehr an
Erkennbarkeit: Es ist nicht mißzuverstehen, daß hier nicht das Ende sein kann (Dominant-Akkord!), und außerdem – oder
täusche ich mich? – wird eine Art Bitte erzeugt: Noch einmal von vorn!
0.Coda. Das Ohr als Erkenntnisorgan?
[122:19] Gab es Erkenntnis oder nur Gerede? Sage ich, ich
„erkenne dies oder jenes“
oder gar
„Ich habe dies
oder jenes erkannt“
, dann will ich damit ausdrücken, daß damit das
„Erkannte“
, dies oder jenes, für mich unzweifelhaft
erkannt ist – aber als was? Es scheint wenig sinnvoll zu sagen, ich habe
„einen Satz erkannt“
, eher schon, ich habe das, was im
Satz ausgesagt ist, erkannt. Zu sagen,
„Ich habe Schuberts erstes Thema
seiner B-Dur-Sonate erkannt“
, steht in einer ähnlichen
Schwierigkeit, allerdings nur dann, wenn man annimmt, Schuberts musikalische Figuration sage
„etwas“
aus, das auch auf anderem Wege, etwa durch
Hinzeigen auf dieses
„etwas“
, erkannt werden könne. Wenn
ich recht sehe, dann laufen Argumentationen zur Theorie ästhetischer
Ereignisse u. a. darauf hinaus, daß in solchen Ereignissen kein etwas
außerhalb ihrer zum Ausdruck gebracht wird,
„hors de sens“
, wie Marc le
Bot sagt. Stimmt das? Wenn ich sage, Schuberts Musik, wenn ich sie höre, lenkt
mich darauf hin, meine Wahrnehmungen zu empfinden und diese Empfindung mir
zum Bewußtsein zu bringen – und wenn dies einerseits als sinnvolle
Behauptung akzeptiert werden kann, andererseits insofern zur Sache gehört,
als das zugleich fremd- und selbstwahrnehmende Ohr die
„Bedeutung“
des Gehörten gar nicht anders auf den Weg bringen kann
als durch diesen doppelten
„Bezug“
–, dann scheint auch
sinnvoll, das Ohr ein Erkenntnisorgan zu nennnen, ein Werkzeug nämlich, das Erkenntnis möglich macht. Das
„Etwas“
solcher Erkenntnis, jedenfalls hier beim Hören
von Schuberts Tonfolgen, ist
ein propriozeptives Etwas (mit Schuberts Musik als Möglichkeitsbedingung), und zwar ein
Verhältnis (Wahrnehmen/Empfinden des Wahrnehmens/Bewußtsein des Empfindens)
zwischen, wie man sagt, Ich und Selbst. Die erzeugte
„Bedeutung“
ist eine
„Als-ob-Bedeutung“
,
verschieden von dem, was sonst bedeutungsvoll genannt wird, als solche aber
nicht minder real, wenn auch Wahrnehmung, Empfindung und Bewußtsein
(zunächst) nur je meine sind.