Hier ist das Cover der ersten Auflage zu sehen.
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1 Vorbemerkung

1.1 Zum Begriff Jugendhilfe

[029:1] Der Versuch, die sozialwissenschaftliche Forschung zur Jugendhilfe in Deutschland zu referieren, bereitet eigentümliche Schwierigkeiten. Der Ausdruck Jugendhilfe – er erweckt häufig den falschen Eindruck, als handele es sich um einen Ausdruck mit theoretischer Dignität – ist nichts als ein Sammelname. Die Tatsache, daß die außerhalb der Schule und Berufsausbildung gelegenen pädagogischen Veranstaltungen der Gesellschaft in einem Gesetz, dem Jugendwohlfahrtsgesetz1
|A 73|1Der Begriff
Jugendhilfe
deckt sich nicht mit dem Wortlaut des JWG, eher schon mit seiner Intention, die prinzipiell alle pädagogischen Förderungsmaßnahmen einschließlich materieller Unterstützung und Planung umfassen kann, sofern sie nicht von den Schulen wahrgenommen werden. Außerdem rechnen wir hier auch die
kriminalpädagogischen
Maßnahmen, also den Inhalt des JGG, zur Jugendhilfe; dies um so mehr, als die Zuordnung der Behandlung jugendlicher
Rechtsbrecher
zum Strafrecht zwar der geltenden Ordnung entspricht, zunehmend aber problematisch wird.
, zur Sprache gebracht werden, täuscht leicht darüber hinweg, daß es sich hier um außerordentlich heterogene Erziehungsfelder handelt. Diese Felder zeigen keineswegs eine einheitliche Struktur. Was wir Jugendhilfe nennen, ist deshalb auch nicht so zu betrachten, wie wir es etwa von der Schule oder der Familie gewöhnt sind. Die Sammelbezeichnung
Jugendhilfe
markiert vielmehr eine Verlegenheit; sie ersetzt denn auch häufig nur eine gängige negative Bestimmung: alles, was weder der Schule noch der Berufsausbildung zugehörig ist. Tatsächlich lassen sich auch z. B. zwischen der Heimerziehung an Schwererziehbaren, den Freizeitstätten für Jugendliche und der Familienberatung kaum Gemeinsamkeiten finden, sofern man sich nicht mit inhaltsleeren formalen Analogien zufrieden geben will. Am ehesten noch wäre eine solche Gemeinsamkeit in den Ausbildungswegen für sozialpädagogische Berufe zu suchen: wer eine der höheren Fachschulen für Sozialarbeit besucht hat, ist zugleich für die Tätigkeit in nahezu sämtlichen unter dem Ausdruck Jugendhilfe zusammengefaßten Erziehungsfeldern qualifiziert.
[029:2] Freilich gab es mehrere Versuche, für alle Bereiche der Jugendhilfe identische Prinzipien zu formulieren, die verschiedenen Gegenstände in einer
Theorie
zu verbinden. So war z. B. davon die Rede, daß alle Sozialpädagogik eigentlich
Sozialerziehung
sei; oder daß Jugendhilfe es im Grunde mit sozialen Konflikten zu tun habe; daß Jugendhilfe überall dort einsetze, wo die Realisierung der Grundrechte gefährdet sei, oder auch daß alle Jugendhilfe eine Form persönlicher Hilfeleistung sei. Solche Versuche sind unbefriedigend, weil sie sich auf einem Niveau inhaltsarmer Abstraktion bewegen. Für die sozialwissenschaftliche Forschung sind sie deshalb als Ansatzpunkte unergiebig. Allenfalls könnten sie als Gegenstände ideologiekritischer Analysen gelten. Im folgenden soll deshalb auch nicht von einer Theorie ausgegangen werden, in der eine, wie auch immer geartete Einheit der Jugendhilfe postuliert wird. Weder wollen wir die Jugendhilfe im ganzen |A 10|ihrer Entstehung und Form nach aus einer Theorie über ihre gesellschaftlichen Bedingungen erklären, noch wollen wir versuchen, die verschiedenen Einrichtungen und Maßnahmen im Muster einer Theorie unterzubringen. Vielmehr sollen die verschiedenen Einrichtungen, Maßnahmen und Probleme als theoretisch voneinander unabhängig behandelt werden. Die Darstellung fällt deshalb notwendig additiv aus.

1.2 Jugendhilfe und sozialwissenschaftliche Forschung

[029:3] Die sozialwissenschaftliche Forschung hat sich mit Recht wenig um solche Bemühungen um theoretische Einheit gekümmert, denen, sei es aus Ausbildungsgründen, sei es aus Gründen der Jugendpolitik, am Nachweis der Einheitlichkeit gelegen ist. Die wissenschaftlichen Untersuchungen beziehen sich im wesentlichen auf Einzel-Probleme und Einzel-Maßnahmen. Hier aber taucht eine zweite Schwierigkeit für einen Bericht auf: wenig nämlich wurde bisher das erzieherische Feld, die Institution, die einzelne Maßnahme analysiert, sondern vielmehr das, was als deren Randbedingungen oder Voraussetzungen gelten könnte. Und auch hier sind weniger die gesellschaftlichen Randbedingungen der Jugendhilfe-Institutionen zum Gegenstand der Forschung geworden, als jene, die im Educandus selbst und seiner Individualgenese liegen. Der Schwerpunkt der für die Jugendhilfe relevanten Forschung liegt deshalb in psychologischen und nicht in soziologischen Beiträgen. Überdies reihen sich solche Arbeiten in einen Bereich wissenschaftlicher Tätigkeit ein, der unter sozialwissenschaftlich-systematischem Gesichtspunkt eher der Kinder- und Jugendforschung zugehört. Für das, was man im engeren Sinne eine sozialwissenschaftliche Jugendhilfe-Forschung nennen könnte, bleibt daher wenig übrig. Ja, solche Jugendhilfe-Forschung erweist sich noch nahezu als eine Fiktion, sofern sie dem vergleichbar sein soll, was als Soziologie des Bildungswesens, der Familie, der frühen Kindheit, der Jugend usw. bezeichnet werden kann.
[029:4] Zudem: die wenigen sozialwissenschaftlichen Untersuchungen verteilen sich auf das ganze Feld der Jugendhilfe außerordentlich ungleichmäßig. Sie sind mehr an den praktischen Interessen der Träger von Jugendhilfe-Maßnahmen orientiert als an einem theoretisch-wissenschaftlichen Interesse. Eine einigermaßen kontinuierliche Theoriebildung ist deshalb auch nur dort anzutreffen, wo seit Jahrzehnten die vorhandenen praktischen Schwierigkeiten eine wissenschaftliche Begründung der Praxis unerläßlich scheinen ließen. Das ist der Fall beim Problem der Verwahrlosung sowie bei dem Problem der Jugendkriminalität. In diesen beiden Bereichen allerdings ist die soziologische Fragestellung bisher nur in Ansätzen zum Zuge gekommen. Dies gilt indessen nur für die deutsche Forschung. Der viel intensivere Kontakt von Social Science und Social Work in Amerika hat |A 11|dort von Anfang an eine andere Entwicklung der wissenschaftlichen Theoriebildung zur Folge gehabt (vgl. dazu 61).
[029:5] Schließlich: der Fortschritt der sozialwissenschaftlichen Forschung im Bereich der Jugendhilfe in Deutschland wurde von Anfang an dadurch behindert, daß zwischen wissenschaftlicher Theorie und einer Literatur, die es vornehmlich auf Orientierung und Motivierung der erzieherisch Handelnden abgesehen hat, nur unzureichend unterschieden wurde und immer noch unterschieden wird. Was Matthes (112) am Beispiel der
Theorie der Fürsorge
von Hans Scherpner (166) nachweist, gilt auch für viele
theoretische
Äußerungen zu einzelnen Jugendhilfe-Bereichen.
Wo die gebotene Unterscheidung zwischen
praktischen Theorien
und wissenschaftlicher Reflexion vernachlässigt wird, entsteht unversehens die Gefahr einer Verzerrung in der Sicht der Wirklichkeit und damit zugleich auch eine Gefährdung der unmittelbaren sozialen Praxis
(112, 141)
. Die Verbindung, die die in Richtung auf eine wissenschaftliche Theorie ansetzende Reflexion mit berufspolitischen und jugendpolitischen Motivationen leicht eingeht, erschwert gerade die empirische Erfassung von Jugend- und Jugendhilfe-Problemen. Obwohl deshalb schon zu Beginn der Entwicklung von Wohlfahrtsschulen und ähnlichen Einrichtungen die Sozialwissenschaften als Grundlagendisziplin für die Ausbildung in den Berufen der Jugendhilfe und Sozialarbeit postuliert wurden, sind die Einrichtungen der Jugendhilfe dennoch kaum zum Gegenstand der Soziologie geworden. Vielmehr stammt die vorliegende Forschung in der Regel aus der Feder einzelner Spezialisten, die als Wissenschaftler zugleich auch an der praktischen Veränderung der Jugendhilfeinstitutionen mitwirkten. Charakteristisch für diese forschungshemmende Verquickung von Theorie und Praxis ist das folgende Zitat:
Die Praxis ... ist heute vor lauter Reichtum arm geworden, weil wir zu eifrig hinter den soziologischen Feststellungen herlaufen, die sich selbst als absolut geben oder von uns als Evangelium betrachtet werden
; statt dessen wird vom Autor, im Hinblick auf Pestalozzi, bedauert,
daß er in der Ausbildung – bis hinauf zur wissenschaftlichen Pädagogik – nicht mehr lebendig erhalten wird. Er ist nicht veraltet ... Wie aktuell sind seine Gedanken, als seien sie so recht erst für unsere Gesellschaft mit ihren ganz besonderen Gefahren und Chancen geschrieben
2
|A 73|2A. Mehringer in: Unsere Jugend, Jg. 1965, S. 268.
. Die Konsequenz solcher Einstellung spiegelt sich in der Forschungslage wieder; auch die Theorie, die sich als wissenschaftlich versteht, wird auf weiten Strecken von sozialen Stereotypen beherrscht, die eine distanzierte Analyse zumindest erschweren; die sozialwissenschaftliche Analyse, sofern sie überhaupt die Kernprobleme der einzelnen Jugendhilfe-Bereiche erreicht, macht vor den pädagogischen Prozessen selbst halt, da häufig die Vorurteile über das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis ihr den Eintritt in den pädagogischen Handlungsraum verwehren.
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[029:6] Das vorliegende Material zum Problem der Jugendhilfe ist also nur zum geringsten Teil sozialwissenschaftlicher Natur. Pragmatische Überlegungen und programmatische Vorschläge sowie eine Unzahl kleiner Erfahrungsberichte und Beschreibungen von Einzelfällen stellen den Hauptanteil, besonders der Zeitschriftenliteratur. Die wissenschaftliche Literatur besteht zum allergrößten Teil aus psychologischen und medizinischen Einzeluntersuchungen, soweit sie sich nicht der Jugendsoziologie zuordnen läßt. Pädagogische Phänomene tauchen in solchen Arbeiten meist nur als empfehlende Folgerungen auf, werden aber kaum eigens zum Gegenstand der Untersuchung, so daß z. B. zum Problem von Schwererziehbarkeit und Jugendkriminalität eine Fülle von Publikationen vorliegt – im letzteren Falle auch zur Soziologie dieses Problems – die Heimerziehung und der Strafvollzug als pädagogische Praxis aber nahezu unerforscht geblieben sind.
[029:7] Im folgenden sollen nur diejenigen Untersuchungen oder entsprechenden sozialwissenschaftlichen Ansätze behandelt werden, die sich auf das pädagogische Feld unmittelbar und dessen soziale Bedingungen richten. Der Gliederungsgesichtspunkt ist theoretisch unerheblich; er ergibt sich pragmatisch aus dem Nebeneinander der unter dem Namen Jugendhilfe zusammengefaßten Einrichtungen. Handlungsfelder, die sozialwissenschaftlich-empirisch überhaupt noch nicht untersucht worden sind (wie z. B. die Jugendgerichtshilfe, die Familienfürsorge, die
sozialen Dienste
) tauchen in der Gliederung auch nicht auf. Dadurch reduziert sich der Berichtshorizont auf die institutionellen Bedingungen, die Formen der Einzelhilfe, die außerschulische Jugendbildung und die Probleme der Erziehung dissozialer Kinder und Jugendlicher. Im übrigen beschränkt sich der Bericht auf die deutsche Forschungslage, ein Mangel, der nur dadurch vertretbar wird, daß sonst in diesem Rahmen lediglich eine Institution hätte behandelt werden können.

2 Die institutionellen Bedingungen der Jugendhilfe

2.1 Wohlfahrtsverbände

[029:8] Alle unter dem Ausdruck Jugendhilfe zusammengefaßten Einrichtungen unterliegen mindestens einer gemeinsamen Bedingung: sie unterscheiden sich vom Schulsystem dadurch, daß der Staat bzw. die kommunalen Körperschaften nur eine der Trägergruppen darstellen. Im ganzen überwiegen die Verbände, die – und das zieht sich durch die gesamte Geschichte der Jugendhilfe – damit dasjenige ausmachen, was man die pluralistische Struktur der Jugendhilfe genannt hat. Da es sich hier um eine in ihren Konsequenzen vermutlich sehr weitreichende Eigentümlichkeit handelt, die nicht nur die organisatorischen, sondern auch die inhaltlich-pädagogischen Phänomene betrifft, verwundert es um so mehr, daß Struktur und Wir|A 13|kungsweise der Wohlfahrts- und Jugendverbände bisher nahezu unerforscht geblieben sind. Zwar gibt es eine Fülle programmatischer und politischer Literatur im Zusammenhang vor allem mit der Novelle von 1961 zum Jugendwohlfahrtsgesetz, im Zusammenhang mit der Auslegung des Begriffs der
Grundrichtungen
usw., aber keine sozialwissenschaftlichen Analysen. Zwar könnte man die soziologischen und politikwissenschaftlichen Untersuchungen, besonders organisationssoziologischer Art, die sich auf die Verbandsphänomene unserer Gesellschaft beziehen, zu Rate ziehen. Das würde aber, der dadurch notwendig entstehenden Abstraktheit wegen, kaum die konkreten eigentümlichen Probleme der Jugendhilfe erreichen. Aber selbst an einem solchen abstrakt-begrifflichen Rahmen fehlt es bisher.
[029:9] Die Grenzen zwischen dem faktischen Geschehen in der Jugendhilfe-Praxis, den aktuellen Wertanschauungen und den möglicherweise wirksamen Weltanschauungen werden in der internen Jugendhilfediskussion beständig verwischt oder ignoriert, worauf Matthes 1962 in einer ideologiekritischen Analyse nachdrücklich aufmerksam gemacht hat (112, vgl. auch 113). Die verbreiteten Erörterungen und Beschreibungen der Wirklichkeit, die Begründungen für jugendpolitische und pädagogisch-praktische Entscheidungen, die auch in das Gesetz eingeführten und den Pluralismus der privaten Träger scheinbar rechtfertigenden Grundbegriffe – Hilfe als
Urkategorie des menschlichen Handelns überhaupt
(Scherpner)
,
Gemeinschaft
als vorgegebene Bezugskonstante solcher Hilfe, die
Grundrichtungen der Erziehung
– beruhen eben nicht auf wissenschaftlichen Analysen, sind keine wissenschaftlich brauchbaren Konstrukte, sondern geschichtslose und inhaltsarme Leerformeln, die der nachträglichen Rechtfertigung vorhandener Positionen dienen oder doch mindestens den Zusammenhang der einzelnen Jugendhilfe-Handlung mit dem gesellschaftlichen Ganzen außer Betracht lassen. Damit kommt – so scheint es – eine sozialwissenschaftliche Fragestellung gar nicht erst auf. Kritisiert wird hier jedoch nicht nur der Mangel sozialwissenschaftlicher Genauigkeit und Reflexion, sondern zugleich eine real-gesellschaftliche Tendenz, die sich darin auszudrücken scheint, daß
gerade die weltanschaulich gebundenen gesellschaftlichen Kräfte wieder stärker als die originären sozialen Funktionsträger in das allgemeingesellschaftliche Bewußtsein eintreten
(112, 151)
.
[029:10] Die damit angezielten Erscheinungen sind allerdings nicht erst jüngsten Datums. Das gemeinte Problem – zu diesem Schluß kommt eine kritische Analyse des Wertsystems der beruflichen Sozialarbeit (143) – trat schon hervor, als die Trägerverbände der Jugendhilfe einschließlich der Jugendverbände gegründet wurden bzw. sich anschickten, als politisch wirksame Gruppen ihre Positionen zu sichern (143, 248). Das geschah bezeichnenderweise zu einem Zeitpunkt, als die staatlichen sozialpolitischen Institutionen der Daseinssicherung den sogenannten privaten Verbandsträgern
Funktionsverlust
zuzufügen drohten; die Gründungsdaten der Verbände liegen – mit Ausnahme der Inneren Mission – zwischen 1883 (CVJM) und 1924 (5. Wohlfahrtsverband, seit 1930 Paritätischer Wohlfahrtsverband).
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(ø, 247 f.)
. Damit wird, so meint Peters, zugleich die kulturpessimistische Ideologie verständlich, die – vom Jugendschutz bis zur Fürsorge – nun nicht mehr die materielle, sondern die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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ins Zentrum der Rechtfertigungen rückte, um auf diese Weise die sozial- und jugendpolitische Position der Verbände zu sichern. Wie unterschiedlich daher auch die explizierten Verbandsideologien sein mögen: sie sind alle auf handlungsorientierte Motivationen abgestellt, die an dem Maß einer Vorstellung von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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definieren, die der Verband zu beheben sich verpflichtet fühlt. Es gibt auf diese Weise keine Grenze in der Formulierung immer neuer Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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. Es gibt auf diese Weise allerdings auch keinen sozialwissenschaftlichen Zugang zu den Berufsproblemen der Jugendhilfe, jedenfalls solange nicht, bis dieser Zusammenhang in kritischer Analyse expliziert worden ist. Was Peters so für einen Sektor des Berufsbewußtseins von Sozialarbeitern und Trägerverbänden behauptet, das gilt freilich nicht für alle Bereiche der Jugendhilfe in gleicher Weise. Zumindest aber ist damit gefordert, parallel zur ideologiekritischen Interpretation, die Handlungsvollzüge selbst und die tatsächlichen Funktionen der Trägergruppen im Hinblick auf ihre pädagogische Wirksamkeit zu untersuchen.
Aber gerade diese Orientierung an den Handlungsvollzügen wird durch die herrschende besondere Form des Verbandspluralismus erschwert. In diesem Zusammenhang spielt die sogenannte Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Grundrichtungen der Erziehung in einem gleichsam zweistufigen Ideologisierungsprozeß eine wesentliche Rolle: Sie fungiert als Rechtfertigungstheorie für den Anspruch von Gruppenideologien (113). Die Verbände können zudem ihren Machtanspruch – im Hinblick auf die im § 5 JWG formulierten Pflichtaufgaben der Jugendämter, d. h. solcher Aufgaben, die nur insofern vom Jugendamt zu erfüllen sind, als Träger der freien Jugendhilfe dazu nicht in der Lage sind – sichern und durch einen im Gesetz angelegten Zirkel monopolisieren.
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(113, 63)
. Der ideologische Zusammenhang zwischen der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Grundrichtungen, dem Subsidiaritätsprinzip und einem an Verbandsinteressen und nicht am differenzierten Handlungsfeld orientierten ø scheint den Hiatus zwischen der Realität der Jugendhilfe-Probleme und den Verbandsideologien zu zementieren.
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(113, 65)
.
Solche mit dem Namen des Pluralismus sich rechtfertigenden ideologisch-sozialethischen Motive wären auch als Bedingungen für das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis in der Jugendhilfe zu denken. Der in Praxis und Ausbildung institutionalisierte Verbandspluralismus fördert vermutlich nicht die empirisch-theoretische Information des Handelnden, sondern erschwert sie eher. Stattdessen – so wäre die Hypothese weiter zu formulieren – wird ein normativer Theorie-Typus begünstigt, der als Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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sich aus berufsethischen Postulaten, Einzelfallstudien und Faustregeln zusammensetzt
3H. L. Zetterberg unterscheidet, auf Grund einer Sichtung von Büchern für Sozialpraktiker nach dem Kriterium Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, fünf Literatur-Gruppen: berufsethisch orientierte Literatur, Einzelfallstudien, in der Form von Faustregeln mitgeteilte praktische Erfahrungen, deskriptive Orientierungen und Diagnosen sowie Veröffentlichungen, die ausdrücklich bestätigte Thesen verwenden.
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(Theorie, Forschung und Praxis in der Soziologie, in: R. König (Hrsg.), Handbuch der empirischen Sozialforschung, 1. Band, Stuttgart 1962, S. 98)
. Die Hypothese, daß die normativ-berufsethische Orientierung der in der Jugendhilfe Tätigen mit der Unfähigkeit im Umgang mit wissenschaftlichen Thesen einhergeht, konnte auch an Mitarbeitern evangelischer Jugendarbeit bestätigt werden (127)
. Die Problematisierung des Verbandsanspruchs bleibt auf diese Weise aus. Dem scheint die Tatsache zu entsprechen, daß die Trägerverbände der Jugendhilfe bisher nicht zum Gegenstand detaillierter soziologischer Analyse geworden sind.
Diese mißliche Lage der Verbandsforschung im Bereich der Jugendhilfe ist selbst von soziologischem Interesse. Sie ist nur ein Aspekt der allgemeineren Tatsache, daß im Bereich der Jugendhilfe die Reflexion über ihre institutionellen Bedingungen schwach entwickelt ist. Die Klagen der Praktiker über das Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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in den Ämtern, die Prävalenz sozialethischer vor sozialanalytischen Gesichtspunkten in der Ausbildung, die Abwehr eines befürchteten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, schließlich auch die Art, in der seit Kriegsende die Methodenfragen in den Vordergrund der Diskussion getreten sind, stützen sich gegenseitig und liegen auf gleicher Ebene. Ohne Zweifel hat z. B. die Methoden-Diskussion eine Versachlichung der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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bewirkt und zu einer Entideologisierung beigetragen. Sie hat aber auch die sozialwissenschaftliche Reflexion einschneidend verkürzt, und zwar dadurch, daß gesellschaftliche Struktur-Probleme auf technologische Probleme reduziert wurden. Dabei wirkte sich vor allem ein soziologisches Stereotyp aus, das leicht als Zeichen nüchterner Analyse und realistischer Unvoreingenommenheit gewertet werden konnte, in Wahrheit indessen aber die Erkenntnis des Zusammenhanges von Jugendhilfe bzw. Sozialarbeit und Gesellschaft erschwerte: Es ist das Stereotyp, das die Unterschiede der sozialpädagogischen Problematik und des Hilfe-Apparates in einzelnen Ländern als lediglich chronologische Differenz bestimmte; die amerikanische Sozialarbeit (Social Work) erschien in solcher Betrachtung nicht als ein mit bestimmten Gesellschaftsstrukturen der USA verknüpftes und in dieser Verknüpfung eigentümliches System sozialer Hilfeleistung, sondern als das auf einer kontinuierlich gedachten Skala von Entwicklungsschritten im Prozeß der Industrialisierung fortgeschrittenere. Im Hinblick auf die Methoden schien das am einleuchtendsten. Es bedürfte dann lediglich einer gesellschaftsspezifischen Modifikation, um solchen Fortschritt auch in den weniger entwickelten Ländern nachzuholen.
Durch diese schematische Vorstellung von der Gleichartigkeit des industriellen Entwicklungsverlaufs
...
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(62)
schien die Jugendhilfe und Sozialarbeit von einer sozialwissenschaftlichen Analyse ihrer selbst suspendiert zu sein. Die Hauptprobleme schrumpften für die einen wieder auf die traditionelle These zurück, daß allein von den persönlichen Beziehungen her die Praxis verbessert werden könnte; für die anderen lagen sie in der Entwicklung zweckdienlicher Verfahrensweisen, als welche sich die drei Methoden der Sozialarbeit – Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit – empfehlen. Die Probleme der institutionellen Bedingungen kamen so überhaupt nur unter dem Gesichtspunkt der Optimierung angestrebter Zwecke in den Blick, und zwar auf der Ebene programmatischer Deklaration. Eine kritische Analyse der beteiligten Verbände, der Jugend- sowie der Wohlfahrtsverbände, schien nicht so dringend und wäre vermutlich auch, angesichts ihrer politisch-öffentlich sanktionierten Konsolidierung, auf Widerstände gestoßen. Ähnliches gilt für das Administrationssystem und die verschiedenen in der Jugendhilfe angewandten Organisationsformen.

2.2Das Jugendamt

2.2Das Jugendamt

Die Problematik des Jugendwohlfahrtsausschusses wäre im Hinblick auf die Thesen von Matthes und Peters die Probe aufs Exempel. Der Pluralismus der Jugendhilfeträger oder, in ebenso verbreiteter Formulierung, die Initiative der freien Verbände, müßte sich hier bewähren. Auch hier sind die Ergebnisse der Sozialforschung eher skeptisch zu nennen. Vogel hat (192) – lange vor der Kritik von Matthes und Peters – nicht die einschlägigen Ideologien, sondern den Funktionszusammenhang des Jugendamtes untersucht und bei dieser Gelegenheit besondere Aufmerksamkeit dem Jugendwohlfahrtsausschuß zugewandt, der – nach den gesetzlich vorgesehenen Regelungen – mit der Verwaltung zusammen ja erst das Ganze des Jugendamtes formiert. Schon bald nach dem Erlaß des Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes (1922) schienen sich einige Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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des Jugendamtes anzudeuten, die nun, nach klarer hervortretender Entwicklung, als ausgesprochene Dysfunktionen sich herausstellen.
Mit den Mitteln der Totalbefragung, des Experten-Interviews und der auf unmittelbare Beobachtung sich gründenden Einzelfall-Analyse wurden 523 Jugendämter der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlins untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung erweisen eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen dem postulierten Zweck des Jugendwohlfahrtsausschusses, nämlich der Sicherung des Erziehungsanspruches in institutionalisierter Zusammenarbeit von freier und behördlicher Jugendhilfe
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, und der tatsächlichen Funktion. Das erbringt eine differenzierte Analyse des Bedingungsgefüges von
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(192, 269)
.
Vogel konnte eine Reihe latenter Funktionsstörungen, gemessen an der institutionellen Konzeption der Zusammenarbeit von Jugendwohlfahrtsausschuß und Verwaltung, nachweisen, vor allem die Überforderung des Jugendwohlfahrtsausschusses als eines beschließenden Organs. So kommt Vogel zu dem Ergebnis, daß der Jugendwohlfahrtsausschuß eine
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(192, 270)
ist.
An der Konstruktion des Jugendwohlfahrtsausschusses, der als beschlußfassendes Organ des Jugendamtes Mitglieder der Vertretungskörperschaften,
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(§ 14 JWG)
und Vertreter der Jugend- und Wohlfahrtsverbände umfaßt, wird deutlich, daß hier ein Prinzip direkter Demokratie untergebracht wurde, das unter den gegenwärtigen Bedingungen des Verbandspluralismus keine Wirkungschancen mehr haben kann.
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(193, 119 f.)
. Die Folgen dieser Konstruktion sind neben der faktisch nachweisbaren Funktionslosigkeit jener Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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die Arbeitsunfähigkeit des Jugendwohlfahrtsausschusses überhaupt im Sinne des ihm vom Gesetzgeber zugedachten Auftrages. Solche Folgerung ergibt sich nicht nur aus den Einzelfallanalysen, sondern schon aus den statistischen Daten. Aus ihnen geht hervor, daß mindestens die Hälfte aller Jugendwohlfahrtsausschüsse gar nicht funktionsfähig ist, da sie entweder überhaupt nicht oder nur bis zu dreimal jährlich zusammentreten.
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(193, 120 f.)
.
Die These vom Jugendwohlfahrtsausschuß als einer Verspätungsform steht nun allerdings in gewisser Diskrepanz zu den ideologiekritischen Thesen von Peters. Denn dort wurde ja behauptet, daß schon zu Beginn der modernen Jugendhilfeentwicklung der Verbandspluralismus eine aus den realen gesellschaftlichen Bedürfnissen nicht zu rechtfertigende Erscheinung gewesen sei. Vogel dagegen ist der Meinung, daß der Jugendwohlfahrtsausschuß, als eine Konsequenz dieses Pluralismus, in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts auch soziologisch durchaus legitim gewesen sei. Die Kritik richtet sich bei ihm auf die Tatsache, daß inzwischen die Struktur des Jugendamtes und insbesondere die Arbeitsformen des Jugendwohlfahrtsausschusses den gesellschaftlichen Entwicklungen nicht nachgekommen ø und infolgedessen einer Umbildung ø. Er kann diese These stützen durch die Beobachtung, daß sich allmählich ein neuartig strukturierter Jugendamtstyp herausbildet, der sich an der Lösung folgender Probleme orientiert:
    1.
    Das Jugendamt braucht eine institutionelle Konzeption, die es funktionsfähig macht; es braucht eine neue Form der Zusammenarbeit behördlicher und freier Kräfte.
    2.
    Die Jugendhilfe verlangt einen Aufwand, der die kommunale Leistungsfähigkeit bei weitem überfordert.
    3.
    Das Jugendamt bedarf im ganzen eines profilierten erzieherischen Bewußtseins; nur so kann der Leistungsbedarf erkannt, die Leistungsfähigkeit fruchtbar gemacht werden 192, 270).
Aus alledem ergibt sich, daß die Verwaltung, der andere Teil des Jugendamtes, in der Regel keinen nennenswerten Nutzen aus dem Jugendwohlfahrtsausschuß ziehen kann, im Gegenteil ist sie sogar in den meisten Fällen genötigt, ihn künstlich am Leben zu erhalten. Das aber bedeutet eine Verkehrung der ursprünglich gemeinten Intention.
Das gilt allerdings nur mit Einschränkungen. Die durch die Forschungsergebnisse nahegelegte Skepsis betrifft vornehmlich die Mitwirkung
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(§ 14 JWG)
.
Die vorgesehene Zusammensetzung des Ausschusses entspricht offensichtlich einer Verteilung der politischen Macht- und Einflußsphären, die für die Gegenwart realistisch nicht mehr angenommen werden kann. Des weiteren hat sich erwiesen, daß der Jugendwohlfahrtsausschuß überall dort auf wirksame Weise arbeitsfähig ist, wo der Schwerpunkt seiner Tätigkeit nicht so sehr im Anregen liegt, sondern vielmehr in konkret unterstützenden und helfenden Funktionen. Auch angesichts dieser Ergebnisse hat es den Anschein, als seien die Thesen von Peters, obwohl später vorgetragen als diese Untersuchung, doch allzu pauschal.
In einer späteren Untersuchung (193) erweiterte Vogel seine Analyse des Jugendamtes, indem er es im Zusammenhang auch der anderen kommunalen Apparaturen öffentlicher Hilfe einer Betrachtung unterzog. Die Leistungsfähigkeit des Jugendamtes – das ergibt sich aus dieser Arbeit – muß unter Berücksichtigung der drei Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Amt, Außendienste und Spezialeinrichtungen beurteilt werden. Was der organisationssoziologische Aspekt für die Klärung von Jugendhilfeproblemen erbringt, kommt in dieser Untersuchung deutlich zum Vorschein. Sie wird ergänzt durch die Statistiken über die deutschen Jugendämter, die vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge 1960 vorgelegt wurden (141). Das Ergebnis dieser Untersuchungen besteht u. a. in dem Nachweis einiger Leistungsbarrieren, die die pädagogische Effektivität der im Bereich der Jugendämter gelegenen Erziehungsarbeit nicht unbeträchtlich hemmen und die durchaus in einer gewissen Parallele zu den von Dahrendorf formulierten Bildungsbarrieren zu sehen wären. Allerdings sind die von Vogel und dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge ermittelten Leistungsbarrieren nicht motivationaler, sondern organisatorischer Natur.
Es handelt sich erstens um die Barriere zwischen Stadt und Land; unterhalb einer gewissen Größe des Amtes scheint auch die pädagogische Effektivität seiner Tätigkeit merklich abzusinken.
Zweitens handelt es sich um Hemmnisse, die als Ausbildungsbarrieren bezeichnet werden könnten; die Differenzen in Ausbildungsgängen und damit auch in der speziell fachlichen Qualifikation von Amtsleitern einerseits und den im Außendienst tätigen Mitarbeitern andererseits, scheint, als Form spezialisierter Arbeitsteilung, die Wirksamkeit des Jugendamtes gerade nicht zu erhöhen, sondern zu vermindern; das gilt insbesondere für das Verhältnis des Amtes zu seinen Spezialeinrichtungen (Jugendheim, Kindertagesstätte, Erziehungsberatung usw.), so daß sich folgende Tendenz formulieren läßt: die Selbständigkeit einer Spezialeinrichtung steigt mit der fachlichen Qualifikation der Leiter der Einrichtung und der fachlich-pädagogischen Qualifikation der Amtsleiter; die Abhängigkeit einer Spezialeinrichtung steigt mit der fehlenden Fachausbildung des Leiters der Institution und einer gleichzeitigen Dominanz einer rein verwaltungsmäßigen Qualifikation im Amt und Außendienst (193, 16).
Schließlich scheint eine dritte Barriere in der Beharrungstendenz der Organisation selbst zu liegen; diese Beharrungstendenz hat zwei Aspekte: sie besteht einerseits in einer ideologischen Verfestigung der Gegenüberstellung von Verwaltungsfachmann und pädagogisch-fachlich zuständigem Jugendpfleger oder Fürsorger – sie besteht andererseits darin, daß bei der Diskussion der Jugendhilfeleistungen und des Leistungsbedarfs aus der vorgegebenen Organisationsstruktur heraus argumentiert wird und nicht aus den
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(193, ø)
.
Hier scheint die Problematik noch weiter differenziert werden zu können, wenn man berücksichtigt, was aus dem Umkreis des angelsächsischen Administration Research vorliegt bzw. in den Social-Work-Publikationen an arbeits- und betriebssoziologischen Ansätzen enthalten ist. Bezeichnenderweise aber ist – vermutlich auch des pragmatischen Charakters jener Veröffentlichungen wegen – die für die USA charakteristische Verbindung von Social Sciences und Social Work zugunsten der unmittelbar praktisch scheinenden Behandlungstechniken in der deutschen Literatur nicht adaptiert worden.
Die bisher vorliegenden Untersuchungen zum Jugendamt haben sich also vorwiegend auf das Funktionieren der Verwaltungsapparatur und den Jugendwohlfahrtsausschuß bezogen. Aber schon diese Eingrenzung der Fragestellung konnte zum Vorschein bringen, daß Arbeitsweise und -fähigkeit von umfassenderen gesellschaftlichen Bezugsfeldern abhängen. Zum einen – darauf wiesen sowohl Peters mit seiner geschichtlichen Analyse wie auch Vogel in seiner sozialwissenschaftlich-empirischen Untersuchung hin – sind die kommunalen Jugendhilfe-Leistungen abhängig von der
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(193, 18)
. Zum anderen weisen die Untersuchungsbefunde weiter in Richtung auf gemeindesoziologische Fragestellungen. Es zeigt sich gerade im Vergleich von Stadt und Land, von größeren und kleineren Gemeinden, von Kreis- und kreisunabhängigen Jugendämtern auch deren Abhängigkeit vom ganzen Faktorenkomplex der kommunalen Gesamtsituation. Vorarbeiten für eine Erforschung solcher kommunalen Interdependenzen der Jugendhilfe liegen bisher nur in Ansätzen vor und zudem mehr im Zusammenhang ursprünglich anders orientierter Arbeiten; so z. B. in der gemeindesoziologischen Studie Wurzbachers und seiner Mitarbeiter über das Dorf (202), in kritischen Beiträgen zum Problem der Gemeinwesensarbeit in Deutschland bzw. der Übertragung von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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auf deutsche Gemeinde- und Amtsstrukturen (194), in Berichten und Analysen einzelner Jugendhilfebereiche mit mehr oder weniger wissenschaftlichem Anspruch.
Zu den in solchen Zusammenhängen zu berücksichtigenden Fragestellungen gehört auch die nach dem Bekanntheitsgrad von Jugendhilfe-Institutionen bei der Bevölkerung bzw. nach dem Image von Jugendhilfe und Jugendamt. Eine zu solchem Ziel unternommene kleine Umfrage unter Volksschul- und Gymnasiallehrern (88) hat nicht nur große Diskrepanzen zwischen Volksschul- und Gymnasiallehrern zuungunsten der letzteren ergeben, sondern bei dem größten Teil der Stichprobe auch einen erheblichen Mangel an Informiertheit über die Aufgaben des Jugendamtes und die Institutionen der Jugendhilfe zum Vorschein gebracht. So waren z. B. die Einrichtungen der Freiwilligen Erziehungshilfe und der Erziehungsbeistandschaft bei keiner der befragten Personen bekannt. Das Jugendamt und die von ihm bzw. von den Wohlfahrtsverbänden unterhaltenen Einrichtungen – diese Hypothese scheint trotz des Fehlens repräsentativer Umfrageergebnisse vertretbar – ist ein blinder Fleck im Bewußtsein der westdeutschen Bevölkerung. Diese Ignoranz wird erklärlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß das Jugendamt das Vorhandensein sozialer Konflikte symbolisiert und seiner Funktion nach wenig geeignet ist, Gesellschaftsvorstellungen zu stützen, in denen die gegebenen Sozialstrukturen als zufriedenstellend interpretiert werden.

3Institutionen der Einzelhilfe

3Institutionen der Einzelhilfe

Der Schwerpunkt des Interesses an Jugendhilfeproblemen lag, von wenigen Ausnahmen abgesehen, immer schon weniger bei gesellschaftspolitischen Implikationen und Bedingungen der Hilfe-Anlässe und -Prozesse als vielmehr bei den Adressaten der Hilfeleistung. Obwohl die Jugendhilfe in allen ihren Entwicklungsphasen und Einrichtungen ein System gruppen- und schichtungsspezifischer Erziehungsleistungen war und ist, rückte doch dieses Problem nicht in das Zentrum der kritischen Reflexionen und praktischen Revisionen, sondern die Effizienz der Hilfe-Leistung im Hinblick auf den einzelnen Fall. So entstanden schon relativ früh (90, 9 ff. u. 60 ff.), auch unter dem Eindruck immer wieder wenig ermutigender Erfolgsstatistiken, die Formen der erzieherischen Einzelhilfe, in Deutschland allerdings später als in anderen Industriegesellschaften. Es handelt sich dabei vornehmlich um die Institutionen der Beratung (also Erziehungs- und andere Beratungsstellen), der Schutzaufsicht bzw. Erziehungsbeistandschaft (nach RJWG 1922, §§ 56–61 bzw. JWG §§ 55–61) und der Bewährungshilfe (JGG 1953 §§ 20–30).
Soziologisch sind diese Einrichtungen – im Unterschied zu den angelsächsischen Ländern – in Deutschland nicht thematisiert worden. Bei den Beratungsstellen stand das psychologische Interesse so ausschließlich im Vordergrund, daß bis in die neueren erziehungswissenschaftlichen Ansätze zu einer Theorie (19) die soziologische Fragestellung unberücksichtigt blieb. In den anderen beiden Fällen war die Diskussion von Anfang an auf das Problem der sogenannten Vorbeugenden Wirkung und die zweckentsprechendere Form der einschlägigen Rechtsinstitute konzentriert. Daß Einzelhilfe indessen kein soziologisch neutrales Datum darstellt, zeigt sich an dem dem Social Case Work (fürsorgerische Einzelfallhilfe) innewohnenden Interesse an gesellschaftlicher Integration, an dem Zusammenhang zwischen Erziehungsberatung und dem gesellschaftlichen Interesse an Leistung, an dem Zusammenhang zwischen Bewährungshilfe und der Entwicklung einer Jugendkriminal-Soziologie. Da zu diesen Zusammenhängen jedoch keine Untersuchungen vorliegen, können wir sie nur vermuten; einen Anhaltspunkt für die gesellschaftlichen Bedingungen von Einzelhilfe könnten schließlich auch die andersartigen Regelungen in den kommunistischen Ländern bieten, in denen Einzelhilfe-Maßnahmen im Zusammenhang der Jugendhilfe bei weitem nicht diejenige Bedeutung haben, die ihnen in den westlichen Industrienationen zugesprochen wird.

3.1Erziehungsberatung

3.1Erziehungsberatung

Solch soziologischer Symptomwert scheint indessen weit nachdrücklicher der Bewährungshilfe und der Schutzaufsicht zuzukommen. Die Entwicklung der Beratungsstellen kann – jedenfalls auf den ersten Blick – die gesellschaftliche Relevanz der Problematik nicht in gleicher Weise dokumentieren, da hier nicht erforderlich war, zugleich mit der Einführung, Ausgestaltung oder Reform der Einrichtung Rechtsgrundsätze und -institute, polizeistaatliche Traditionen und gesellschaftliche Interessen zu diskutieren. Erziehungsberatung ist eine
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(Thomae)
. Sofern daher Diagnose des Verhaltens eine Ermittlung der Ursachen impliziert, sofern damit zugleich auch soziologische Daten relevant werden, kann freilich auch hier die sozialwissenschaftliche Komponente für die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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als konstitutiv angesehen werden. In der Tat spielen sozialwissenschaftliche Untersuchungsergebnisse für die Beratungstätigkeit eine nicht geringe Rolle; Herkunft und soziales Schicksal der Klienten als bedingende Variablen für Hilfsbedürftigkeit gehören, wie aus der Literatur hervorgeht, zum Gemeinbestand der Grundkenntnisse des Erziehungsberaters, wenn auch mehr auf der Ebene pragmatisch-technologischen Wissens. Ganz anders die Beratungstätigkeit selbst und die Institution: sie sind bisher nicht Gegenstand soziologischer Reflexion und Untersuchung geworden.
Indessen lassen sich soziologische Aussagen kaum umgehen, wenn von den Entstehungsbedingungen die Rede sein soll. Tatsächlich stellt ja die Erziehungsberatung durch ihre rasche Verbreitung in den Industriegesellschaften ein soziologisch interessantes Faktum dar: Die Differenzen in der Entwicklung, in der institutionellen Ausprägung, das in ihnen sich dokumentierende Verhältnis von Wissenschaft und Erziehungspraxis, von Beratungsstelle und Publikum wären einer sozialwissenschaftlichen Analyse wert. Allein: die soziologisch erklärenden Hinweise in den einschlägigen Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Erziehungsberatung kommen über pauschale Stereotype nicht hinaus:
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(159, 503)
.
Fünf Jahre später formuliert Bornemann ganz ähnlich, wie übrigens auch schon 1923 bei Sauer (162) zu lesen war, ohne daß ein Erkenntniszuwachs zu bemerken wäre:
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(108, 31)
.
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(108, 51)
.
Solcher vornehmlich am Modell der Kulturkritik orientierten Betrachtung hält daher Bittner (19, 33) entgegen, daß die Funktion der Erziehungsberatung positiv als eine Eröffnung neuer Handlungsspielräume für den Ratsuchenden zu bestimmen wäre, als Repräsentation nicht-repressiver erzieherischer Vernunft; er interpretiert diese Institution damit im Zusammenhang des Demokratisierungsprozesses und weist auf einen möglichen sozialwissenschaftlichen Untersuchungsansatz hin, der sowohl theoretisch wie pragmatisch fruchtbar und soziologisch bedeutungsvoll sein könnte.
Der sprunghafte Anstieg dieser Einrichtung besonders in den fünfziger Jahren dieses Jahrhunderts machte deutlich, daß es sich nicht nur um ein gesellschaftlich isolierbares Problem pädagogisch-psychologischer Hilfeleistung handelt, sondern daß diese Einrichtung zugleich Marktcharakter hat. Das gilt auch der zum Teil privatwirtschaftlichen Betriebsform wegen, besonders aber im Hinblick darauf, daß hier einerseits ein bestimmter Bedarf befriedigt wird, andererseits aber auch – durch Popularisierung des Ansehens dieser Institution – immer neue Bedarfsquellen, neue Bevölkerungskreise erschlossen wurden. Schätzwerte besagen, daß heute
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(159, 503)
. Den Erziehungsberatungsstellen kommt dabei wesentlich zugute, daß sie sich dem Leistungsprinzip plausibel ø lassen: Sie empfehlen sich schon dadurch, daß sie Verhaltensstörungen und damit akute Leistungsrückstände beseitigen können. Die Erziehungsberatung markiert damit auch eine wichtige Dimension gemeinde- und siedlungssoziologischer Fragestellungen. Die Ermittlung des Beratungsbedarfs wird zu einer Variablen der kommunalen und regionalen Sozialplanung.
Es scheint, als sei die Erziehungsberatung in weit geringerem Maße als andere Einrichtungen der Jugendhilfe eine schichtenspezifische Institution: Von deutlichen Verschiebungen in der sozialen Herkunft des Klienten-Kreises und in Richtung auf eine gleichmäßige soziale Verteilung sprechen die Berichte seit einiger Zeit, obwohl bisher kein statistisch verläßliches Material vorliegt. Die Erziehungsberatungsliteratur bleibt im Einzelnen, Individuellen, hat
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(19, 32)
. Der Berichterstatter bleibt auf Vermutungen angewiesen.
Die einzige große Untersuchung von Erziehungsberatungsstellen in Deutschland, in den Jahren 1961/62 von E. Koblank (97) durchgeführt, thematisiert dieses Problem an keiner Stelle. Lediglich G. A. Brandt schlüsselt sein Material, das alle Berliner Erziehungsberatungsstellen erfaßt, auch nach sozio-ökonomischen Gesichtspunkten auf und faßt zusammen:
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(32ø, 31)
.
Die offenbar breite Streuung der Klientel läßt – für den größten Teil der einschlägigen Literatur – soziologische Fragen als irrelevant erscheinen; der technisch-instrumentelle Charakter der Einrichtung, disponibel für wechselnde Zwecke und wechselndes Publikum, tritt in den Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses. Das Unbefriedigende solcher Situation empfindet selbst ein Autor wie Bittner (1967), dessen Interesse sonst kaum entschieden soziologisch zu nennen ist. Als Desiderata nennt er:
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(19, 32)
.
Bestandsaufnahmen in der Bundesrepublik sind bisher nur im Sinne einfacher Auszählungen ohne soziologisch nennenswerte Differenzierungen vorgenommen worden. 1957 waren 220 Erziehungsberatungsstellen bekannt, 1961/62 waren es 248 (97). Diese letzte Zählung berücksichtigte schon eine Reihe von Merkmalen, mit deren Hilfe die Zahl aufgeschlüsselt werden konnte: die Verteilung auf verschiedene Träger (kommunale, freie Träger, Erziehungsberatungsstellen in Verbindung mit Ausbildungs- und Forschungsstätten), Finanzierungsmodi, Anteil der wissenschaftlich oder fachschulmäßig ausgebildeten Mitarbeiter, Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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(Siedlungsumfeld, Personal, Gebäude und Räume, Geräte, technisches und Spielmaterial), Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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(Einrichtungen und Nebenstellen, Zusammenarbeit mit anderen Stellen, interne Arbeitsweise).
Die zitierte, im Auftrag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge von Eva Koblank durchgeführte Bestandsaufnahme der Erziehungsberatungsstellen enthält auch schon erste Ansätze zu einer Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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. Es zeigt sich, daß nicht nur Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, sondern darüber hinaus die Trägerschaft, die Kooperationsmöglichkeiten und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, das soziale Umfeld – so z. B. die Unterschiede von Stadt und Land – einflußreiche Faktoren im Hinblick auf Beratungsverfahren und Arbeitsweise der Einrichtung darstellen. Schließlich wäre zu fragen, ob es hinreicht, eine Variable wie Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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nur zu konstatieren, oder ob auch sie nicht in einen soziologischen Frageansatz einbezogen werden müßte
Siehe Koblank, 1967
.
Mit dem dritten Desiderat berührt Bittner ein Problem, das nicht nur für die Erziehungsberatung, sondern für den Gesamtbereich der Jugendhilfe relevant ist. Für die Erziehungsberatung indessen scheint es – unter soziologischem Aspekt – weniger aktuell zu sein. Zwar ermittelt Koblank (97) für die Tätigkeit in Beratungsstellen 18 Berufe bzw. Berufsbezeichnungen, zwar waren 1961/62 von den insgesamt 1173 Fachkräften nur 36 % hauptamtlich angestellt; aber die Erziehungsberatung orientiert sich doch zum einen Teil am relativ fest umrissenen Leitbild einer Arbeitsteilung, das, aus der angelsächsischen Child-guidance-Praxis herkommend, Mediziner, Psychologen und Sozialarbeiter in einem Beratungsteam miteinander verbindet und damit eine Reihe von Statusproblemen, die andere Jugendhilfe-Berufe belasten, gar nicht erst aufkommen läßt. Zum anderen Teil scheint sie mindestens durch ihren akademisch-fachmännischen Rang technisch die Verläßlichkeit der Beratungsleistung zu garantieren. Damit sind Rollenprobleme angesprochen, die nicht nur im Zusammenhang mit Ausbildungswegen und beruflichen Qualifikationen, sondern auch im Hinblick auf die Erwartungen des Publikums, der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, sowie im Hinblick auf den Bezug zu anderen Jugendhilfe-Einrichtungen und die ökonomischen wie ideologischen Merkmale der Träger zu diskutieren wären.

3.2Erziehungsbeistandschaft und Bewährungshilfe

3.2Erziehungsbeistandschaft und Bewährungshilfe

Erziehungsberatung ist – worauf wir schon hinwiesen – nur eine, freilich die am klarsten institutionalisierte der Beratungsformen, die im Zusammenhang mit der Differenzierung der Jugendhilfe entstanden sind. Die Klarheit der Institutionalisierung betrifft allerdings nicht die durch Recht gesetzte Form der Einrichtung. Juristisch fixiert – einerseits im Jugendwohlfahrtsgesetz, andererseits im Jugendgerichtsgesetz – sind dagegen die Erziehungsbeistandschaft (früher Schutzaufsicht) und die Bewährungshilfe. Beide Beratungsformen entstanden, als die kollektiven Adressaten im Blick der Sozial- und Jugendhilfe sich unter neuen, durch psychologische und soziologische Kenntnisse differenzierten Gesichtspunkten auflösten; d. h. als neben das sozialpolitische Problem der Integration sozialer Randgruppen und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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sozialer Schichten die differenzierten Anpassungsprobleme einzelner Individuen die Jugendhilfe-Strategie bestimmten. Für die Jugendhilfepraxis, zumal für das Rollenverständnis der in ihr Tätigen, bedeutete das eine Verschiebung der Aufmerksamkeit von sozialstrukturellen Problemen zu den vorwiegend individuellbiographischen Fragestellungen, vom Gruppenschicksal zum Einzelschicksal. Verwahrlosung und Kriminalität erschienen uns nun, wenigstens prinzipiell, als Phänomene, die besonders durch die Praxis pädagogischer Einzelbetreuung revidierbar sind. Auch hier setzte der Vorgang in den USA und Großbritannien früher ein als in Deutschland (1878 in Massachusetts, 1887 in England), und zwar parallel zu dem in der Sozialarbeit entwickelten Konzept der Einzelfall-Hilfe (Social-Case-Work), durch das schon früh die psychischen und sozialen Bedingungen individueller Auffälligkeit zum Gegenstand einer methodisch differenzierten Beratungs- und Behandlungspraxis wurden.
Jahrzehntelang blieb die Schutzaufsicht, obwohl seit 1922 im JWG vorgesehen, unerforscht. Sie führte eine praktische und theoretische Winkelexistenz, überschattet von den wichtiger scheinenden Problemen der Gefängnisreform, der Heimerziehung, der Jugendpflege, der Familienfürsorge. Erst neuerdings gerät sie in den Gesichtskreis wiedererwachten Interesses, besonders nach der Neubestimmung als Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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durch den Gesetzgeber und im Anschluß an die nach dem Muster der englischen Probation in Deutschland eingeführten Bewährungshilfe. Das Untersuchungsinteresse im Hinblick auf beide Einrichtungen wird von ihrem gesetzlich definierten Zweck bestimmt:
Erziehungsbeistandschaft
(§ 55, JWG): Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Bewährungshilfe
(§ 20, JGG): Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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(§ 21, JGG): Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [736:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Die wissenschaftliche Aufmerksamkeit wendet sich deshalb der Erfolgskontrolle zu. Ein Erfolg wird in der Regel dann angenommen, wenn die Auffälligkeit, die Anlaß der eingeleiteten Maßnahme war, verschwunden ist. Erfolgreiche Hilfsmaßnahmen – in diesem Fall erfolgreiche Einzelhilfe – ø damit abhängig von einer intimen Kenntnis des Bedingungsgefüges, das jene Auffälligkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht hat. Dem entspricht es, wenn seit den fünfziger Jahren die Diskussion auch in Deutschland von den Untersuchungsverfahren und -resultaten Eleanor und Sheldon Gluecks beherrscht ist. Durch die Aufstellung von Prognosetafeln konnten sie nicht nur auf wesentliche ø für zu erwartendes auffälliges (verwahrlostes, kriminelles) Verhalten hinweisen, sondern damit zugleich auf die Ansätze für erfolgreiche Behandlung (71; 72). Es ergaben sich also auch Maßstäbe für die Beurteilung der Angemessenheit einer Maßnahme.
Von diesem Gesichtspunkt ausgehend, nachdem schon Anne-Eva Brauneck (33) und andere ihn erfolgreich für die Untersuchung der Rückfallursachen bei jugendlichen Straftätern angewandt hatten, hat Gerd Iben (90) die Erziehungsbeistandschaft 1966 erstmalig einer kritischen Analyse unterworfen.
Die Untersuchung – neben einer Darstellung der Entwicklung der rechtlichen Grundlagen und einem internationalen Vergleich – erfaßt aus sieben hessischen Jugendamtsbezirken für einen Zeitraum von wechselnd zwischen 5 und 10 Jahren sämtliche Schutzaufsichtsfälle. Insgesamt handelte es sich um 145 Probanden. Die Materialsammlung und Auswertung erfolgte in der Form einer Inhaltsanalyse der Jugendamts- und Gerichtsakten und eines Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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von Jugendamtsleitern, Schutzaufsichtshelfern, Eltern und Jugendlichen. Die Variablen, die Gelingen oder Scheitern der Schutzaufsicht wesentlich bedingen, wurden dadurch ermittelt, daß die Probanden dem Erfolg entsprechend in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Die zweifelhaften Fälle wurden ausgeschieden, so daß die positive Gruppe 70 und die negative Gruppe 56 Fälle enthielt.
Die Ergebnisse Ibens im Hinblick auf prognostisch ungünstige Merkmale der jugendlichen Persönlichkeit bestätigen, was auch in anderen Untersuchungen in bezug auf Kriminalität, Verwahrlosung, Heimunterbringung festgestellt werden konnte, so in den Arbeiten von Stutte (1958), Piecha (1959), Pongratz/Hübner (1959), Brauneck (1961), Meierhofer (ø) u. a.ø Unser Gesichtspunkt indessen erlaubt es, diese Resultate hier zu vernachlässigen, da es sich um allgemeine, für alle Jugendhilfemaßnahmen relevante jugendkundliche Daten handelt, die die soziologischen Aspekte der Maßnahme selbst nicht zu berühren brauchen. Das von Iben angewandte Verfahren und das ihm zur Verfügung stehende Material erbringt hierzu allerdings nur deskriptive Aussagen mit Ausnahme der Feststellung, daß eine Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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dadurch definiert, daß der Proband über die Person des Helfers wenig weiß (Namen, Beruf, Kinder) und der Helfer über die Dimensionen des privaten Verhaltens seines Probanden wenig informiert war (Geburtstag, Verdienst, Taschengeld, Lieblingstätigkeit, Freunde). Die von Iben ermittelte Erfolgsquote liegt an der unteren Grenze der im Bereich der Jugendhilfe überhaupt ermittelten Quoten:
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(90, 217)
.
Der geringe Erfolg der Schutzaufsicht ist kein Hinweis auf die Erfolgschancen von Einzelmaßnahmen überhaupt, sondern verweist auf spezifische institutionelle Mängel nur dieser Maßnahme. Das Ergebnis der Untersuchung ist indessen dennoch von allgemeinerem Wert. Es vermag nämlich zu verdeutlichen, wie hoch vermutlich der Grad von Professionalisierung für die Leistungsfähigkeit von Jugendhilfe-Maßnahmen zu veranschlagen ist, insbesondere im Hinblick auf eine detaillierte methodische Ausbildung. Die Erziehungsberatung hat solche Mängel durch ihre fachpsychologische Fundierung von Beginn an vermeiden können – allerdings verfügen wir über keine verläßlichen Erfolgsquoten-Berechnungen –, die Bewährungshilfe ist vor grobem Versagen dadurch bewahrt geblieben, daß bei ihrer Einführung in der Bundesrepublik Deutschland die gut durchorganisierten Vorbilder des Auslandes wirken konnten und eine durchgebildete Fortbildungspraxis beständige Korrekturen im Niveau der Praxis erlaubte. Allein die Schutzaufsicht bzw. Erziehungsbeistandschaft glaubte sich entweder auf die Wohlfahrtspfleger-(Fürsorger-)Ausbildung bzw. auf gesunden Menschenverstand und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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bei den ehrenamtlichen Helfern verlassen zu können. Verlief die Schutzaufsicht indessen auf einem reflektierten Niveau pädagogischer Planung, dann blieb die Berücksichtigung sozialwissenschaftlicher Einsichten nicht aus. Obwohl verläßliche Zahlenvergleiche gegenwärtig nicht möglich sind, scheint doch viel dafür zu sprechen, daß in jenen Fällen, die die pädagogischen Probleme auf der Basis nicht strikter ø sondern gruppenpädagogischer Prozesse zu lösen suchten, eine Verhütung der Entwicklung weiterer Dissozialität ein wenig wirksamer gelang. Das gilt nicht nur für die deutschen (182; 107), sondern auch für englische, amerikanische, niederländische und dänische Experimente (90, 87; 90a; 90b).
So unsicher auch das sozialwissenschaftliche Wissen über Ablauf und Erfolg von Einzelhilfe-Maßnahmen sein mag, es läßt sich doch theoretisch ein systematischer Zusammenhang einzelner bedeutsamer Variablen-Komplexe formulieren: Verhaltensauffälligkeiten, soweit sie ambulanter Behandlung zugänglich sind, können nicht ohne ausdrückliche Berücksichtigung des sozialen Beziehungssystems, in dem der Proband sich befindet, interpretiert werden; solche Berücksichtigung ist zugleich eine Bedingung der zu treffenden Maßnahmen. Für die Maßnahme selbst sind institutionelle Sicherung, Professionalisierung der Hilfstätigkeit, methodische Intensität, diagnostische Genauigkeit, professionelle Kooperation im kommunalen Bereich entscheidende Variablen im Hinblick auf die zu erwartenden Erfolgsquoten.
Die Einsicht in diesen Zusammenhang ist nicht neu. Die methodisch durchgebildete Einzelhilfe-Praxis des Social Case Work enthält ja ein Theorie-Konzept, das auf der Grundlage der amerikanischen Sozialwissenschaften und im Hinblick auf die praktischen Hilfe-Probleme entwickelt worden war. Obwohl es nicht primär die Hilfe für Jugendliche intendiert, muß es hier doch herangezogen werden, da der in ihm behauptete funktionelle Zusammenhang die entscheidenden Variablen für Einzelhilfe überhaupt repräsentiert. Die in die Ausbildungsstrategie eingegangenen Handlungsanweisungen für die Berufstätigkeit, ihre Arbeitsformen und deren Abwandlungen unter je spezifischen Bedingungen sind Anwendungsfälle sozialwissenschaftlicher Forschung. Die für Diagnose und Hilfe-Verfahren konstitutiven Grundbegriffe Rolle, Anpassungsmodus und Ich (61, 47 ff.) sind ausbildungspraktische Popularisierungen von Rollentheorie, Sozialpsychologie und Psychoanalyse. Social Case Work wäre demnach zu klassifizieren als eine sozialwissenschaftliche Technologie:
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(32, 127)
.
Der soziologisch kritische Einwand liegt nahe, hier sei ein Verfahren entwickelt worden, das zwar die Resultate sozialwissenschaftlicher Forschung sich zunutze mache, um Individuen wirkungsvoll dem sozialen System einzugliedern oder wieder einzugliedern, aber dieses System selbst keiner weiteren Reflexion unterziehe, damit also ein unkritisches Verfahren sei. Die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der gegebenen gesellschaftlichen Ordnungen ist der entscheidende Maßstab der Hilfe. So sehr indessen dieses Konzept soziologische Theorie – wenn auch nicht sozialwissenschaftliche Einzelkenntnisse – vermissen läßt, so zweckmäßig ist es andererseits, um der Praxis nicht etwas aufzubürden, was zu leisten sie nicht imstande wäre. Es zeigt sich hier das allgemeine Problem, daß die Jugendhilfe dort, wo sie es mit sozial auffälligem oder abweichendem Verhalten zu tun hat, mit einem pragmatischen Begriff von Normalität operieren muß. Dieser Begriff ist theoretisch unbefriedigend; er scheint aber für bestimmte pragmatische Zwecke der Jugendhilfe unerläßlich zu sein, will man die methodischen Aufgaben in einem realistischen Horizont formulieren.
Dieser durch die Hilfe-Vollzüge nahegelegte Funktionalismus wird im amerikanischen Konzept dadurch wenigstens teilweise zurückgenommen, daß das Problem des Klienten und seine individuell angemessene Lösung als entscheidender Orientierungspunkt für das Handeln des Praktikers postuliert wird. Die theoretische Annahme eines konfliktfreien Gesellschaftsmodells, in dem dysfunktionale Phänomene nicht dem sozialen System, sondern der individuellen Abweichung zugerechnet werden, ist damit nicht verworfen, in ihren praktischen Konsequenzen aber doch gemildert. Die deutsche Rezeption der Case-Work-Praxis und -Theorie indessen scheint in Gefahr, gerade das Problematische dieses Konzeptes zu verdecken, und zwar nicht nur durch vergröbernde Popularisierungen
4So z. B. R. Bang: Psychologische und methodische Grundlagen der Einzelfallhilfe, Wiesbaden 1958, und dies.: Hilfe zur Selbsthilfe für Klient und Sozialarbeiter, München 1960.
, sondern auch dadurch, daß Kenntnis und Handhabe von Case-Work-Techniken – durch die Ausbildungspraxis begünstigt – als Statussymbol für Sozialarbeiter eine dominierende Rolle spielen.

4Außerschulische Jugendbildung

4Außerschulische Jugendbildung

4.1Trends

4.1Trends

Die gegenwärtige Situation der außerschulischen Jugendbildung – unter diesem Begriff soll hier zusammengefaßt werden, was sonst, sich überschneidend, Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendpflege genannt wird – präsentiert ein Lernfeld unterschiedlicher Institutionen und Aktivitäten. Daß wir diese unter einem Begriff behandeln, kann nicht theoretisch sondern nur historisch-pragmatisch legitimiert werden: Es handelt sich um soziale Integrations- und Bildungsaufgaben, die von der Schule – ihrer Struktur nach – nicht wahrgenommen werden können. Der damit angesprochene Komplex von Lernprozessen wurde in einem ersten geschichtlichen Anlauf zunächst von den Jugendverbänden des 19. Jahrhunderts, dann von der Jugendbewegung und schließlich der staatlich geförderten Freizeiterziehung in der Jugendpflege erschlossen. Ganz im Banne ihrer je eigenen Ideologie, war das Interesse an sozialwissenschaftlicher Vergegenständlichung gering, da auch in der Wissenschaft, der Pädagogik zumal, die Haltung der Identifikation mit jener auch in die Schule hineinreichenden Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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entschieden überwog. Das betraf vornehmlich die Jugendbewegung. In ihrem Schatten verblaßten die konfessionellen Folgeverbände der Jünglingsvereine aus dem 19. Jahrhundert sowie die Anfänge bürgerlicher Freizeitpädagogik in der Jugendpflege zu historisch wie wissenschaftlich wenig interessanten Gegenständen.
Erst nach dem 2. Weltkrieg, und zwar im Zusammenhang mit der sprunghaften Intensivierung der soziologischen Jugendforschung, wurde auch die außerschulische Jugendbildung zum Gegenstand soziologischer Fragestellungen. Die ideologiekritische Auseinandersetzung mit der Jugendbewegung stand dabei im Vordergrund; sie vollzog sich jedoch zunächst indirekt. In rascher Folge erscheinen die Arbeiten von Baumert (1952), Schelsky (1952), Bednarik (1953), Pipping/Abshagen/Brauneck (1954), Schelsky/Kluth/Lohmar/Tartler (1955), die als jugend- und nicht jugendverbandssoziologische Untersuchungen deshalb unmittelbar eine soziologisch-kritische Betrachtung der Jugendbewegung forderten, wenn nicht gar diese initiierten, weil mit ihrer Hilfe ein überliefertes Jugendbildungskonzept der faktischen Nachkriegssituation der deutschen Jugend konfrontiert werden konnte. Der ideologiekritische Ansatz konnte seine Rechtfertigung und sein Motiv darin sehen, daß fast auf der ganzen Breite die außerschulische Jugendbildung – die Praxis der Jugendverbände, der behördlichen Jugendpflege, der Jugendwohnheime, der Jugendsozialarbeit – an die pädagogischen Leitvorstellungen der Jugendbewegung anzuknüpfen suchte.
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(163a, 122)
.
Im Sinne solcher ideologiekritischen Thesen setzte eine Diskussion ein, deren Zweck die Revision pädagogischer Leitvorstellungen und Sozialformen im Felde der außerschulischen Bildung war. Das Interesse an der Revision war indessen nicht nur theoretisch motiviert. Auch die Selbsteinsicht der Jugendverbände in die faktisch veränderte Funktion der Jugendarbeit und die immer deutlicher hervortretende Andersartigkeit der Bedürfnis- und Interessenlage des jugendlichen Publikums beförderte das sozialwissenschaftliche Interesse an diesem Sektor der Jugendhilfe. Eine solche Formulierung bedarf allerdings einer wesentlichen Einschränkung. Zwar formulierte der Bundesjugendring 1962:
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(188, 69)
.
Er dokumentierte damit ein Selbstverständnis, das sich von dem der Jugendbewegung deutlich unterscheidet und das vorläufige Ende jener ideologiekritischen Analysen genannt werden darf. So sehr also einerseits es den Anschein hat, als habe die außerschulische Jugendbildung wenigstens in den Jugendverbänden die sozialwissenschaftliche Kritik in ihre Konzeption mit aufgenommen, so bemerkenswert ist es doch andererseits, daß die pädagogische Tätigkeit dieser Verbände nicht nennenswert zum Gegenstand sozialwissenschaftlicher Untersuchungen geworden ist – von den Ausnahmen wird noch zu reden sein.
Das soziologische Interesse wandte sich zunächst anderen Gegenständen zu. Von den durch die Jugendforschung ermittelten Tatbeständen her geriet ein Typ jugendlicher Gesellung in den Blick, der in Deutschland als neu empfunden wurde und in besonderer Weise Aufschluß über Lernbedürfnisse und Lerndefizite der jungen Generation versprach: Die sogenannten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Formen der Freizeitbeschäftigung in nicht institutionell gebundenen und wechselnden Gesellungen. Gestützt wurde solches Interesse durch die spektakulären Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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einerseits (92ø 25) und die neuentstandenen Formen der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, besonders der Heime der Offenen Tür (6; 7; 44; 154; 160). Die Arbeiten zu diesem Thema sind vorwiegend pragmatisch, kaum theoretisch orientiert; sie tragen der Tatsache Rechnung, daß der offenen Jugendarbeit als einer gleichsam experimentellen Form moderner Jugendbildung ein sozialwissenschaftliches Interesse schon immanent ist. Theoretisch indessen sind hier vor allem zwei Fragen wirksam:
    1.
    Die Frage nach der Funktion von Gesellungsformen unterschiedlicher Typen im Prozeß des Heranwachsens und
    2.
    die Frage nach der Bedürfnis- und Interessenlage Jugendlicher in ihrer Relevanz für außerschulische und außerfamiliäre Sozialisationsprozesse.
Von solchen Fragen – wenn auch nicht soziologisch präzisiert – waren schon die Arbeiten G. Dehns (45) und Rühles (161), besonders aber die der sozialistischen ø (106a) geleitet. Sie werden gegenwärtig als wissenschaftliche Fragestellungen wieder aufgenommen bei dem Versuch, ein sozialwissenschaftlich begründetes Konzept der Freizeitpädagogik zu entwickeln und damit die außerschulische Jugendbildung in einem Zusammenhang zu interpretieren, der sie endgültig aus dem bürgerlich-pädagogischen Selbstverständnis der Jugendbewegung und ihrer Nachläufer löst: in dem Zusammenhang von Arbeit, Freizeit und politischem Bewußtsein.
Daß Arbeit und Beruf Dimensionen des jugendlichen Daseins sind, die für eine realistische Formulierung des Problem- und Funktionshorizontes der außerschulischen Jugendbildung konstitutive Bedeutung haben, konnte zwar in der Jugendarbeit der ersten drei Jahrzehnte dieses Jahrhunderts ungestraft vernachlässigt werden. Die Nachkriegssituation aber hat diesen Mangel als ein schmerzliches Defizit fühlen lassen, und zwar in dem Maße, in dem deutlich wurde, daß die Probleme der Jugendbildung sich nicht mehr auf die mittelständische Jugend beschränken lassen. Diese Beschränkung hatte ohnehin auch in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts ideologischen Charakter, und zwar durch die Identifikation der pädagogischen Theorie mit der bürgerlich-pädagogischen Praxis. Nun aber – fast in Parallelität von praktischem und wissenschaftlichem Prozeß – kam die Berufsproblematik zur Sprache. Zwei Probleme standen im Vordergrund: die berufliche Eingliederung der Flüchtlingsjugend und die durch die Arbeitsplatzsuche bedingte Mobilität, deren institutionelle Hauptfolgen sich in Jugendwohnheimen, im Jugendaufbauwerk und der Jugendsozialarbeit niederschlugen. Der wissenschaftliche Frageansatz bei der Arbeitssituation erwies sich gleichsam als Schlüssel zur Erhellung eines ganzen, die pädagogischen Phänomene des jungen Berufstätigen betreffenden Problembündels.
So konnten Schelsky und Mitarbeiter (164) in einer Untersuchung der Jugendwohnheime, die sie ein
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(164, Band 1, 446)
Siehe darin
Lohmar, 1952, S. 446
.
nannten, schwerwiegende Diskrepanzen zwischen der faktischen sozialen Situation der Jugendlichen und dem pädagogischen Konzept solcher Wohnheime aufdecken. Im Gegensatz zur heute primär erforderlichen Funktion,
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(164, 302)
Siehe darin
Schelsky, 1952, S. 302
.
zu gewähren, seien die Heime noch vorwiegend orientiert an der großbürgerlichen Familie,
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(164, 302)
Siehe darin
Schelsky, 1952, S. 302
.
. – Bondy und Mitarbeiter (25a) sahen – in einem sozialwissenschaftlichen Erfahrungsbericht – in dem Fehlen orientierender und verhaltensstabilisierender sozialer Bindungen das entscheidende Defizit jener Institutionen, verursacht durch eine berufliche und soziale Gesamtsituation des Jugendlichen, die der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Vorschub leiste und durch die pädagogischen Institutionen in ihrer gegebenen Gestalt nicht ausgeglichen werden ø. – Wurzbacher und Mitarbeiter schließlich erblickten im Hinblick auf die junge Arbeiterin (204) das entscheidende Bildungsproblem in der konstatierten Anpassungsverzögerung der Jugendlichen an industriegesellschaftliche Verhaltensnormen und eine dadurch bedingte äußerst konfliktreiche Situation, die durch pädagogische Hilfen aufgefangen werden müsse.
Die Vorschläge des Untersuchungs-Teams Wurzbacher zielen, neben Maßnahmen der Schulen und der Berufsvorbereitung, vor allem auf die außerschulische Jugendbildung nach dem Berufseintritt. Die Verfasser empfehlen dabei als das vermutlich wirksamste Sozialisationsinstrument den Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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als ein Lernfeld, in welchem die notwendigen Prozesse von Solidarisierung und Distanzierung, der Erfahrungserweiterung, der Bewältigung von Anpassungs- und Umlernprozessen die größten und der sozialen Situation der jungen Arbeiterin angemessensten Wirkungschancen haben. Sie bringen damit – wenn auch nur als Folgerung, nicht aber als Untersuchungsgegenstand – ein Problem zur Sprache, das, von den institutionellen Bedingungen abgesehen, in der Tat als das Kernproblem pädagogischer Prozesse in der Jugendbildung bezeichnet werden kann: das Lernen in freiassoziierten Gruppen von Gleichaltrigen.
Genau dieses Problem ist von Eisenstadt zum Gegenstand einer soziologischen Theorie der Jugend gemacht worden, die zugleich als Umriß einer Theorie der Jugendarbeit verstanden werden kann (52). Unter Verwendung des in der soziologischen Theorie Parsons’ entwickelten Deutungsrahmens untersucht er die Hypothese, daß altershomogene Gesellungsformen in solchen Gesellschaften notwendigerweise entstehen,
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(52, 9)
. Solche Gesellschaften erzwingen gleichsam die Ergänzung der familiären Sozialisationsprozesse in altershomogenen außerfamiliären Sozialisationsfeldern, weil die Familie außerstande ist, die für die arbeitsteilige Gesellschaft notwendigen Rollenerfahrungen selbst zu vermitteln.
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(52, 49)
. Anders formuliert: Die vom Heranwachsenden wahrgenommenen Erwartungen der Gesellschaft an ihn wecken in ihm Bedürfnisse, die er in der Herkunftsfamilie nicht mehr befriedigen ø und die ihn deshalb aus der Familie ø und in Gleichaltrigen-Gruppen hineinlocken.
Die Jugendarbeit in modernen Gesellschaften muß danach in allen ihren Erscheinungsformen als eines der wesentlichen Lernfelder für diese sekundären Sozialisationsprozesse angesehen werden. Die Gruppenforschung bildet deshalb auch den größten Teil der sozialwissenschaftlichen Beiträge, sofern sie sich auf die pädagogische Praxis selbst und nicht auf deren Randbedingungen beziehen.

4.2Jugendarbeit und soziale Herkunft

4.2Jugendarbeit und soziale Herkunft

Die auf Gruppenphänomene bezogenen Arbeiten im Felde der außerschulischen Jugendbildung sind vorwiegend Anwendungsfälle von andernorts entwickelten theoretischen Konzepten. Die dort gewonnenen Kategorien werden hier in empirischen Einzeluntersuchungen (6; 40; 138), in sozialwissenschaftlich differenzierten und orientierten Erfahrungsberichten (67; 94a; 109; 146; 154; 173) und in theoretisch-hermeneutischen Struktur-Analysen angewandt und auf ihre Brauchbarkeit hin erprobt. Als einer der fruchtbarsten sozialwissenschaftlichen Zugänge hat sich dabei die Rollen-Theorie erwiesen, und zwar in der von Cohen auf pädagogische Sachverhalte hin explizierten Form der Bezugsgruppentheorie (41). Dieses Konzept bot sich für die außerschulische Jugendbildung deshalb besonders an, weil es durch die Korrespondenz der Begriffe Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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besser als alle einschlägigen pädagogischen Theorien an den Nerv moderner Freizeiterziehung heranzukommen scheint: den Zusammenhang von sozialer Herkunft, Freiwilligkeit der Teilnahme und jugendlicher Interessenlage:
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(131, 22)
.
Damit konnte zugleich die Ebene der abstrakten Allgemeinheit verlassen werden, auf der bis dahin, unter Absehung von der sozio-ökonomischen Situation der Jugendlichen, über Jugendgruppen ø wurde. Das pädagogisch gängige Bild Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, die jugendverbands-übliche Vorstellung von der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, die behördlich-jugendpflegerische vom Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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ø damit relativiert werden. Solche Vorstellungen nämlich ließen sich nun leicht als schichtenspezifische Erwartungen charakterisieren, die ø sozio-ökonomischen Status von Veranstaltern und einem ihnen entsprechenden jugendlichen Publikum zugehören: als Erwartungen des Mittelstandes (6, 205 ff.). Erst auf dem Wege solcher Differenzierungen ergab sich eine Möglichkeit, die Schwierigkeiten zu verstehen, die in Heimen der offenen Tür oder in der offenen Bildungsarbeit mit Industrie-Jugendlichen immer dort auftraten, wo Homogenität der jugendlichen Teilnehmer in der Eindeutigkeit des Freizeitangebotes unreflektiert vorausgesetzt wurde. Die traditionelle pädagogische Kategorie der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, der in der Regel allein die pädagogisch-differenzierende Funktion zugetraut wurde, erwies sich als blind und nur scheinbar konkret. Die faktische Macht der Herkunftsgruppen kann von ihr nicht suspendiert werden.
Die Einsicht in diesen Sachverhalt wurde lange Zeit blockiert durch die von Schelsky und seinen Mitarbeitern vertretene These von der tendenziellen gegenseitigen Angleichung der jugendlichen Interessen und Verhaltensweisen der verschiedenen Sozialschichten. So sehr im Zusammenhang dieser These sozialromantische Leitbilder der Jugendarbeit abgebaut werden konnten, so sehr hat es den Anschein, daß durch sie andererseits ein Bildungsstereotyp befördert wurde, das in der Gleichartigkeit eines nivellierten Freizeitangebots seinen Ausdruck fand. Offenbar handelt es sich um gleichzeitige Prozesse mit unterschiedlichen Effekten: Nivellierung der Differenzen in Richtung auf universalistische Standards des Konsumverhaltens einerseits – Differenzierung in schichtenspezifische, der Status-Rolle entsprechende Erwartungen andererseits. Untersuchungen, die dieses Problem als eine Frage der pädagogischen Praxis der Jugendarbeit in Deutschland thematisiert haben, liegen nicht vor. Lediglich die Bedingungen, unter denen das pädagogische Problem formuliert werden muß, sind bekannt.
Strzelewicz faßt die Aspekte dieser Bedingungen folgendermaßen zusammen:
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(180, 60)
.
Daß erst eine in solcher Richtung vorgenommene Analyse die pädagogische Problematik zum Vorschein zu bringen vermag, illustriert negativ das Scheitern pädagogischer Versuche auf der Basis abstrakt-allgemeiner Theorien. Sowohl die frühe Arbeit von Zielinski (1954) wie die späte von Weber (1963) belegen nicht nur die Unergiebigkeit, sondern auch den ideologischen Charakter solcher Versuche. Soziologische Nivellierungsthese und pädagogische Wertlehre stimmen hier eigentümlich zusammen. So unterscheidet Weber ohne Rücksicht auf Bezugsgruppenprobleme und Schichten-Herkunft Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Freizeitverhalten abstrakt im Hinblick auf den Menschen und formuliert:
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(195, 147)
. Noch deutlicher als bei Weber zeigt sich bei Zielinski, daß es sich hier um Generalisierungen bürgerlich-pädagogischer Erwartungen für die unteren sozialen Schichten handelt. Die emanzipatorische Funktion der Freizeit und die emanzipatorische Chance der Jugendarbeit
5Vgl. dazu J. Habermas: Soziologische Notizen zum Verhältnis von Arbeit und Freizeit, in: Konkrete Vernunft, Bonn 1958; und – im Anschluß daran – Müller, Giesecke u. a. (68; 69a; 131).
, und zwar nicht nur in der Arbeiterklasse, sondern zunehmend in der Jugend überhaupt, wenn auch in je spezifischer Weise, konnte so gar nicht erst in den Blick kommen.
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(68, 33)
.
Neue Tatsachen und Erfahrungen indessen wurden in dem Maße erschlossen, in dem die Praxis mit kritisch-sozialwissenschaftlichem Interesse betrieben und referiert, wenn auch kaum noch systematisch erforscht wurde. Das Problem wurde bereits in der ersten Untersuchung von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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(44) formuliert, wenn es dort heißt:
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(44, 45)
Siehe darin
Kluth, 1955, S. 45
.
.
Während jedoch auf die Notwendigkeiten einer Berücksichtigung von Alters- und Geschlechtsrollen-Differenzen ausführlich eingegangen wird, finden sich nur wenige pauschale Bemerkungen zu sozio-ökonomischen Determinanten der pädagogischen Institution und seiner Besucher (44, 73). Deutlicher kommen das Problem und seine pädagogischen Konsequenzen in den Erfahrungsberichten aus der Landjugendarbeit (146) und der Industriejugendarbeit (94a) zum Vorschein. Gewollt oder ungewollt wirkt nahezu jedes Angebot der Jugendarbeit selektiv, und zwar auf drei Ebenen: durch den Charakter des inhaltlichen Angebots, durch den sozialen Status der Mitarbeiter und – als Folge dieser Variablen und Multiplikation ihrer Wirkungen – durch die Tendenz zu schichtengleicher Gesellung der Jugendlichen in den Institutionen und Verbänden. Was für die Industriejugendarbeit (94a), für Heime der offenen Tür (6; 7; 44) und die evangelische Jugendarbeit (127) nachgewiesen werden konnte, gilt sogar für einen zunächst so nivelliert erscheinenden Bereich wie den Jugendtourismus:
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(68, 100 f.)
.
Diese Sachverhalte werden sich am ehesten im Hinblick auf Didaktik und Methodik der Jugendbildung berücksichtigen lassen. Das würde eine Revision der abstrakten pädagogischen Ziele und Wertungen zugunsten einer publikum-spezifischen Differenzierung der Inhalte und Verfahren bedeuten. Damit soll allerdings – wie die Erfahrungen der politischen Bildung mit Schülern und Lehrlingen zeigen (69) – nicht einer Einebnung des pädagogischen Angebots auf das Niveau der je anzutreffenden Bedürfnis- und Erwartungslage das Wort geredet, sondern darauf hingewiesen werden, daß die Probleme der Vermittlung von Lernprozessen nur realistisch zu formulieren sind, wenn die soziologischen Aspekte der Didaktik hinreichend reflektiert werden.

4.3Die Gruppe: Gruppenpädagogik

Lernprozesse in der Jugendarbeit finden nahezu ausschließlich in altershomogenen Gruppen statt. Dieser schlichte Sachverhalt legte es nahe, daß auch die sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit sich vornehmlich dem Gruppengeschehen zuwandte. Der unmittelbar praxis-bezogene Charakter vieler Untersuchungen, der die wissenschaftlich-theoretischen Aspekte des Problems in den Hintergrund treten ließ, wurde durch zwei Motive nach 1945 besonders gestützt: das Bedürfnis der Jugendverbände und der traditionellen Jugendpflege-Träger nach Rechtfertigung der aus der Erziehungsgeschichte überlieferten Formen der Jugendgruppe – und die Suche nach neuen Kommunikationsformen, um die Jugendarbeit verbreitern und sie dem sozialen Habitus der jungen Generation wirkungsvoller anpassen zu können. Beiden Motiven kam die in den USA im Anschluß an die Gruppentheorie entwickelte Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Gruppenpädagogik (Social Group Work) entgegen, die mit der Frage nach Lernprozessen in Gruppen sowohl ein Programm individueller Erziehungshilfe als auch ein Konzept formal-demokratischen Verhaltens verband.
Die wenigen Arbeiten, die zum Problem der Gruppenpädagogik in der deutschen Jugendarbeit überhaupt vorliegen, sind nahezu ausschließlich deskriptiv: Materialsammlungen, denen es zunächst auf Informationen über stattfindende Lernprozesse ankommt. So konnten , daß in internationalen Jugendlagern bei Verzicht auf autoritäre Führungsstile drei Monate später bei den Teilnehmern größere Selbständigkeit und Aktivität zu beobachten war. Während sich die erste Untersuchung von Heimen der offenen Tür noch mit mageren Beschreibungen von gruppeninternen Status-Typen – die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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– zufriedengab, versuchte Bals die amerikanischen Gruppenuntersuchungen besonders der Gangs aufzunehmen und die Wirksamkeit von Gruppenprozessen im Hinblick auf die Verhaltensänderung gefährdeter und verwahrloster Jugendlicher nachzuweisen
Siehe Bals, 1962, 1964.
. Der Optimismus von Bals wird indessen gedämpft durch eine neueste Gruppenuntersuchung , die zum Vorschein bringt, daß die Erfolgsquote hier – es handelt sich um eine Schutzaufsichtsgruppe – nicht nennenswert über den bekannten Daten der Einzelbetreuung liegt. Allerdings macht die fast völlig fehlende Vergleichbarkeit theoretische Aussagen nahezu unmöglich. Es liegt daher in der Natur der deutschen Forschungslage, wenn man immer wieder auf die amerikanische Kleingruppenforschung, zumal die Untersuchungen zur Gruppendynamik zurückgreift oder wenn die gruppenpädagogischen Handlungsmaximen aus generalisierten vorwissenschaftlichen Erfahrungen abgeleitet und aus der anderenorts gewonnenen Sozialisationstheorie gefolgert werden.
Diese Situation wird in einem ø Wurzbachers deutlich. Er faßt Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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die folgenden Wirkungsmöglichkeiten der organisierten Jugendgruppen zusammen:
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; 2. die koedukative Gruppe kann
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; 3. die Gruppe
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; 4.
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; 5.
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; 6.
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; 7.
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; 8.
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; 9.
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( 67 ff)
Eine Analyse dieser Aussagen – für eine Soziologie der Gruppenpädagogik vermutlich nicht unergiebig – würde hier zu weit führen. Sie spiegeln den Stand des soziologischen Wissens für diesen Sektor der Jugendarbeit aber insofern, als es sich wissenschaftslogisch in der Mehrzahl der Sätze nicht um Erkenntnisse, sondern um Definitionen handelt: gewiß eine für die sozialwissenschaftliche Forschung notwendige Voraussetzung, aber doch eben nicht zu verwechseln mit der Erkenntnis selbst. Die Belege für solche Aussagen sind dann allerdings auch keine Bestätigungen von Hypothesen, sondern lediglich Nachweise dafür, daß sich mit den Definitionen überhaupt erfahrungswissenschaftlich arbeiten läßt.
Der entscheidende Mangel besteht darin, daß es aus dem Bereich der Jugendarbeit in Deutschland bisher keine kontrollierten gruppenpädagogischen Experimente gibt, in denen bestimmte Gruppenstrukturen als unabhängige Variablen angesetzt sind, um die unterschiedlichen Wirkungen studieren zu können. Wir vermuten, daß sich auch hier zeigen würde, daß eine allgemeine gruppenpädagogische Theorie vorerst nicht möglich oder notwendig formalistisch ist, sofern man an Wirkungen interessiert ist, die die Anpassungs- und Interaktionsphänomene innerhalb der Gruppe transzendieren. Es liegt ganz in dieser Richtung, wenn Wurzbacher, der an die in die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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integrierende Funktion von Jugendgruppen bestätigt gefunden hat, darauf hinweist, daß Fälle denkbar wären, in denen die Gruppenwirkungen als dysfunktional bezeichnet werden müssen. Die Schutz- und Ausgleichsfunktion .
Dieser Vorstellung von der Gruppe als einem zweckmäßig einzusetzenden Mittel im funktional interpretierten Sozialisations-Kontinuum stellen einige Praxis-Analysen ein anderes Denkmodell gegenüber. Bemerkenswert ist, daß es sich dabei um solche Versuche der Praxis handelt, die an politischer Bildung interessiert sind. Die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Gruppe wird hier vornehmlich in ihrer distanzierenden und kritischen Leistung gesehen. Das ist der Fall in den von H. Kentler mitgeteilten Experimenten aus der Industriejugendarbeit und der von H. Giesecke dargestellten und interpretierten Tagungspraxis einer Jugendbildungsstätte.
Der gesellschaftspolitische Gesichtspunkt ist hier nicht nur ein Merkmal der theoretischen Analyse, sondern der Praxis selbst: die kritische Analyse der eigenen Sozialerfahrung des Jugendlichen wird zum pädagogischen Zweck der Jugendarbeit.

4.4Die Gruppe: Skizze eines gruppenpädagogischen Deutungsrahmens

4.4Die Gruppe: Skizze eines gruppenpädagogischen Deutungsrahmens

Die Entstehung der Gruppenpädagogik und ihre Funktion im des Erziehungssystems ist gesellschaftlich lokalisierbar. Als ein bestimmtes, definiertes und methodisch durchgebildetes Verfahren im Sinne des Social-Group-Work gehört sie in den Zusammenhang erziehungsgeschichtlicher Erscheinungen, die sich dadurch auszeichnen, daß sie die sozialen Beziehungen gleichberechtigter Individuen zum entscheidenden Medium erzieherischer Prozesse machen. Die theoretischen Ansätze dazu finden sich bei Pestalozzi und , bei Schleiermacher und Marx, bei Dewey und Freud. Die praktischen Formen, in denen sich jene theoretischen Ansätze konkretisieren, tauchten in der Erziehungsgeschichte an verschiedenen Stellen auf: Gesellungsformen in Jugendverbänden, proletarischen Bildungsvereinen, Gruppenunterricht in der pädagogischen Reformbewegung, soziale Gruppenarbeit, pädagogische Kollektive der sozialistischen Erziehungspraxis u. ä. Sie gehören alle, freilich mit unterschiedlichen Akzenten und verschiedenen ideologischen in den Gesamtprozeß der Demokratisierung. Ihr pädagogischer Zweck ist die Emanzipation von autoritären Führungsansprüchen. Ihre Mittel sind Kritik und Abbau von Herrschaft durch kooperative Formen des gemeinsamen Lernens.
Dieser Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Gruppenpädagogik wird in den konkreten Institutionen auf je besondere Weise manifest. In der Schule stellt er sich dar als praktische Kritik und Veränderung der autoritären Struktur der Unterrichtsprozesse. Im sozialistischen Arbeitskollektiv stellt er sich dar als eine Sicherung der gemeinsamen Verfügung über die Produktionsmittel. Im Jugendverband stellt er sich dar durch ein soziales Lernfeld, das neben den formell festgelegten Lernzielen der pädagogischen Institutionen einen Raum relativ freier Kommunikation sichern will. Im Social-Group-Work stellt er sich dar als Parteinahme für die Bedürfnisse und Interessen der Individuen gegen vorweg dekretierte und dogmatisierte Zwecke.
Eine Theorie der Gruppenpädagogik hat deshalb zwei Aspekte vor allem zu berücksichtigen: 1. Gruppenpädagogik ist, ihrer Möglichkeit nach, ein pädagogisches Instrument, mit dessen Hilfe relativ herrschaftsfreie Räume für Lernprozesse geschaffen werden können. 2. Sie ist ein pädagogisches Instrument zur Durchsetzung und Sicherung des gleichen Rechtes aller auf Erziehung und Bildung dadurch, daß sie nicht vom institutionell Verlangten oder gesellschaftlich gerade Gebotenen ihren Ausgang nimmt, sondern von der Bedürfnis- und Interessenlage der in einer Gruppe verbundenen Individuen.
Gilt der erste Schritt der Theorie einer gesellschaftlich-politischen Lokalisierung des Phänomens, der zweite Schritt einer pädagogisch-institutionellen Analyse, so muß der dritte Schritt sich den Gruppenprozessen selbst zuwenden. Zwischen der Gruppe als sozial-dynamischem System und den institutionellen Bedingungen vermittelt der Begriff der sozialen Rolle. In diesen Begriff gehen u. a. zwei Variablen-Klassen ein: Merkmale der sozialen Herkunft der Gruppenmitglieder und Merkmale der Institution, in Rahmen die Gruppe sich konstituiert. Sie vermögen zu verhindern, daß die Analyse von Gruppenprozessen die realen gesellschaftlichen Bedingungen ignoriert, denen sie unterliegt. Das kann nicht unabhängig von den jeweiligen Zwecken geschehen, jedenfalls dann, wenn eine Theorie der Gruppenpädagogik spezifischer sein soll als eine allgemeine Sozialisations-Theorie. Akzeptiert man die eingangs formulierte These, daß es in der neueren Erziehungsgeschichte in beträchtlichem Ausmaß gruppenpädagogische Phänomene gebe, denen Kritik von Herrschaftsverhältnissen immanent und verwendet man dieses Merkmal als Gesichtspunkt für die Auswahl derjenigen Gruppenprozesse, die Gegenstand einer Theorie der Gruppenpädagogik sein sollen, dann rücken in das theoretisch-analytische Interesse solche systematischen Beziehungen, die im Hinblick auf den emanzipatorischen Charakter von Gruppenprozessen relevant sind.
Gruppen, denen es darum geht, soziale Verhaltensauffälligkeiten und gestörte soziale Beziehungen wieder zu Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, also auch therapeutische Gruppen, würden dann nur in einem eingeschränkten Sinne Gegenstand dieser Theorie. Solche Gruppen können keinen unmittelbar kritischen Zweck haben. Ihre Funktion besteht darin, einzelne in wirkungsvoller Weise einem gegebenen System einzufügen oder wieder zuzuführen. Das Ausmaß der Hilfsbedürftigkeit rechtfertigt hier keine Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, da es primär darum geht, Individuen überhaupt erst oder wieder in die Lage zu versetzen, von ø ihnen formell zukommenden Lebensmöglichkeiten Gebrauch zu machen. Aber auch hier können praktisch die Lernprozesse orientiert werden am Begriff der Mündigkeit, sofern sie es nämlich mit deren notwendigen Voraussetzungen zu tun haben.
Das bedeutet für eine Theorie der Gruppenpädagogik, daß nicht nur Phänomene der emotionalen Sicherung, der Verhaltensstabilisierung oder -änderung relevant sind, sondern ebenso die Phänomene der Bewußtseinsbildung. Die kritische Funktion von Gruppenpädagogik erweist sich erst, wenn die Gruppenprozesse über die wechselseitigen Anpassungen innerhalb der Gruppe das Bewußtsein der Gruppenmitglieder in Richtung auf größere Selbständigkeit beeinflussen und zugleich die Individuen , von dieser Selbständigkeit des Bewußtseins auch außerhalb der Gruppe gesellschaftlich-praktisch Gebrauch zu machen.
Würde eine Theorie der Gruppenpädagogik nicht diesen Zweck mitdiskutieren, dann ginge sie in einer allgemeinen Sozialisationstheorie differenzlos auf. Sie wäre eine Theorie, die überall dort Anwendung finden könnte, wo überhaupt Heranwachsende in Gruppen Lernprozesse durchlaufen. Wie theoretische Äußerungen zu Problemen der Gruppenpädagogik zeigen, sind viele Elemente solcher Sozialisationstheorie für die Beschreibung und Erklärung einschlägiger Lernprozesse unerläßlich oder doch wenigstens brauchbar. Es handelt sich dabei um Theoreme, die in den Begriffen Sozialisation, Enkulturation und Personalisation (Wurzbacher)
Siehe Wurzbacher, 1963
ihren Ausdruck finden, in der Rollentheorie, in der Aggressions-Frustrations-Hypothese, in den Identifikationstheorien usw. Sie alle indessen sollten für die Theorie der Gruppenpädagogik nicht konstitutiv, sondern subsidiär sein.
Bedenklich werden sie, wenn durch den Verzicht auf die konstitutive Funktion des kritischen Bewußtseins als die vorausgesetzte Norm ein Begriff von sozialem Gleichgewicht angenommen wird, der sich an einem im konkreten Fall möglichen Maximum individueller Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und einer vor dem Zerfall der Gruppe Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Gruppenmitglieder orientiert. Das ist nichts anderes als eine Umformulierung der sozialen Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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des Individuums. Die angestrebte Balance ist keine Natur-Konstante, sondern eine Funktion der historisch-konkreten Normen des sozialen Systems. Eine solche Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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gibt Anweisungen, nach welchen Regeln verfahren werden muß, um solche Balance in gegebenen Fällen herzustellen. Sie erweist sich darin freilich als eine unter bestimmten Umständen nützliche Technik, die auch pädagogischen Zwecken dienstbar gemacht werden kann. Die pädagogische Funktion, pädagogische Herrschaftsverhältnisse abzubauen, würde sie allerdings so nicht erlangen, da sie sich selbst gerade so formuliert, daß sie leicht den Herrschaftsinteressen dienstbar gemacht werden könnte.
Denn: Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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als soziale Norm ist nur dort unproblematisch, wo die gesellschaftliche Lage selbst keiner Änderung (Verbesserung) mehr bedarf bzw. wo die Frage nach der Änderung des Gesamtsystems noch nicht oder nicht mehr gestellt wird, d. h. also in einer Situation, in der es Gruppenpädagogik im Sinn These nicht gibt.
Als einer Theorie der Gruppenpädagogik, sofern sie sich am Begriff des kritischen Bewußtseins und der demokratischen Beteiligung orientiert, wären deshalb die folgenden anzunehmen: Bedürfnisse und ihre Versagungen, Interessen (von Gruppenmitgliedern und Gruppen) und ihre gesellschaftlichen Örter, Inhalte und ihr rationaler (emanzipatorischer, bewußtseinsbildender) Gehalt, Rollen und ihre gruppenexternen ( und ) Determinanten, Herrschaftsformen und ihre institutionellen Ausprägungen.
Die Praxis der Gruppenpädagogik hat gezeigt, daß es einige – dem bisher Skizzierten durchaus entsprechend – typische Umstände gibt, in denen sie Verwendung findet:
    In Maßnahmen der sogenannten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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    , in denen es darum geht, Bedürfnisse und Problemlagen von Jugendlichen zu ermitteln, die anders als im Gruppenzusammenhang nicht zum Vorschein kommen würden;
    in Gruppen, denen es darum geht, spezifische gesellschaftliche Interessen zu artikulieren;
    in Fällen, in denen dogmatisch-inhaltliche Verhärtungen und/oder autoritäre Führungsstrukturen aufgelöst werden sollen, um neuen Inhalten und/oder Kommunikationsstilen Platz zu machen;
    in Fällen, in denen es darum geht, eigenes Sozialverhalten zu objektivieren und zum Gegenstand kritischer Selbstaufklärung zu machen.

4.5Die Gruppe: offene Gesellungsformen

4.5Die Gruppe: offene Gesellungsformen

Die Verwirklichung solcher Zwecke setzt allerdings die genaue soziologische Analyse des Feldes und der Situation des Jugendlichen voraus. Sie kann von folgenden Tatbeständen ausgehen:
1. Das Gesellungsbedürfnis ist in der Jugend allgemein und dominiert gegenüber spezifischen Sachinteressen. Insbesondere Freizeitinteressen, die der Konsumsphäre angehören, gelten nicht den Gegenständen oder Tätigkeiten als solchen, sondern ihrem sozialen Gebrauchswert. Infolgedessen sind die Kommunikationsformen, deren sich die Jugendarbeit bedient, konstitutiv für ihre Bildungschancen.
2. Die subjektive Bedeutung der Gesellungsbeziehungen steigt mit sinkender sozio-ökonomischer Position. Der hohen subjektiven Bedeutung korrespondiert aber kein vergleichbar hohes Niveau der Bewußtheit. Das pädagogische Problem der Jugendarbeit läßt sich in dieser Hinsicht also formulieren als die Frage, ob und auf welche Weise differenzierte und reflektierte Sozialerfahrungen zu vermitteln wären.
3. Das Niveau differenzierter Erfahrungen korrespondiert mit der Differenziertheit des sozialen Feldes. Es korrespondiert ferner mit dem Ausmaß, in dem die in der Jugendarbeit erfahrbare Realität nicht nur pädagogisch präparierte, sondern gesellschaftliche Realität ist.
4. Das Niveau differenzierter und reflektierter Erfahrungen korrespondiert mit dem Niveau und der Art sprachlicher Kommunikationen
6Es handelt sich dabei, genau genommen, nicht um einen Tatbestand, sondern um eine Hypothese. Sie scheint aber für die Jugendarbeit vertretbar zu sein angesichts der neueren soziolinguistischen Forschungen (vgl. H.-G. Rolff, Sozialisation und Schule, Teil VII dieser Reihe, S. 54 ff.), der in Heimkinder-Untersuchungen ermittelten Abhängigkeiten zwischen Sozialverhalten und Sprachverhalten (117) und erster Untersuchungsansätze in dieser Richtung im Felde außerschulischer Jugendbildung (129
Eine entsprechende Veröffentlichung von Mollenhauer konnte nicht gefunden werden.
).
. Auch das Lerngeschehen in der Jugendarbeit ist im wesentlichen sprachlich vermittelt. Der Sprachstil eines pädagogischen Feldes der Jugendarbeit hat, der Freiwilligkeit wegen, nicht nur eine selektive Funktion im Hinblick auf die Teilnehmer; er prädisponiert auch mögliche Sozialerfahrungen, eröffnet Chancen oder schränkt sie ein.
Mit solchen Thesen wäre indessen erst dann für die Jugendarbeit etwas gewonnen, wenn sie auf die institutionell je besondere Praxis hin konkretisiert werden könnten. Das ist bisher nur in Ansätzen geschehen. Die Allgemeinheit des Gesellungsbedürfnisses als eines grundlegenden Sachverhalts ist insbesondere für den Jugendtourismus und die Pädagogik des Jugendreisens nachgewiesen worden (68; 94). Für die in Freizeitheimen sich zunehmend bildenden Clubs ist es konstitutiv: thematisch nicht festgelegte Geselligkeit ist ihr Programm (67; 129
Eine entsprechende Veröffentlichung von Mollenhauer konnte nicht gefunden werden.
; 131; 138).
P. Nimmermann (138) berichtet über eine Untersuchung, die mit der Methode der teilnehmenden Beobachtung und der Befragung gearbeitet hat. Gegenstand der Untersuchung waren Kommunikationsformen in Jugendfreizeitheimen, Jugendtanzkaffees und öffentlich-kommerziellen Tanzlokalen. Die Ergebnisse wurden in folgenden vier Thesen zusammengefaßt: 1. Bei der Auswahl und dem Wechsel von Lokalen spielen neben altersspezifischen auch bildungsspezifische Gesichtspunkte eine Rolle; 2. junge Leute, die Tanzlokale besuchen, sind primär an Kontakten mit Angehörigen des anderen (oder auch des gleichen) Geschlechtes interessiert. Musik und Tanz sind für sie Instrumente zur Herstellung dieser Kontakte; 3. junge Leute besuchen Tanzlokale als Orte geselliger Kommunikation in ihrer Freizeit. Die Rollen, die sie in diesen Lokalen spielen, sind den Rollenerwartungen komplementär, welche in anderen Bereichen (Elternhaus, Schule, Betrieb) an sie gerichtet werden; 4. unter den Besuchern bestimmter Tanzlokale lassen sich Ansätze für jugendliche Subkulturen erkennen.
Es entspricht den oben formulierten Thesen, wenn sich immer wieder bestätigt findet, daß solche Form von offener Arbeit von den Jugendlichen der unteren Sozialschichten bevorzugt wird und daß Institutionen und Verbände, die sich sowohl in ihren Kommunikationsformen wie auch in ihrem inhaltlichen Angebot eindeutig festlegen, sich überwiegend aus der mittleren und oberen Mittelschicht rekrutieren. Den eindrucksvollsten Beleg dafür bieten die konfessionellen Jugendverbände.
Die gruppentheoretischen Einsichten indessen legen nahe, daß auch die Offenheit für variable Kommunikationsformen nicht von der pädagogisch-sozialen Planung entlastet: Der Lerneffekt steigt in dem Maße, in dem die sozialen Wirkungen kalkulierbar gemacht werden. Differenzierte Sozialerfahrung ist u. a. differenzierte Rollenerfahrung. Die Verwendung von Leitungsteams (40; 69; 94a) geht von dieser Einsicht aus. Diffuse Rollenerfahrungen werden dadurch artikuliert und der Reflexion zugänglich, daß das Leitungsteam Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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bestimmte Rollen und Funktionen zur Darstellung bringt: Führungsrollen, Beratungsrollen, Geschlechtsrollen, Spezialistenrollen etc. (69). Eine solche Rollendifferenzierung von Leitungsteams konkretisiert sich nur an Inhalten, artikuliert sich nur in Sprache. Es ist deshalb naheliegend, daß der angedeutete Praxis-Typus vornehmlich aus solchen Bereichen der Jugendarbeit referiert wird, in denen die Inhalte der gesellschaftlichen Existenz junger Menschen dominieren: im Umgang mit Industriejugendlichen, in der Arbeit der Jugendbildungsstätten, in der offenen Jugendarbeit. Inhalte sind gegenüber den Kommunikationsformen, in die sie eingehen, nicht neutral. Eine soziologische Didaktik hätte diese Hypothese zu prüfen. Sie scheint sich mindestens an der evangelischen Jugendarbeit zu bestätigen (127): Das Festhalten an einem definierten Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und der damit verbundenen Autorität von Texten erschwert das Entstehen von sozialen Formen des pädagogischen Umgangs und von Gruppenstrukturen, die differenzierte Sozialerfahrungen möglich machen: Je Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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die Jugendarbeit in ihrer sozialen Struktur wird, um so funktionsloser wird die behauptete konstitutive Rolle vorweg dekretierter Inhalte, um so mehr tritt die gesellschaftliche Existenz des Jugendlichen in das Zentrum der pädagogischen Aktivität.
Daß sich dieser Zusammenhang – in modifizierter Form – bis in die sprachlichen Interaktionen hinein fortsetzt, konnte eine Untersuchung des Verhaltens Jugendlicher in unterschiedlich strukturierten Freizeitstätten bei Tanzveranstaltungen wahrscheinlich machen. Das sprachliche Niveau der Interaktionen – gemessen an der Häufigkeit verbaler Interaktionen, der Vielfalt der zur Sprache kommenden Inhalte und dem Problematisierungsgrad des Gesprächs (Häufigkeit von Rede und Gegenrede) korrelierte mit der stilistischen Einheitlichkeit des Feldes: je eindeutiger der Kommunikationsstil auf Konsumstandards festgelegt war – sei es im Stil von Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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-Veranstaltungen, sei es im Stile mittelständisch-bürgerlich gesitteten Betragens – um so niedriger war das sprachliche Niveau. Es scheint, als bestünde zwischen der Offenheit sozialer Verhaltensmöglichkeiten (Minimum sozialer Sanktionen) und dem Typus verbaler Interaktionen ein unmittelbarer Zusammenhang (94a; 129; 138; 154).

4.6Gruppe und Verband: Instrumente sozialer Integration

4.6Gruppe und Verband: Instrumente sozialer Integration

Die Rechtfertigungen der Jugendarbeit, besonders angesichts ihrer öffentlichen Subventionierung (13), laufen nicht selten darauf hinaus, daß man ihr eine wesentliche gesellschaftliche Integrationsfunktion zuschreibt. Sie wird, zumal in der Form der von den Jugendverbänden betriebenen Jugendgruppenarbeit, als ein Sozialisationsinstrument betrachtet, das imstande sei, jene Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Verhaltensmuster zu vermitteln, über die die Familie nicht mehr verfüge (52). Sie sei damit ein ebenso typischer wie – von dem Sozialisationsbedürfnis der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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und den Lernbedürfnissen der Heranwachsenden her gesehen – notwendiger Bestandteil des Erziehungssystems moderner Leistungsgesellschaften. Diese von Eisenstadt als Verifikationsversuch der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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ø
Parsons & Shils, 1962
vorgetragene These ist der von Wurzbacher verwandt: daß nämlich die schlichte Gegenüberstellung von primären und sekundären Systemen, innen- und außengeleitetem Typus, Gemeinschaft und Gesellschaft, als voneinander abgrenzbaren empirisch nachweisbaren sozialen Gebilden nur in seltenen Fällen zutreffend und schon gar nicht geeignet ist, die soziale Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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der Jugendarbeit zu fassen.
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(206, 31)
. Wurzbacher schlägt daher Skalen vor, die nach unterschiedlichen Dimensionen anzulegen wären.
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(206, 33)
. Die Jugendarbeit, besonders in der Form der verbandszugehörigen Jugendgruppe, wird damit als eine Übergangsinstitution definiert, die zwischen Primär-Gruppen (Familie) und der Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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vermittelt, d. h. die erforderlichen Erfahrungen und Lernprozesse ermöglicht.
Neben dieser Integrationsfunktion
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(206, 57)
. Aus den über die Christliche Pfadfinderschaft vorgelegten Praxisberichten folgert Wurzbacher für die Funktion der Jugendgruppe, daß sie als
Mittler zwischen Person und Gesellschaft
anzusprechen sei.
[029:133] Das spezifische Lern- oder Bildungsangebot, das die Jugendgruppe zu machen habe, liege im Folgenden: 1. Die Primär-Gruppe sei ein überschaubares, der Person adäquates Gebilde. 2. Die Primär-Gruppe in der Form der Jugendgruppe sei vorwiegend jugendbestimmt, sie habe damit Spielcharakter und gewähre neben dem Spielraum auch
Übungs- und Experimentiermöglichkeiten der Personenentfaltung
. 3. Die besondere pädagogische Wirkung der Jugendgruppe bestehe in dem Dreischritt: Herstellung von Kontakten – Besinnung und Verarbeitung des Gebotenen – Festigung der auf genommenen Bindungen. 4. Die Jugendgruppe verfüge über wirkungsvolle
Methoden der Besinnung und Bindung
, nämlich über das gemeinsame Werk, Mittel der sozialen Kontrolle, Bildung von Untergruppen, ein System übergreifender Gruppenzusammenhänge, ein System von Mitführungsmöglichkeiten.
|A 48|
[029:134] Besondere Bildungschancen knüpfen sich an die innerhalb der bündischen Jugendarbeit möglichen Führungspositionen: 1. sie ermöglichen eine selektive Kontrolle dessen, was als Lernangebot von außen an die Gruppe herantritt; 2. die Führungspositionen unterliegen der Kontrolle der Gruppe; 3. den
mit der Machtposition der Führungsrolle gegebenen Gefährdungen des Gruppenzusammenhaltes, der Gruppenintegration in die Umwelt wie der personalen Entwicklung des Führenden selbst kann durch ein System von Untergruppen und übergreifenden Gruppenzusammenhängen entgegengewirkt werden
; 4. die Führungspositionen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zugleich Vermittlungspositionen für Werte und Wertmaßstäbe sind. Sie erfordern
vor allem die Fähigkeit der Vermittlung fester Wertmaßstäbe, ohne zu moralisieren, zu ideologisieren oder zu manipulieren. Aus dieser Anforderung ergibt sich die Notwendigkeit laufender Fortbildung der Führungskräfte, der Forderung ihrer Gesellschafts- und Wertbewußtheit wie ihrer Kenntnis erfolgreicher Formen der Freizeit- und Jugendaktivitäten
(206, 384 ff.)
.
[029:135] Diese Systematisierung von pädagogischen Alltagserfahrungen sollte nicht als soziologische Beschreibung des Faktischen genommen werden. Mindestens aber ist es keine Beschreibung der Fakten von Jugendbünden oder Verbänden überhaupt. Da auch hier verbandssoziologische Untersuchungen, die allein Aufschluß über die faktische Problemlage geben könnten, fehlen, sind wir vorerst auf die wenigen Versuche in dieser Richtung angewiesen. Aus dem Blickwinkel einer anderen Untersuchung (127) erscheinen die Thesen Wurzbachers, sofern sie empirisch genommen werden wollen, problematisch. So konnte der von Wurzbacher vermutete Transfer-Effekt von verbandsinternen Führungsrollen auf öffentlich-gesellschaftliche Funktionen nicht bestätigt werden. Das gleiche gilt für Lernprozesse von Gruppenmitgliedern, jedenfalls in der evangelischen Jugendarbeit. Jugendverbandsarbeit in Form der überlieferten Gruppenstrukturen ist weitgehend privatistisch in Kommunikationsstil und Kommunikationsinhalt. Die Status-Hierarchie bis zur Verbandsspitze fungiert nicht als System von Vermittlungen. Sie bleibt den unteren Positionen undurchsichtig, ebenso wie die oberen Positionen von den Lernproblemen der Jugendlichen selbst relativ isoliert sind. Dieser Sachverhalt wird noch verstärkt durch eine Hierarchie, die durch die Abhängigkeit vom Parochial-System und der damit dem Gemeindepfarrer eingeräumten Dominanz nicht selten autoritär-patriarchalische Züge trägt. Indirekt wird diese These gestützt durch Beobachtungen solcher Jugendarbeit im Raum der evangelischen Kirche, die sich aus den parochialen Bindungen wenigstens partiell emanzipiert hat und damit einer möglichen Vermittlungsfunktion zwischen jugendlichem Erfahrungs- und Experimentierraum und gesellschaftlichen Positionen im beruflichen und öffentlichen Leben eher gerecht werden kann (Jugendarbeit der Evangelischen Akademien, evangelische Jugendbildungsstätten, Lehrgangs- und Club-Arbeit). Aber auch hier wäre vor Generalisierungen zu warnen. Der deskriptive Charakter des vorliegenden Materials gestattet vorerst lediglich Hypothesen.
|A 49|

5 Dissozialität und ihre Behandlung in geschlossenen Erziehungsinstitutionen

5.1 Zum Begriff
Dissozialität

[029:136] Die in dieser Übersicht vorgenommene Dreiteilung der Jugendhilfe-Maßnahmen ist nicht unproblematisch. Das zeigt sich insbesondere angesichts der Fragen von Heimerziehung und Kriminalpädagogik. Der betroffene Personenkreis läßt sich zwar von der Jugendarbeit deutlich unterscheiden. Die Maßnahmen der Einzelhilfe aber haben es mit
Klienten
zu tun, die ihrer objektiven Situation nach sich häufig nur graduell von denen unterscheiden, die als
verwahrlost
im Sinne des Gesetzes zu bezeichnen wären. Die entscheidende Differenz ist institutioneller Natur: wir unterscheiden die Beschränkungen und Verbiegungen in den Lebensmöglichkeiten junger Menschen nicht nur nach den diagnostischen Befunden, sondern auch nach den therapeutischen Chancen: offene Einzelhilfe auf der einen und kollektive Erziehungsmaßnahmen in relativ geschlossenen Einrichtungen auf der anderen Seite. Freilich wird eine derart grobe Zweiteilung den diagnostischen Nuancen nicht gerecht. Das gilt vornehmlich für die pragmatisch zusammenfassenden Begriffe
Jugendverwahrlosung
und
Jugendkriminalität
, die den Maßnahmen der Heimerziehung und Kriminalpädagogik zugrunde liegen.
[029:137] Indessen besteht – diagnostisch gesehen – kein Anlaß, an der Unterscheidung von Verwahrlosung und Kriminalität festzuhalten, da eine psychologische Differenzierung nach Erscheinungsformen und Ursachen ohnehin zu anderen und vielfältigeren Klassifikationen führt7
|A 73|7Vgl. dazu H. Thiersch: Verwahrlosung, in: Neue Sammlung, Jg. 1967, H. 5.
. Schüler-Springorum und Sieverts haben deshalb alle Verhaltensauffälligkeiten, soweit sie einer gezielten und kontinuierlich-institutionellen Erziehungsmaßnahme bedürfen, unter dem Begriff der
Dissozialität
zusammengefaßt (170). Die Schwierigkeiten eines solchen Begriffs liegen auf der Hand: Er wäre zu bestimmen im Hinblick auf einen definierten Begriff von Sozialität. Erkenntnis abweichenden Verhaltens setzt einen Bezugsrahmen von
Normalität
voraus.
[029:138]
Schon das der Mangelerscheinung
Dissozialität
gegenüberstehende Vorbild der
Sozialität
wirkt fragwürdig. Ordnung, empirisch verstanden, ist ... ein vielschillernder sozialer Tatbestand; Ordnung, normativ verstanden, ist ein allen Strömungen des Pluralismus ausgesetztes Ideal. Ordnung in beiderlei Bedeutung entwickelt sich ständig und lebendig fort, und die Tatbestände und Ursachen der Dissozialität sowie die Hilfen für dissoziale Jugendliche spiegeln diese Entwicklung. Es leuchtet ein, daß die Wissenschaft mit ihren zeitraubenden Methoden dem immer nur mit gewissem Abstand nachspüren kann. Hinzu kommt, daß die dissozialen Jugendlichen selbst ja nicht als stets personengleiche Gruppe faßbar sind; manche werden häufig, manche selten sozial auffällig, manche länger, manche kürzer, und glücklicherweise nur verhältnismäßig wenige werden mit anhaltenden Anpassungsschwierigkeiten in die Volljährigkeit entlassen. Wissenschaftliche Forschung sieht sich also nicht nur einer Fülle von Erscheinungsformen |A 50|der Dissozialität gegenüber, sondern auch ständig wechselnden Dissozialen, so daß sich die Frage aufdrängt, ob gleiche Erscheinungsformen bei verschiedenen Personen denn wirklich gleiche oder nicht vielleicht ganz verschiedene Ursachen haben
(170, 11)
.
[029:139] Eine Soziologie der Dissozialität setzt also eine soziologische Theorie des
normalen
sozialen Systems voraus. Schon Durkheim hat darauf hingewiesen, daß negative soziale Akte notwendig jedem sozialen System zugehören. Insofern ist auch abweichendes Verhalten normal. Anormal wäre demnach ein Verhalten erst dann zu nennen, wenn es eine definierte Häufigkeitsschwelle überschreitet. In diesem Sinne behauptet König,
daß die Jugendkriminalität insgesamt insofern ein
normales
Phänomen ist, als sie einer strukturellen Verfassung unserer fortgeschrittenen Industriegesellschaft entspricht
(82, 9)
. Das ist deshalb der Fall, weil im Prozeß des Heranwachsens neben der Familie und der Schule die jugendlichen Subkulturen ein konkurrierendes Normensystem ausbilden, so daß der Normenkonflikt für den Sozialisationsprozeß konstitutiv wird (52, 8)
|A 73|8Diese
Subkulturen
sind nicht so zu denken, als handele es sich um ein einheitliches kulturelles Teilsystem, auch nicht so, als seien die in den jugendlichen Gesellungen geltenden Verhaltensnormen vom sozialen Gesamtsystem unabhängige Variable. Zutreffend scheint nur eine Beschreibung zu sein, die den Normenkonflikt jeweils spezifisch im Hinblick auf konkrete sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Umwelten bestimmt (vgl. C. W. Müller, Jugend. Soziologische Materialien, Heidelberg 1967 – Teil IV dieser Reihe).
.
[029:140] Die Problematisierung des Normalitäts-Begriffes und damit auch der Bestimmung dissozialer Verhaltensphänomene hat im wesentlichen nur den Zweck, einen soziologisch unkritischen Umgang mit diesen Begriffen zu verhindern. Die pädagogischen Maßnahmen halten sich gleichwohl an das normativ Definierte, zumal in Fällen von Jugendkriminalität: was so benannt wird, erfüllt einen strafrechtlich definierten Sachverhalt. Schwieriger liegen die Dinge beim Verwahrlosungs-Begriff, der nicht in solcher Eindeutigkeit bestimmbar ist, der aber auch, als Begriff mit Rechtsfolgen (§ 64 JWG) Ausgangspunkt für einzuleitende Jugendhilfe-Maßnahmen ist. Pädagogisch aber ist diese Unterscheidung von geringer Relevanz: hier geht es allemal um die Frage nach den Ursachen dissozialen Verhaltens und der größten Effektivität der erzieherischen Maßnahme. In der Erforschung der Dissozialitätsursachen spielt daher der Unterschied von Jugendkriminalität und Jugendverwahrlosung eine zunehmend geringere Rolle; theoretisch ist er ohne Bedeutung. Um so wichtiger wird dagegen eine differenzierte Ermittlung der Ursachen und damit das Finden vorhersagefähiger Merkmale der individuellen Entwicklungsverläufe, die, wie sich zeigt, die Unterscheidung von krimineller und nichtkrimineller Dissozialität verschwinden läßt: es handelt sich um gleiche Ursachen-Komplexe, nur in quantitativ unterschiedlichem Ausmaß.

5.2 Fürsorgestatistik und sozio-ökonomische Bedingungen

[029:141] Es ist hier nicht der Ort, die Ergebnisse neuerer Kriminologie und der Dissozialitäts-Ursachen-Forschung überhaupt darzustellen. Vielmehr beschränkt sich unser Interesse auf die Maßnahmen zur Korrektur dissozialen Verhaltens. Dabei fällt ein merkwürdiger Sachverhalt auf: die Arbeitsweise |A 51|und der Funktionszusammenhang von Erziehungsheimen und Jugendstrafanstalten sind so gut wie nicht untersucht worden. Auch die Statistiken sind, soweit es soziologisch bedeutungsvolle Daten betrifft, nicht sehr ergiebig.
[029:142]

Angeordnete Fürsorgeerziehung (FE) (nach 3)

am 31.12 gesamt auf 1000 Minderjährige unter 19 Jahren davon in Heimen
1960 26 198 1,8 14 680
1961 25 481 1,7 14 859
1962 25 478 1,6 14 791
1963 26 608 1,5 14 262
1964 26 028 1,5 13 554
1965 25 017 1,4 12 915
[029:143]

Vereinbarte Freiwillige Erziehungshilfe (FEH)

am 31.12 gesamt auf 1000 Minderjährige unter 19 Jahren davon in Heimen
1960 24 805 1,5 19 438
1961 25 218 1,5 19 916
1962 26 447 1,6 20 915
1963 25 186 1,5 18 488
1964 25 336 1,5 18 103
1965 25 654 1,4 18 429
[029:144] Der soziologische Aussagewert dieser Zahlen ist minimal, da keine weiteren Aufschlüsselungen vorliegen. Nicht einmal die Anteile bestimmter Erscheinungsformen von Dissozialität oder die Verteilung auf sozio-ökonomische Schichten sind bekannt. Daß eine Aufgliederung nach Ursachen-Komplexen unterblieb, nimmt indessen nicht wunder: die dafür erforderliche Genauigkeit der Diagnosen wäre ohnehin schwerlich in allen Fällen zu erbringen.
[029:145] Pongratz und Hübner haben in Hamburger Erziehungsheimen, soweit die Jungen und Mädchen zwischen dem 1. 1. 1950 und dem 31. 12. 1951 entlassen wurden, eine Differenzierung nach der Hauptursache für die Heimeinweisung vorgenommen (149, 98).
[029:146]
männl. weibl.
Umhertreiben 20,3 36,7
Eigentumsdelikte 46,2 22,5
Verlogenheit 2,3 1,5
Sexuelle Auffälligkeit 2,7 16,3
Aggressive Auffälligkeit 3,7 2,1
Leistungsschwäche 0,9 1,5
Kinderfehler 4,6 7,7
Arbeitsunlust 19,3 11,7
|A 52|
[029:147] Obwohl wir also über keine Gesamtstatistik verfügen, in der die Anzahl der in der Heimerziehung untergebrachten Minderjährigen nach ihrer sozio-ökonomischen Herkunft aufgeschlüsselt ist, geben einige Einzeluntersuchungen doch durch ihre weitgehenden Übereinstimmungen verläßliche Anhaltspunkte. So können wir damit rechnen, daß ungefähr 75 % der Jungen und 80 % der Mädchen aus Familien stammen, die der Unterschicht angehören. Der Rest, also 25 % der Jungen und 20 % der Mädchen, gehören der unteren und mittleren Mittelschicht an. Diese Proportionen bleiben relativ konstant, und zwar unabhängig davon, ob die insgesamt Betreuten, die in Heimen untergebracht sind oder die aus der Heimerziehung wegen sogenannter
Unerziehbarkeit
Ausgeschiedenen gezählt werden (149; 181). Betrachtet man also die Schichtenzugehörigkeit als unabhängige Variable, dann scheint es, als wirke sie dissozialitäts-begünstigend.
[029:148] Wenn diese These zutreffend ist, müßte sich aus ihr folgern lassen, daß mit sinkendem sozio-ökonomischen Niveau der Dissozialitätsgrad und damit die entstehende Erziehungsschwierigkeit steigt. Das aber ist nach den bekannten Statistiken nicht der Fall. Die Proportionen im Anteil der sozialen Schichten bleiben auch bei schwerer Erziehungsschädigung gleich.
[029:149] Stutte (181, 36) hat in seiner Untersuchung derjenigen Minderjährigen, die zwischen dem 1. 4. 1954 und dem 31. 3. 1955 von den Landesjugendämtern Niedersachsen, Hessen und der Provinz Westfalen wegen mangelnder erzieherischer Ansprechbarkeit aus der Heimerziehung entlassen oder zur Entlassung vorgesehen wurden, folgende Verteilung ermittelt:
[029:150]
Von den Probanden-Vätern waren
Hilfsarbeiter, Gelegenheitsarbeiter und Tagelöhner 10 %
unselbständige (angelernte u. gelernte) Arbeiter 55 %
selbständige Handwerker, Geschäftsleute u. kaufm. Angestellte 17,5 %
Beamte 0,5 %
Invalide 5 %
Beruf unbekannt 12 %
[029:151] Das läßt darauf schließen, daß die Kumulation schichtenspezifischer Faktoren in dieser, nach extremen Gesichtspunkten ausgelesenen Gruppe, sich nicht auch verstärkend auf den Dissozialitätsgrad auswirken, also auch in gleichem Maße wirksam sind, wie bei der Mehrzahl der in Heime eingewiesenen Minderjährigen. Für Schwersterziehbarkeit ist offenbar der schichtenspezifische
Sozialcharakter
nur in geringerem Umfang verantwortlich. Gleichwohl wäre es leichtfertig, damit zugleich für diese Gruppe eine geringe Bedeutung der sozialen Faktoren schlechthin zu behaupten. Unter sechs Bedingungsfaktoren für das dissoziale Verhalten der
Unerziehbaren
konnte Stutte für die sozialen und pädagogischen Umweltbe|A 53|dingungen den größten Anteil (94 %) ermitteln, allerdings gefolgt von dem Faktor
psychopathische Wesenszüge
mit 82 %. In der Rangskala der Ursachen dagegen liegen die sozial und pädagogisch bedingten Verhaltensstörungen erst an dritter Stelle, nach Psychopathie und Intelligenzmängeln.
[029:152] Eindeutige und differenzierte Aussagen über die Bedeutung des
Sozialcharakters
für die Entstehung von dissozialem Verhalten sind indessen noch aus einem anderen Grunde kaum zu verantworten: Die
Dunkelziffer
der Mittelschichtkinder liegt vermutlich außerordentlich hoch. Zwar ist – parallel zu den Erfahrungen der Erziehungsberatung – der Anteil der Mittelschicht an den Heimeinweisungsfällen erheblich angestiegen, unter anderem durch die unmittelbare Nachkriegssituation verursacht. Zwar ist durch diese Nachkriegserfahrungen die Schwelle niedriger geworden, die in der Regel Eltern der Mittelschicht überwinden müssen, um sich an das Jugendamt um Hilfe zu wenden. Derjenige Teil der Bevölkerung aber, der über hinreichende ökonomische Mittel verfügt, kann auch heute noch häufig die öffentliche Erziehung auf dem Wege über privatwirtschaftliche Beratungs-, Behandlungs- und Therapie-Einrichtungen umgehen. Die Bewegung, die durch die Einrichtung der Freiwilligen Erziehungshilfe in der Mitte der fünfziger Jahre in die Statistik gekommen ist, hat sich, wie unsere Tabelle zeigt, inzwischen wieder beruhigt; was hier für die Verteilung auf FE und FEH zutrifft, gilt vermutlich auch für den Anteil der Sozialschichten. Nach wie vor ist die öffentliche Ersatzerziehung vorwiegend eine Einrichtung der Unterschicht.
[029:153] Geht man von der sinnvollen Annahme aus, daß der Mittelschicht-Anteil an der FEH größer ist als in der FE, dann zeigen sich interessante Differenzen der Bundesländer in Parallele zum allgemeinen Bildungswesen:
[029:154]

Es entfielen auf 1000 Minderjährige (nach 3)
FE-Fälle

1962 1963 1964 1965 1966 1967
Schleswig-Holstein 2,2 2,1 1,9 2,0 2,2 2,0
Hamburg 0,6 0,9 0,8 1,0 1,0 1,1
Niedersachsen 1,7 1,6 1,4 1,4 1,3 1,2
Bremen 0,7 0,8 0,8 0,8 0,9 1,0
Nordrhein-Westfalen 2,1 2,0 1,8 1,7 1,6 1,5
Hessen 1,8 1,8 1,7 1,7 1,6 1,5
Rheinland-Pfalz 1,9 1,8 1,6 1,5 1,5 1,3
Baden-Württemberg 1,6 1,6 1,4 1,5 1,5 1,4
Bayern 1,7 1,6 1,4 1,4 1,3 1,2
Saarland 2,4 2,1 1,9 2,0 1,7 1,6
Berlin-West 1,1 1,1 1,0 1,2 1,5 1,4
Bundesgebiet (1962-1964 ohne Berlin) 1,8 1,7 1,6 1,5 1,5 1,4
|A 54|
[029:155]

Es entfielen auf 1000 Minderjährige
FEH-Fälle

1962 1963 1964 1965 1966 1967
Schleswig-Holstein 0,4 0,3 0,5 0,6 0,7 0,7
Hamburg 2,2 2,2 2,4 2,5 2,6 2,8
Niedersachsen 1,1 1,2 1,4 1,1 1,1 1,1
Bremen 2,7 3,1 3,2 2,7 2,3 2,0
Nordrhein-Westfalen 1,6 1,6 1,7 1,2 1,3 1,4
Hessen 1,7 1,7 1,8 1,1 1,1 1,2
Rheinland-Pfalz 0,7 0,8 0,9 1,1 1,2 1,1
Baden-Württemberg 2,6 2,6 2,7 2,7 2,5 2,2
Bayern 1,1 1,1 1,0 1,2 1,1 1,1
Saarland 0,6 0,8 1,6 1,1 1,2 1,1
Berlin-West 2,8 2,5 2,7 3,0 3.1 3,2
Bundesgebiet (1962-1964 ohne Berlin) 1,5 1,5 1,6 1,5 1,5 1,4
[029:156] Der Anteil von FEH-Fällen liegt in den Ländern Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Saarland regelmäßig erheblich unter dem Bundesdurchschnitt zugunsten der Anordnung von Fürsorgeerziehung. Es scheint im Sinne unserer Annahme nicht abwegig zu vermuten, daß dies ein Index für den besonders schichtspezifischen Charakter der Heimerziehung in diesen Ländern ist. Das könnte freilich nur für die Verteilung der Heiminsassen gelten. Geht man aber davon aus, daß die Praxis der FEH nicht ohne Einfluß auf das pädagogische Niveau der Heimerziehung ist, sowohl was diese Erziehungspraxis selbst, als auch was die wirkungsvollere Zusammenarbeit mit den Eltern in solchen Fällen betrifft, dann läßt sich eine Unterprivilegierung der Unterschicht dort vermuten, wo die Anordnung der Fürsorgeerziehung die erheblich überwiegende Maßnahme darstellt. Diese Vermutung verstärkt sich angesichts einer weiteren Beobachtung:
[029:157] Nach Schätzwerten9
|A 74|9Nach einer Mitteilung von M. Bonhoeffer aus einer laufenden Untersuchung über Struktur-Probleme der Heimerziehung.
verteilen sich die Heime in der Bundesrepublik auf folgende Größenordnungen:
[029:158]
Größe der Heime nach Plätzen Prozentuale Anteile an der Gesamtzahl der Heime
bis 30 12 %
31–50 18 %
51–70 18 %
71–110 26 %
111–150 12 %
151–220 9 %
221–400 4 %
über 400 1 %
100 %
|A 55|
[029:159] Die Gesamtzahl der von den Fürsorgeerziehungsbehörden und Landesjugendämtern für FE und FEH belegten Erziehungsheime in der Bundesrepublik und Westberlin betrug im Jahre 1964, nach einer Aufstellung des Allgemeinen Fürsorgeerziehungstages, 604 (59).
[029:160] Je größer die Erziehungsschwierigkeiten von Kindern oder Jugendlichen sind, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie kleinen Heimen zugewiesen werden. Die auf bestimmte Formen von Dissozialität und besonders wirkungsvolle Behandlungsmethoden eingestellten Heime sind in der Regel klein. Da auch hier die statistischen Unterlagen fehlen, sei wiederum eine Vermutung ausgesprochen: Es ist wahrscheinlich, daß Kinder aus der Mittelschicht eher die Chance haben, in ein kleines Heim eingewiesen zu werden als Kinder aus der Unterschicht, und zwar deshalb, weil die Verhaltensauffälligkeiten derer, die überhaupt durch FE und FEH erfaßt werden, einerseits gravierender und andererseits weniger eindeutig durch sozio-ökonomische Faktoren bedingt sind (das gilt freilich nur, sofern unsere Folgerung aus der Untersuchung von Stutte zutrifft, daß mit zunehmender Erziehungsschwierigkeit die Eindeutigkeit sozio-ökonomischer Verursachung abnimmt). Damit wäre nun für diese Kinder zugleich die Gefahr eines mehrmaligen Heimwechsels erheblich gemindert, da sie – ohne erst andere Stationen zu durchlaufen – gleich einer spezialisierten und für intensive Erziehungsleistung kompetenten Einrichtung zugeführt werden.
[029:161]

Zahl der beanspruchten Heime der im Jahre 1965 entlassenen Minderjährigen (nach 3).

Es waren in:
1 Heim 2 Heimen 3 Heimen 4 u. mehr Heimen
FEH 71,8 % 20,4 % 5,6 % 2,2 %
FE 54,2 % 28,3 % 11,2 % 6,3 %
[029:162] Die ungünstigen Wirkungen des Heimwechsels sind unbestritten. Sie müssen sich dort besonders nachteilig auswirken, wo Kinder schon relativ früh, also vor der Anordnung von Fürsorgeerziehung, aus Gründen der Sicherstellung des Erziehungszweckes in Heimen oder Pflegefamilien leben mußten und in stärkerem Maße als andere vom Abbruch sozialer Kontakte bedroht sind (49; 117; 149; 150; 175; 177). Das ist für die Unterschicht schon deshalb häufiger zu vermuten, weil sie – worauf schon hingewiesen wurde – nicht in gleichem Maße wie die Mittelschicht über Möglichkeiten verfügt, das Kind der öffentlichen Aufmerksamkeit zu entziehen. Zudem erfahren Mittelschichtkinder ein vermutlich höheres Maß an emotionaler Zuwendung, als Kinder der Unterschicht.
[029:163] Aus den wenigen zur Verfügung stehenden Statistiken, in denen Heimerziehungs- und Heimkinderprobleme auch unter soziologischen Gesichtspunkten betrachtet werden, geht ein weiterer bemerkenswerter Sachverhalt hervor. Es gehört zu den sozialpädagogischen Stereotypen, daß die Großstadt |A 56|in besonderem Maße gefährdend und dissozialitäts-begünstigend wirke. Specht kommt in einer Untersuchung von 1967, in der er der Ermittlung soziologischer Daten eine sonst in dieser Literatur selten intensive Aufmerksamkeit zuwendet, zu abweichenden Ergebnissen (175, 29).
[029:164]
Prozentualer Anteil der Probanden
Gemeindegröße m
(N = 200)
w
(N = 200
Gesamtbevölkerung
unter 2 000 26,0 31,0 37,1
2 000–5 000 16,0 11,0 15,7
5 000–20 000 20,0 19,5 17,8
20 000–100 000 23,0 29,0 15,4
über 100 000 14,0 9,0 14,0
nicht seßhaft 1,0 0,5
[029:165] Ein Vergleich mit früheren preußischen Erhebungen (zitiert nach 175) macht die Entwicklungstendenz deutlich:
[029:166]
Gemeindegröße Prozentualer Anteil der Probanden 1905 Probanden (FE Preußen) 1906 Gesamtbevölkerung (0–18 J.)
unter 2 000 19,3 17,9 44,3
2 000–5 000 8,0 9,5 11,0
5 000–20 000 15,7 10,9 14,5
20 000–100 000 22,0 30,1 13,4
über 100 000 35,0 31,4 16,8
[029:167] Aus diesen Daten ergibt sich, daß 1. die Überrepräsentierung der Großstadtjugend verschwunden ist, 2. die Überrepräsentierung der Mittelstädte geblieben ist, 3. der Anteil der Kleinstädte eine leicht steigende Tendenz zur Überrepräsentierung aufweist.
Die Abnahme der Jugendverwahrlosung in den Großstädten spricht dafür, daß nicht ... Großstadt schlechthin Verwahrlosung begünstigt, sondern daß die zeitbedingte Großstadtsituation seinerzeit ausschlaggebend war
(175, 29)
. Die Daten zwingen zu einem differenzierten Interpretationsversuch, der nicht nur die Frage der Verwahrlosungsursachen zu diskutieren hätte, sondern auch die der Auffälligkeit abweichenden Verhaltens in unterschiedlichen sozio-kulturellen Umwelten.
[029:168]
Wenn die Gemeindegröße Auswirkungen auf die Häufigkeit der Verwahrlosung hat, so ist dabei grundsätzlich an folgende Möglichkeiten zu denken:
  1. 1.
    [029:169]
    Unterschiedliche Wertvorstellungen, d. h. unterschiedliche Toleranz gegenüber einzelnen dissozialen Verhaltensweisen.
  2. 2.
    [029:170]
    Unterschiedliches soziales Gefälle, das sich auf die Integration der Familien und ihre Beziehung zu gemeinsamen Wertideen auswirkt. Je ausgeprägter gemeinsame Wertideen, um so regelmäßiger ist damit auch die soziale Diskriminierung derjenigen verbunden, die ihnen nur unvollkommen nachleben können.
  3. 3.
    [029:171]
    Unterschiedliche Möglichkeiten der Sozialkontrolle durch die Nachbarschaft.
  4. 4.
    [029:172]
    Unterschiedliche Kontrollmöglichkeiten der Jugendbehörden, die unterschiedliche Dunkelziffern der Verwahrlosung zur Folge haben
    (175, 28 f.)
    .
|A 57|

5.3 Prognosemerkmale und sozio-kulturelle Bedingungen

[029:173] Ohne Zweifel ist die Kenntnis kollektiver Merkmale sozialer Herkunft derer, die in Erziehungsheime eingewiesen werden, von nicht geringer Bedeutung für die Analyse und die Durchführung der Heimerziehung. Dennoch ist es kein Zufall, daß die Forschung sich bisher nicht auf diese Fragen konzentriert hat, sondern auf die Ermittlung isolierbarer Einzelfaktoren, die früh erkennbar sind und es deshalb ermöglichen sollen, Kinder mit dissozialen Verhaltenstendenzen bereits in den Anfangsstadien der Dissozialitäts-Entwicklung einer zweckentsprechenden pädagogischen Behandlung zuzuführen. Der Versuch, solche Einzelfaktoren zu ermitteln, scheint eher erfolgversprechend, wenn er methodisch nicht primär bei der Sozialstatistik einsetzt, sondern bei der Analyse individueller Entwicklungsverläufe, um dann erst, in einem zweiten Schritt, aus der regelmäßigen Wiederkehr bestimmter Merkmale das Allgemeine folgern zu können. Dieses Allgemeine – das konnte die Dissozialitätsforschung der letzten Jahrzehnte zeigen – ist dann aber nicht mehr in zusammenfassenden Begriffen wie Wohlstandsverwahrlosung, Wirkung der Massenmedien, Kriegs- und Nachkriegsschicksal, Pubertät und Akzeleration etc. zureichend auszudrücken. Vielmehr gilt es ja zu erklären, warum und auf welche Weise Variablen-Komplexe in manchen Fällen Dissozialität begünstigen. Aussichtsreicher ist daher die Methode individueller Längsschnitt-Diagnose deshalb, weil sie
die Hoffnung impliziert, sehr zahlreiche und sorgfältige Untersuchungen einzelner Entwicklungen zur Dissozialität möchten eine Reihe immer wiederkehrender Charakteristika ergeben, die wiederum Rückschlüsse darauf zulassen ... aus welchen allgemein verbreiteten Gründen junge Menschen heute dissozial und kriminell werden
(170, 43)
.
[029:174] Solche wiederkehrenden Charakteristika konnten nun in der Tat mit einem hohen Grad von Übereinstimmung von verschiedenen Untersuchungen ermittelt werden. Die Eindeutigkeit des Übergewichts sozialer Faktoren steht dabei außer Zweifel, auch wenn man die relativ kleine Zahl derjenigen Fälle berücksichtigt, die als Probanden mit
psychopathischen Wesenszügen
(181)
oder als organisch bzw. hereditär Geschädigte den sozialen Determinanten erst in zweiter Linie unterliegen. Faktoren, die dem Erziehungsmilieu entstammen, scheinen durchgehend die wirksamsten zu sein. Unter diesen spielen eine besondere Rolle die Störung oder Zerstörung der Familie, d. h. sowohl des Eltern-(bzw. Elternteil-)Kind-Verhältnisses wie des Verhältnisses der Ehepartner zueinander; besonders hart sind die Mutterwaisen getroffen (33); Mädchen reagieren äußerst empfindlich auf Stiefväter (175); durchweg gleichmäßig negativ wirkt sich häufiger Erzieherwechsel aus, ebenso wie hohe Ambivalenz im elterlichen Erziehungsstil. Faktoren dieser Art sind bedeutsamer als die im engeren Sinne sozio-ökonomischen Bedingungen, wie Zugehörigkeit zur Unterschicht, Herkunft |A 58|aus
asozialen Familien
10
|A 74|10Der Ausdruck
asozial
wird in der Jugendhilfe-Literatur häufig in wenig präzisierter Weise verwendet. Wir schlagen vor, ihn nur zur Bezeichnung solcher Sozial-Verhältnisse zu verwenden, die sich nicht nur durch abweichendes Verhalten, sondern durch ein andersartiges sozio-kulturelles Grundmuster vom gesellschaftlich
Normalen
unterscheiden. Angehörige solcher Gruppen sind zwar vorübergehend anpassungsbereit, bleiben aber prinzipiell ihrer Herkunftskultur verbunden und damit resistent gegen Sozialisationsversuche. Ein eindrucksvolles Beispiel aus der Fürsorge- und Strafvollzugspraxis für Asoziale sind die Zigeuner. Die Begriffe
randständige Gruppe
und
asoziale Gruppe
überschneiden sich also.
, Zugehörigkeit zu randständigen Gruppen etc. (33; 71; 72; 175). Solche Bedingungen der
äußeren
Lebenslage wirken zwar durchweg dissozialitäts-begünstigend, aber nicht, wie die innerfamiliären Faktoren, bis hin zu den schweren Formen von Auffälligkeit, wie z. B. kriminelle Rückfälligkeit. Die Untersuchungen von Pongratz haben das am Beispiel der Prostituierten-Kinder eindrucksvoll demonstrieren können: Die Tatsache, Kind einer Prostituierten zu sein, ist nur insofern ein brauchbares Prognose-Merkmal zu erwartender Dissozialität, als mit diesem Schicksal das Aufwachsen in einem
normal
strukturierten Sozialisations-Milieu weniger wahrscheinlich wird.
[029:175] Unter den von Pongratz (150) untersuchten 140 Hamburger Prostituierten-Kindern wechselten bis zum 9. Lebensjahr 82,2 % zweimal und häufiger die Erziehungsstelle; viermal und häufiger wechselten 52,9 %. 37 von den 140 Kindern brachten ihr Leben nur in Heimen zu; nur 2,7 % dieser Kinder wechselten das Heim keinmal oder nur einmal. Fast durchgehend zeigte sich, daß die Heimkinder den ungünstigsten, die Kinder in Pflegefamlien den günstigsten Erziehungsbedingungen unterlagen, obwohl 64,7 % der Pflegefamilien der Unterschicht zugehörten. Es erwies sich als wahrscheinlich, daß die ungünstige Entwicklung der Kinder, die bei ihren Eltern verblieben, nicht auf sozio-ökonomische, sondern auf familienstrukturelle Faktoren zurückzuführen ist (schlechte Mutter-Kind-Beziehung, Stiefväter, Ehe-Konflikte). Damit werden die wesentlichen Thesen früherer Untersuchungen (49; 177) bestätigt. Da die hereditäre Belastung der Prostituierten-Kinder durchweg ausgeschlossen werden konnte, mußten die entstandenen Verhaltensauffälligkeiten (neurotische Störungen in ausgeprägter Form traten bei 44,5 % der Heimkinder, 25,8 % der Elternkinder und 5,2 % der Pflegekinder auf) ausschließlich den sozialen Bedingungen zugerechnet werden. Als die entscheidende Bedingungsvariable erwies sich nicht die spezielle Mutter-Kind-Beziehung, sondern die Dauerhaftigkeit und Regelmäßigkeit einer emotionalen Beziehung überhaupt.
Die Betreuung der Kinder durch die Mutter oder Mutterersatzperson ist nach unseren Ergebnissen für die frühkindliche Entwicklung unersetzlich
(150, 119)
11
|A 74|11Es scheint nötig, darauf hinzuweisen, daß diese These nicht identisch ist mit der psychoanalytischen Annahme, daß bestimmte frühkindliche Erfahrungen dauerhafte und nicht reversible Charakterprägungen bewirken. Es handelt sich vielmehr nur um die Feststellung, daß frühkindliche emotionale Versagungen die Entstehung von dissozialen Dispositionen und Verhaltensweisen überhaupt begünstigen, ohne daß schon auf bestimmte Formen von Dissozialität geschlossen wird.
.
[029:176] Wenn auch insgesamt also die sozio-ökonomischen Faktoren zurücktreten hinter denen, die zwar ihrer Häufigkeit, nicht aber ihrer Art nach schichtenspezifisch sind, so sind doch nahezu alle prognosefähigen Merkmale, auch die des individuellen Verhaltens, soziologisch relevant. So ermittelten z. B. E. und S. Glueck eine hohe positive Korrelation zwischen Delinquenz und verbalem Konkretismus, ein Ergebnis, das den Vergleich mit dem von Bernstein für die Unterschicht behaupteten restringierten Sprach-Code herausfordert12
|A 74|12Vgl. dazu H.-G. Rolff, Sozialisation und Auslese durch die Schule, Heidelberg 1967, Teil VII dieser Reihe, S. 54 ff.
. Fast alle der von ihnen untersuchten 500 jugendlichen Delinquenten fielen durch Fehlverhalten in der Schule auf. Die Schulleistungen indessen sind häufig schlechter als die ermittelte Intelligenz vermuten läßt (130). Erste Verhaltensauffälligkeiten nicht-dissozialer Natur wurden bei dieser Gruppe rund 3 Jahre früher beobachtet als bei der
normalen
Kontrollgruppe. Diese Differenz vergrößert sich noch, wenn es sich um unehelich geborene Kinder handelt: Stutte (181) hat gefunden, daß Ver|A 59|wahrlosungen bei unehelich geborenen Fürsorgezöglingen durchschnittlich 4 Jahre früher auftreten als bei den ehelich geborenen Fürsorgezöglingen. Zu gleichsinnigen Ergebnissen kommt Specht (175, 71).
[029:177] Das bedeutet indessen nicht, daß die Tatsache der Unehelichkeit allein als Bedingung für spätere Entwicklungen angenommen wird, sondern daß auf Grund des mit ihr verbundenen konventionellen und rechtlichen Status größere Konflikthäufungen vermutet werden können. Ferner hat sich
Arbeitsunlust
als ein relativ sicheres Vorhersagekriterium für mißlingende Heimerziehung erwiesen, und zwar bei Jungen und bei Mädchen (149). Solche Feststellung, wie auch die der Prognosefähigkeit von häufigem Arbeitsplatzwechsel könnten problematisch erscheinen angesichts der Tatsache, daß
Arbeitsamkeit
– besonders für den Bereich der Fürsorge – seit den Zeiten des Merkantilismus ein konstitutives Element bürgerlich-pädagogischer Ideologie ist. Sie werfen mithin die Frage auf, inwieweit den Phänomenen der Arbeits- und Berufsmobilität ambivalente Bedeutung beizumessen ist. Mit anderen Worten: in einer gesellschaftlichen Situation, in der Arbeits- und Berufsmobilität zunehmend zum Standard gehören und nicht mehr als deviante Phänomene klassifiziert werden können, müssen die Variablen
Arbeitsunlust
oder
Arbeitsplatzwechsel
in einem auf das Subjekt detaillierter bezogenen Zusammenhang präzisiert werden, um nicht dem Ideologieverdacht zu verfallen.
[029:178] Für alle Merkmale gilt, daß nicht jedes für sich, sondern erst das gleichzeitige Auftreten mehrerer prognosefähig ist. Auch dies weist zurück auf die soziale Struktur des Erziehungsfeldes. Die anfängliche Behauptung von der relativ geringen Bedeutung der sozio-ökonomischen Situation aber muß jetzt modifiziert werden.
[029:179] Schichtzugehörigkeit und sozio-kulturelle Merkmale, so scheint es, konvergieren im Fall der jugendlichen kriminellen Bande. Nach der Meinung Cohens (41; 42) wirkt sich die restriktive Situation von Heranwachsenden in der Unterschicht so aus, daß sie, gleichsam als Kompensation ihrer Lage, schichtspezifische Subkulturen mit eigenen, von den Mittelstandnormen der Gesellschaft abweichenden Wertorientierungen ausbilden. Die jugendliche Bande kann danach als ein sehr ausgeprägter Sonderfall jener von Eisenstadt beschriebenen altershomogenen Gesellungen verstanden werden. Da indessen die in der Gesamtgesellschaft geltenden Rollenerwartungen und Wertorientierungen bei den Heranwachsenden der Unterschicht zu Frustrationen größeren Ausmaßes führen, suchen sie in der Bande eine Bezugsgruppe, die – wenn auch unter den Bedingungen der nun abweichenden Werte und Verhaltensweisen – ihnen ein positives Selbstbildnis zu entwickeln erlaubt. Es ist jedoch fraglich, ob dieses Erklärungsmodell auch auf deutsche Verhältnisse angewandt werden kann, da die Gesellungsform der jugendlichen Bande hier womöglich einen anderen Funktionswert hat. Specht hat deshalb an seiner Stichprope die Hypothese zu prüfen versucht.
|A 60|
[029:180] Zwar steht das Ergebnis Spechts in Übereinstimmung mit den anderen einschlägigen Untersuchungen:
Die Probanden gehören überwiegend der unteren Unterschicht an.
Im Hinblick auf das Problem der Bandentätigkeit aber fährt er fort:
Es war nicht nachzuweisen, daß der Anschluß an delinquente Gruppen, der bei den männlichen Probanden insgesamt zu 27 % vermutet werden mußte, in der unteren Unterschicht häufiger als in den übrigen Schichten vorkommt
(175, 70 f.)
. Specht wendet sich damit zugleich gegen die Anwendbarkeit der Theorie Cohens auf deutsche Verhältnisse, der die Delinquenz der Unterschicht auf Statusprobleme dieser Jugendlichen, die sie durch Angriffe auf die Mittelstandsnormen zu lösen versuchen, zurückführen will. Das nämlich scheint für deutsche Verhältnisse nicht zuzutreffen, denn das entscheidende Argument Cohens versagt hier: Verwahrloste der Unterschicht solidarisieren sich nicht signifikant häufiger als Angehörige anderer Schichten.
Daß Verwahrlosungserscheinungen innerhalb der Unterschicht in spezifischer Weise gruppenbezogen wären, läßt sich auf diese Weise nicht genügend wahrscheinlich machen
(175, 35)
.
[029:181] Aus den zitierten Arbeiten ergibt sich, daß weniger die sozio-ökonomische als vielmehr die sozio-kulturelle Situation des jungen Menschen für das Entstehen von Dissozialität ausschlaggebend ist. Nicht der generell schichtenspezifische Sozialcharakter ist es, der Kinder und Jugendliche der Unterschicht eher als
Fälle
von Heimerziehung oder anderen Formen öffentlicher Ersatzerziehung in Erscheinung treten läßt, sondern eine besondere sozio-kulturelle Variante dieses Charakters. Damit, daß wir von einer Variante sprechen, ist aber zugleich ein Zusammenhang von ökonomischen und kulturellen Faktoren behauptet: Sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Situationen sind keine voneinander unabhängigen Variablen. Wären sie es, müßten wir den international regelmäßig größten Anteil der Unterschicht an Dissozialität für einen Zufall halten. Statt dessen scheint es so zu sein, daß die Zugehörigkeit zur Unterschicht und die damit verbundene sozio-ökonomische Benachteiligung defizitäre Familienstrukturen begünstigt, die ihrerseits ein sozio-kulturelles Erziehungsmilieu zur Folge haben, in dem dissoziale Verhaltenspositionen leicht entstehen und zugleich die Wahrscheinlichkeit erheblich mindert, daß solche Dispositionen vom gegebenen Erziehungsfeld selbst rückgängig gemacht werden können.

5.4 Probleme der erzieherischen Einwirkung

[029:182] Um so dringender wird die Frage nach den Sozialisationsinstrumenten, die in solchen Fällen die Gesellschaft bereithält und nach deren Wirkungsmöglichkeit. Die Forschungslage ist befremdend: Während wir für diesen Bericht die Dissozialitäts-Ursachen-Forschung der außerordentlich umfangreichen Literatur wegen verkürzt und vergröbernd darstellen mußten, verfügen wir im Hinblick auf die Erforschung von Arbeitsweise und Wirkungschancen der heimpädagogischen bzw. kriminalpädagogischen Institutionen nur über wenige Titel, die zudem noch im wesentlichen empfehlende Folgerungen aus der Ursachenforschung ausbreiten, statt die In|A 61|stitutionen selbst sozialwissenschaftlich zu analysieren. Selbst wo es sich um Bewährungsprüfungen handelt, werden die Variablen der öffentlichen Erziehungsinstitution, also in der Regel des Erziehungsheimes, nicht thematisiert und in die Bewährungskontrolle mit einbezogen (33; 147; 149). Das wissenschaftliche Interesse ist nahezu ausschließlich auf das Problem der frühen Erkennbarkeit dissozialer Entwicklungen und die in dem Gesamt-Syndrom hervorragend resistenten Merkmale gerichtet.
[029:183] Die Fürsorgestatistik zeigt folgende Zahlen: Im Jahre 1965 konnten aus der FE 44 % und aus der FEH 36 % der in diesem Jahr überhaupt entlassenen Minderjährigen wegen
Erreichung des Erziehungszweckes
entlassen werden. Die übrigen wurden entlassen wegen Volljährigkeit (FE 34 %), anderweitiger Sicherstellung des Erziehungszweckes, geistiger oder seelischer Regelwidrigkeiten, Aufhebung unter Vorbehalt des Widerrufs bzw. – bei der FEH – Aufhebung auf Antrag des Personensorgeberechtigten. Dabei ist allerdings zu vermerken, daß der Anteil derer, die wegen
Erreichung des Erziehungszweckes
entlassen werden konnten, in den letzten Jahren gestiegen ist. Allen Beiträgen zur wissenschaftlichen Diskussion indessen ist gemeinsam, daß sie immer wieder auf die Schwierigkeiten hinweisen, denen sich die gebräuchlichen
Resozialisierungsmaßnahmen
oder
Ersatzerziehungseinrichtungen
gegenübersehen, und auf deren nur mageren Erfolg.
[029:184] So fanden Pongratz und Hübner in ihrer Hamburger Stichprobe, daß von den männlichen Probanden 30,6 % und von den weiblichen 26,2 % sich nicht
bewährt
hatten, also das Erziehungsmilieu des Heims relativ erfolglos blieb (149, 17 f.) . Piecha ermittelte gar, allerdings für die Population eines einzelnen Heims, das bereits eine
negative Auslese
darstellt, 68,1 % der männlichen und 80 % der weiblichen Probanden als
Mißerfolgsgruppe
(147, 35)
.
[029:185] Die Kriminalstatistik ergibt folgendes Bild:
[029:186] Nach Hellmer schwankt die Zahl der Vorbestraften in Jugendstrafanstalten zwischen 50 % und 80 %; die Rückfallquote liegt bei 50–60 %; aber nur ca. 25– 30 % werden mehr als einmal rückfällig (84, 142). Nach Untersuchungen von Frey aber setzt nur jeder fünfte verurteilte Jugendliche seine Kriminalität über das Jugendalter hinaus fort. Diese sind zugleich jene Fälle, die zu den Frühkriminellen gerechnet werden müssen (56). Die Kriminalstatistik von 1961 (17) weist etwas günstigere Proportionen aus:
[029:187] Im Jahre 1961 befanden sich 6660 Jugendliche und Heranwachsende im Jugendstrafvollzug (alle Angaben ohne Berlin); gegliedert nach Altersgruppen entfielen auf die
[029:188]
14- bis unter 18jährigen 1133
18- bis unter 21jährigen 4244
21- bis unter 24jährigen 1283;
[029:189]
davon waren vorbestraft: mit Freiheitsstrafe vorbestraft:
14- bis unter 18jährige 956 149
18- bis unter 21jährige 2486 1477
21- bis unter 24jährige 501 712
|A 62|
[029:190] Die scheinbar geringe Wirkung sowohl der Heimerziehung wie des Jugendstrafvollzuges hat immer wieder grundsätzliche Skepsis gegen die Vertretbarkeit solcher Einrichtungen bzw. ihre gegenwärtige Form hervorgerufen, zumal in bezug auf die Jugendstrafe. Die Entwicklung im letzten halben Jahrhundert – Herabsetzen des Strafmündigkeitsalters, Einführung der Jugendstrafe, Einbeziehung der 18- bis 21jährigen (der sogenannten Heranwachsenden) in das Jugendstrafrecht, Verurteilungspraxis bei den 14- bis 18jährigen – läßt ein zunehmend kritisches Bewußtsein vom Zusammenhang zwischen Delinquenz und ihren gesellschaftlichen Bedingungen erkennen. Diese Tendenz wird neuerdings dadurch verstärkt, daß soziologische Gesichtspunkte auch in der deutschen Kriminologie und Jugendstrafrechtstheorie ausdrücklich zur Geltung kommen (33; 34; 47; 82; 84; 85; 143; 144; 163) und die Freiheitsstrafe für Jugendliche mehr und mehr als eine reine Demonstration staatlicher Gewalt enthüllen, besonders, da sie mit dem unbestrittenen Erziehungszweck der Jugendstrafe in institutioneller Konkurrenz liegt, sowohl was die theoretischen Voraussetzungen wie auch was die praktische Wirksamkeit betrifft. Demgegenüber sind naiv-normative Deklarationen, wie die von Strüder
Es widerspricht dem Gedanken der Eugenik, daß das Minderwertige besser und mehr betreut wird als das Vollwertige; zudem verliert das Volk seine Existenzberechtigung, das sich allzusehr von Rücksichten auf seine Minderwertigen leiten läßt
(zitiert nach 84, 151)
– theoretisch ohne Wert und liegen neben dem Niveau der neueren Kriminologie und Jugendstrafrechtswissenschaft, obschon sie freilich politisch nicht bedeutungslos sind. Gleichwohl wäre eine ideologiekritische Analyse von Rechtfertigungstheorien der Kriminalstrafe für Jugendliche und Heranwachsende sehr zu wünschen.
[029:191] Der Erziehungszweck der Jugendstrafe oder, wie es in der einschlägigen Terminologie häufig heißt, die Aufgabe der Resozialisierung wird also nicht bestritten. Die institutionellen Bedingungen aber sind dergestalt, daß sie einerseits faktisch, andererseits aber auch prinzipiell der Verwirklichung dieser Aufgabe entgegenstehen.
  1. 1.
    [029:192] Zu den faktischen Bedingungen, die die Realisierung des Erziehungszweckes verhindern oder zumindest unerträglich erschweren, gehört
    die Misere des deutschen Jugendstrafvollzuges, der mit einer ungenügenden personellen und finanziellen Ausstattung, meist in veralteten Gefängnisbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, durchgeführt wird und zu dessen durchgreifender Reform die Parlamente und Justizverwaltungen der deutschen Länder – allenfalls mit Ausnahme von Hessen – selbst im hinter uns liegenden Jahrzehnt des Wirtschaftswunders offenbar nicht willens, jedenfalls aber nicht fähig waren
    (163, 1 f.)
    .
  2. 2.
    [029:193] Ferner gehört zu den praktischen Barrieren
    die höchst unbefriedigende Strafzumessungspraxis der deutschen Jugendgerichte aufgrund eini|A 63|ger eindrucksvoller korrelationsstatistischer Reihenuntersuchungen, die überzeugend zeigen, daß die Jugendgerichte sich trotz jahrzehntelanger Belehrung nicht von den an der Tatschuld orientierten
    Straftaten
    des Erwachsenen-Strafrechts freimachen können und weit davon entfernt sind, die Dauer der Jugendstrafe den erzieherischen Bedürfnissen anzupassen
    (163, 2)
    .
  3. 3.
    [029:194] Die prinzipielle Schranke aber liegt im Charakter der Kriminalstrafe selbst:
    Eine Erneuerung der Jugendrechtspflege ist nicht möglich, ohne daß ihr Standort klargestellt wird. Erst dort, wo die Kriminalstrafe erzieherisch notwendig und geboten ist, ist für sie – aber nur als erzieherischer Vorgang – Raum. Das bedeutet nicht nur, daß die Kriminalstrafe subsidiär ist, sondern daß sie und die sie tragenden Gedanken an den Rand jugendrechtlicher Betrachtung rücken und keine selbständige, das Gebiet kennzeichnende Bedeutung haben. Will man diesen Sachverhalt richtig kennzeichnen, so sollte der Begriff Jugendstrafrecht vermieden und etwa durch Jugendkonfliktrecht ersetzt werden
    (143, 15 f.)
    .
[029:195] Peters spricht damit nicht ein terminologisches, sondern ein Sachproblem an. Die Umbenennung kennzeichnet eine Änderung des Konzeptes:
Gehen wir von der Kriminalitätsvorstellung aus und entnehmen wir unsere Begriffe der Kriminalwissenschaft, insbesondere dem Strafrecht, so begründen wir die Gefahr unrichtiger Behandlung der Konfliktsvorgänge, unrichtiger Vorstellungen von der Kriminalität und damit unrichtiger, strafrechtsbetonter und kriminologisch fundierter Reaktion
(143, 18)
.
[029:196] Peters demonstriert die Bedeutung der Wahl solcherart unterschiedlicher Betrachtungsweise an der Kriminalstatistik.
In der Kriminalstatistik wird ein falsches Kriminalitätsbild bei der Allgemeinheit hervorgerufen. Der grundsätzliche Fehler der heutigen Kriminalstatistik beruht auf der Summierung von Verhaltensweisen, die wesensverschieden sind. Vorgänge, wenn sie auch pädagogisch bedeutsam sind, werden nicht deswegen ein Verbrechen, ein crimen im sozialen Sinn, weil sie unter den Wortlaut eines Straftatbestandes fallen
(143, 18)
. Deutlich wird die Notwendigkeit der Unterscheidung an einem Auszug aus der Rechtspflegestatistik von 1962:
[029:197]
insgesamt Erwachsene Heranwachsende1
1Die Zahlen in Klammern bezeichnen die nach Jugendstrafrecht verurteilten Heranwachsenden.
Jugendliche
Unzucht m. Männern 3098 2268 412 (292) 418
Unzucht m. Kindern 3763 2498 456 (393) 809
Raub 1722 876 535 (411) 311
Brandstiftung (vorsätzlich) 238 169 36 (34) 33
8821 5811 1439 (1130) 1571
|A 64|
[029:198] Peters kommentiert:
Die Summierung der Zahlen von Erwachsenen-, Heranwachsenden- und Jugendhandlungen bedeutet Summierung wesensverschiedener Vorgänge. Sie behandeln zudem die Vorgänge, die Heranwachsende, die nach Jugendrecht verurteilt worden sind ..., betreffen, zusammen mit den Vorgängen, die nach Erwachsenenrecht abgeurteilt worden sind, als einheitliche Größen.
Das grundlegend Falsche bestehe darin,
daß unter den 8821 in der Rechtspflegestatistik vereinigten Zahlen ein Drittel bis ein Viertel Zahlen einbezogen sind, die sich auf Vorgänge anderen Inhalts und anderen Wertes beziehen als die Hauptzahlen
(143, 19)
.
[029:199] Damit wird nahegelegt, die Anwendung kriminalrechtlicher Theorien und Deutungsschemata auf Sachverhalte der Jugenddelinquenz prinzipiell zu verwerfen. Der Ansatz von Peters ist, im Unterschied von Schaffstein, der von der Zweckmäßigkeit her argumentiert, theoretischer Natur: Jugendkriminalität ordnet sich danach in das Kontinuum jugendlicher Dissozialitätsphänomene ein, der Unterschied von Kriminalpädagogik und Jugendhilfe-Maßnahmen wird unerheblich. Daß dieser Theorie-Ansatz zugleich eminent gesellschaftskritisch ist, ist kaum zu übersehen. Der pauschale Anspruch der Gesellschaft auf Bestrafung des schuldigen Individuums wird zurückgewiesen. Im Begriff des
Jugendkonfliktes
wird der Vorwurf gleichsam an die Gesellschaft zurückgegeben; der Konflikt nämlich ist kein vom jugendlichen Subjekt allein produzierter und ihm nur individuell zugehöriger Sachverhalt, sondern ein gesellschaftlich vermitteltes Geschehen. Damit entsteht für die Erziehung
straffälliger
Jugendlicher eine neue Fragestellung:
Sie geht nicht dahin: was hat der junge Mensch getan und welche Reaktion verdient das in der Vergangenheit liegende Tun? Sie lautet vielmehr: welche Maßnahmen helfen dem jungen Menschen über den Konflikt hinweg, werden ihn über seine Schwierigkeiten hinausführen, versprechen ihm derart Förderung, daß Aussicht besteht, er würde die sozialen Anforderungen annehmen, er werde sie bestehen und ein geordnetes Leben zur Erfüllung seines eigenen, ihm gesetzten Lebenszieles ohne Störung der Gesellschaft verwirklichen? Anstelle des Sozialvorwurfs und der Minderung der Sozialstellung und des Sozialprestiges tritt die Hinführung zur Gesellschaft. Anstelle des Ausgangs von Strafvorstellungen tritt der Erziehungsgedanke
(143, 20)
. Das Problem der Erziehung Jugendlicher, die durch dissoziales Verhalten auffällig geworden sind, läßt sich daher – für die gegebenen Formen des Jugendstrafvollzuges wie für die Heimerziehung – folgendermaßen formulieren: Wie sind diejenigen Sozialisationsfelder strukturiert, die zum Zweck haben, solche Sozialisationsprozesse zu korrigieren, die – am Begriff eines Standards von Normalität gemessen – als mißglückt angesehen werden können. Entschließt man sich zu einer normativen Formulierung des Problems, müßte gefragt werden: Wie sind solche Sozialisationsfelder zweckmäßig, und zwar sowohl den Formen wie auch den Ursachen des Mißglückens adäquat, zu organisieren13
|A 74|13Solche Formulierungen verdecken eine prinzipielle Schwierigkeit, nämlich die Tatsache, daß die zum Zwecke der Wiedereingliederung etablierten Sozialisationsfelder die gesellschaftlichen Ursachen der Dissozialität nicht erreichen. Das Verhältnis von Dissozialität und Sozialstruktur bedürfte daher einer ausdrücklichen Erörterung, auf die hier aber verzichtet werden muß.
.
|A 65|
[029:200] Das sozialwissenschaftlich-empirische Problem besteht also in der Ermittlung des
Sozialcharakters
der pädagogischen Institutionen. Es wären diejenigen Faktoren festzustellen, die für den Sozialisationsprozeß hier entscheidend sind. Das könnte allerdings in theoretisch befriedigender Weise nur geschehen, wenn wir über hinreichende und hinreichend genau ermittelte Informationen über die systematischen Zusammenhänge der institutionellen Variablen verfügten. Da das nicht der Fall ist, bleibt uns nur der Weg der hypothetischen Folgerung. Aus der allgemeinen Sozialisationstheorie14
|A 74|14Vgl. dazu P. Fürstenau: Soziologie der Kindheit, Heidelberg 1967, Teil III dieser Reihe.
und den für Dissozialität vorhersagefähigen Merkmalen ergeben sich mindestens die folgenden Faktoren-Gruppen:
  1. 1.
    [029:201] Der affektive Kontakt zu Bezugspersonen und die Formen emotioneller Sicherung.
  2. 2.
    [029:202] Die Gruppenstrukturen, also Positionen und Rollen, formelles und informelles Sozialsystem.
  3. 3.
    [029:203] Die Organisation von Arbeit und Freizeit, die Berufsrollenprobleme.

5.41 Bezugspersonen

[029:204] Es ist ein immer wieder bestätigtes Ergebnis der Untersuchungen von Dissozialitäts-Ursachen, daß die Versagung dauerhafter Erziehungskontakte in der Kindheit als entscheidende Bedingung für die meisten Fehlentwicklungen anzunehmen ist. Die fundamentale Bedeutung dieser Kontakte ist positiv nicht nur von der Psychoanalyse und der vergleichenden Kulturanthropologie herausgearbeitet worden, sie zeigt sich auch negativ in den Befunden der Erziehungsberatung, der Analyse von FE- und FEH-Fällen, in den Untersuchungen zur Jugendkriminalität und zum Strafvollzug. Jede Form der öffentlichen Ersatzerziehung steht deshalb vor der Aufgabe, eine erziehungswirksame Sozialstruktur zu konstruieren oder nachzubilden, die die beim Kind und Jugendlichen diagnostizierten Defizite auszugleichen imstande ist, also auch vor der Aufgabe, jene dauerhafte Kontaktmöglichkeit zu erwachsenen Beziehungspersonen zu institutionalisieren. Aus den wenigen Daten, über die wir verfügen, lassen sich wenigstens einige Bedingungen für die Möglichkeit solcher Institutionalisierung erschließen. In unsystematischer Folge können wir nennen:
  1. a)
    [029:205] Die Altersgliederung der Heime. Sofern es Heime gibt, die – von den Säuglingsheimen an – nur begrenzte Altersklassen aufnehmen, wird eher der Abbruch als die Dauerhaftigkeit des Kontaktes institutionalisiert, jedenfalls für solche Kinder, die auf langfristigen Heimaufenthalt angewiesen sind.
  2. b)
    [029:206] Die Spezialisierung der Heime. Spezialisierung auf bestimmte Arten von Dissozialität und ihre Behandlung kann – bei gleichzeitiger gründlicher Diagnose und breiter Altersstreuung – Dauerkontakte begünstigen. Sie kann aber auch den häufigen Heimwechsel begünstigen.
  3. |A 66|
  4. c)
    [029:207] Größe und innere Differenzierung der Heime. Je größer ein Heim ist, um so mehr wird es auf pädagogische Schichtarbeit angewiesen sein. Das kann, bei fehlender Stabilität der Heimgruppen, gleichsam zu einer Institutionalisierung von Kontaktfluktuationen führen. Der Konflikt zwischen pädagogischem Postulat und Arbeitsorganisation scheint hier unaufhebbar, sofern auch für den Beruf des Heimerziehers an einem geordneten und adäquaten Verhältnis von Arbeit und Freizeit festgehalten werden soll.
  5. d)
    [029:208] Größe der Heimgruppen. Intime Sozialerfahrungen in dauerhaftem Kontakt zum Erzieher, Identifikationsmöglichkeiten und emotionale Sicherheit sind abhängig von der Zahl der in einer Gruppe verbundenen Kinder oder Jugendlichen.
  6. e)
    [029:209] Die Zahl und Art der Kontakte zu Beziehungspersonen ist schließlich abhängig von der Zahl und Art der Beziehungspersonen selbst. Der Jugendstrafvollzug scheint in dieser Hinsicht die extreme Form institutioneller Verhinderung solcher Kontakte zu sein.
[029:210] Die Bedeutung der Dauerkontakte zu erwachsenen Erziehungspersonen läßt sich nicht nur den Untersuchungen objektiver Erziehungsbedingungen entnehmen, sie spiegelt sich auch im Bewußtsein der betroffenen Subjekte. So hat Pongratz in der Auswertung von Interviews mit aus der Heimerziehung Entlassenen feststellen können, daß in den positiven wie in den negativen Äußerungen über genossene Heimerziehung die Bedeutung der Erzieher an erster Stelle rangiert (149, 190).
[029:211]
Positive Äußerungen über die Heimerziehung
Äußerungen über männl. Betreute
%
Äußerungen über weibl. Betreute
%
1. Erzieher(in) 45,3 1. Erzieher(in) 38,8
2. Freizeit 22,0 2. Arbeit 25,9
3. Freiheit 12,1 3. Freizeit 13,5
4. Arbeit 9,0 4. Freiheit 8,2
[029:212]
Negative Äußerungen über die Heimerziehung
Äußerungen über männl. Betreute
%
Äußerungen über weibl. Betreute
%
1. Erzieher 17,2 1. Erzieher 17,9
2. Freiheit 11,8 2. Kameraden 11,2
3. Kameraden 11,0 3. Freiheit 9,1
4. Enttäuschung durch Behörde 9,4 4. Enttäuschung durch Behörde 8,8
[029:213] Es kann aus diesen Angaben nicht mit Sicherheit auf die objektive Bedeutung des Erziehers für den Sozialisationsprozeß im Heim geschlossen werden. Sie zeigen lediglich an, daß in der Erinnerung der Probanden an den Heimaufenthalt der Erzieher an erster Stelle rangiert. Im Zusammenhang unserer Gesamtkenntnisse |A 67|scheint es jedoch vertretbar, dies wenigstens als einen Hinweis auch auf den objektiven Sachverhalt zu werten.
[029:214] Leider fehlen aus dem Jugendstrafvollzug vergleichbare Daten. Die Aufnahme pädagogisch bedeutsamer Dauerkontakte erscheint aber hier aus zwei institutionellen Gründen nur in der kleinsten Zahl von Fällen möglich: zum einen sind die für die pädagogische Tätigkeit ausdrücklich ausgebildeten und eingestellten Berufe (Fürsorger, Lehrer, Psychologen) der Zahl nach zu wenig, als daß ein wirkungsvoller Dauererziehungskontakt vermutet werden könnte; zum anderen unterliegen die Vollzugsbeamten dem institutionellen Rollenwiderspruch, der durch das Nebeneinander von Straf- und Erziehungszweck hervorgerufen wird und sich in der faktischen Bewachungsfunktion einerseits und der durch fehlende Ausbildung nicht erfüllbaren Erziehungsfunktion andererseits ausdrückt. Die durchschnittliche Belegungsstärke deutscher Gefängnisse muß (geschätzt) mit über 300 angenommen werden. Dabei verteilen sich die Anstalten mit über 200, 201 bis 500 und über 500 Insassen auf (ungefähr) 30 %, 50 % und 20 % (17). Die Zahl der für den Erziehungszweck Vorgebildeten – es handelt sich um Psychologen, Lehrer und Sozialarbeiter – liegt durchschnittlich (geschätzt) so, daß auf mindestens 60 jugendliche Strafgefangene ein Erzieher entfällt.
[029:215] Es verwundert deshalb nicht, wenn – besonders angesichts der häufigen Praxis eines isolierenden Anfangsvollzuges, in dem der Jugendliche nahezu jeden sozialen Kontakt entbehren muß – Hofmann (89) in einer qualitativen Analyse der Situation von 100 jugendlichen Strafgefangenen zu Ergebnissen kommt, die die Praxis des Jugendstrafvollzuges in problematischem Licht erscheinen lassen. Der Erziehungszweck wird, durch die institutionellen Bedingungen, die ihn realisieren sollen, selbst am entschiedensten in Frage gestellt.

5.42 Gruppenstrukturen

[029:216] Die Institutionen zur Korrektur fehlgegangener Sozialisationsprozesse sind indessen auch mit der Frage zu betrachten, inwiefern sie in der Lage sind, differenzierte Sozialerfahrungen zu vermitteln im Lernfeld kleiner Gruppen. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob die Beschränkung auf altershomogene Gruppierungen den Erziehungszweck zu erfüllen vermag oder ob nicht vielmehr die altersheterogene Gruppenzusammensetzung mit familienanaloger Struktur die größeren Sozialisationschancen enthält. Mit Entschiedenheit wird seit längerem, besonders von Mehringer (115; 116), eine familienanaloge Strukturierung der Heimgruppen gefordert. Vergleichende Untersuchungen liegen indessen nicht vor. Nach Schätzungen handelt es sich gegenwärtig dabei um etwa 10 % der Erziehungsheime. Dennoch scheint kein Zweifel darüber möglich, daß für Kinder, die geordnete primäre Sozialerfahrungen entbehren mußten, diese Form die leistungs|A 68|fähigste ist. Das gilt freilich nur, wenn es gelingt, die familienanaloge Heimgruppe durch andere,
nebenfamiliäre
Sozialisationsfelder zu ergänzen (Gleichaltrigen-Gruppen, Schule).
[029:217] Anhaltspunkte für die tatsächlichen Verhältnisse im familiengegliederten Heim gibt eine erste Untersuchung in dieser Richtung von Flitner, Bittner und Vollert (54), deren Gegenstand die sozialen Strukturen eines Kinderdorfes waren. Flitner und Mitarbeiter sind in ihrer Untersuchung zwei Fragen nachgegangen: sie haben geprüft, wie weit die untersuchten Kinderdörfer, die für sich eine Sozialgliederung nach dem
Familienprinzip
in Anspruch nehmen, diesem Anspruch tatsächlich entsprechen, d. h.
wie weit über die allgemeinen Merkmale der kleinen Gruppe hinaus noch spezifisch familienhafte Strukturen aufgefunden werden können
(54, 2)
. Sie haben ferner die Frage gestellt, ob mit dem Besuch der öffentlichen Schulen durch die Kinderdorf-Kinder tatsächlich die erwünschte Integration
innerhalb der Schule, im Klassenverband, bei den Lehrern, im Schülerverkehr
erreicht wird. Die verwendeten Methoden waren Beobachtung, Befragung, Auswertung von Akten, Test und soziometrische Erhebungen.
[029:218] Die soziale Organisation eines Heimes nach dem
Familienprinzip
kann nicht bedeuten, daß die Struktur der europäischen Familien der Gegenwart nachgebildet wird. Die von Flitner und Mitarbeitern beobachteten Heimfamilien bestehen im Durchschnitt aus 9 Kindern. Es handelt sich zudem um
Halbwaisen-Familien
: Jeder Heimfamilie gehört nur eine
Familienmutter
zu. Ballungen von Gleichaltrigen sind nur in wenigen
Familien
zu vermeiden. Gleichwohl ist nicht zu leugnen, daß solche Gruppen entschieden familienähnliche Züge haben, die zudem noch unterstützt werden durch ein Arrangement von Wohnbedingungen, die der
natürlichen
Familie entsprechen. Die Merkmale aber liegen in Konkurrenz mit nicht-familiären Gruppenprozessen, so daß sich für die familienanaloge Heimgruppe vermuten läßt, daß es sich um eine Mischform handelt, bestehend aus Elementen unterschiedlicher sozialer Herkunft. Zeichen-Tests mit den Kinderdorf-Kindern konnten diese Hypothese plausibel machen, so daß weiter vermutet werden kann, daß es sich um Gruppen handelt, die der
Problem-Familie
ähnlicher sind als der
normalen
. Dadurch aber wird die Annahme noch nicht zurückgewiesen, daß im Hinblick auf den Erziehungserfolg das Prinzip der
Familienanalogie
leistungsfähiger ist als das der altershomogenen Gruppierung. Flitner und Mitarbeiter folgern:
Die Befunde ... können freilich nur als Hinweis darauf gelten, daß manche Züge des Hauslebens im Kinderdorf deutlich über das bloß Kleingruppenhafte hinausweisen, daß jedoch auf der anderen Seite das Zusammenwachsen einer so buntgemischten Kindergruppe zu einem familienähnlichen Gebilde keineswegs selbstverständlich, sondern eine erzieherische Aufgabe ist, um die sich die Kinderdorfmütter immer wieder bemühen, ohne daß sie je ganz erfüllbar wäre
(54, 7)
. Dennoch muß vorerst die Frage offen |A 69|bleiben, ob und wie weit Familienanalogie als soziales Strukturprinzip für Heimerziehung überhaupt dem Sozialisationszweck dient, insbesondere dort, wo es sich um die Erziehung nicht nur leicht milieugeschädigter Kinder handelt, sondern um gravierende Phänomene von Dissozialität. Schon der Altersdurchschnitt der Kinder der untersuchten Kinderdörfer, der bei 9,5 Jahren liegt, läßt vermuten, daß sich für FE und FEH Probleme einstellen, die die Frage weitgehend zu differenzieren zwingen.
[029:219] Eines der Hauptprobleme jeder Form pädagogischer Kasernierung ist die Entfremdung der Kinder und Jugendlichen nicht so sehr von ihrem Herkunftsmilieu, als vielmehr vom gesellschaftlich Normalen überhaupt. Heimerziehung und – in extremer Weise – Jugendstrafvollzug schaffen ein künstlich isolierendes Klima, das durch strukturelle Merkmale näher zu bestimmen wäre. Solche Merkmale könnten z. B. durch die Beobachtung von Statushierarchien unter den Insassen, von Formen der pädagogischen Arbeitsteilung unter den Erziehern, von Gruppenbeziehungen und Gruppennormen, von sexuellen Verhaltensweisen u. ä. ermittelt werden. Besonders im Strafvollzug begünstigt die Isolierung soziale Beziehungen, die sowohl der Art wie auch dem Inhalt nach dissoziales Verhalten eher fördern (89). Um diese Barriere überspringen zu können, spielen alle Formen der Integration solcher Kinder und Jugendlichen in die außerinstitutionellen gesellschaftlichen Verhältnisse eine besondere Rolle. Flitner und Mitarbeiter haben zu diesem Zweck in den Kinderdörfern auch untersucht, wie weit die Erfüllung dieser Funktion vom externen Schulbesuch zu erwarten ist. Ihre Ergebnisse zeigen deutliche Anzeichen dafür, daß der externe Schulbesuch allein solche Integration nicht leisten kann. Eine soziometrische Analyse hat erbracht, daß die Gruppe der Kinderdorf-Kinder subkulturähnliche Merkmale hat und vom sozialen System Schule andeutungsweise als randständig erlebt wird. Gleiches gilt für das Erleben der Kinderdorf-Kinder selbst:
Die Wahlen der Kinderdorf-Kinder untereinander zeigen das Wahlverhalten einer Minderheiten-Gruppe innerhalb einer größeren Gemeinschaft
(54, 17)
. Es scheint hier ein ähnliches Phänomen vorzuliegen wie das, das in den Gesellungsformen amerikanischer Schuljugend beobachtet wurde, daß nämlich gemeinsamer Schulbesuch der verschiedenen sozialen Schichten nicht per se schon integrativ wirkt, sondern die schichtenspezifischen Solidarisierungen und Segmentierungen nahezu unberührt läßt.
[029:220] Für die Heimerziehung konnte diese These in interessanter Weise modifiziert werden. Die Integrationschance besonders für dissoziale Kinder und Jugendliche wird dadurch erheblich gemindert, daß die schulspezifische Leistungsfähigkeit und der entsprechende Leistungswille eine gewichtige Bedingung für die Aufnahme sozialer Beziehungen außerhalb des Heimes darstellt; dissoziale Kinder und Jugendliche zeichnen sich in der |A 70|Regel nicht durch diese Merkmale besonders aus. Dieses Defizit aber scheint durch pädagogische Planung innerhalb des Heimes wenigstens teilweise ausgleichbar zu sein. Bedeutsame Unterschiede im Integrationsgrad zweier Kinderdörfer gehen nämlich einher mit den wesentlich besseren Möglichkeiten
überfamiliärer
Betreuung in dem Kinderdorf, dessen Kinder in die Schulgruppen besser integriert waren: es verfügte über eine Anzahl altershomogener
Leistungs
-(Spiel-, Bastel- etc.)Gruppen.
[029:221] Solche für die Erfüllung der Resozialisierungsaufgabe im Strafvollzug an sich besonders wichtige Integrationsmöglichkeiten stehen dort freilich kaum im nennenswerten Umfang bereit. Um so bedauerlicher ist die Tatsache, daß die wenigen praktischen Versuche in dieser Richtung bisher wissenschaftlich nicht kontrolliert wurden. Die Arbeit von Hofmann (89) zeigt wiederum lediglich einige Folgen, die mit dem Fehlen solcher Maßnahmen, mit der konsequenten isolierenden Kasernierung zusammenhängen. Im Rahmen der dem formellen System zugehörenden Verhaltenserwartungen spielen die Verhaltensweisen äußerer Disziplinierung im Jugendstrafvollzug eine hervorragende Rolle. Das Jugendgerichtsgesetz nennt unter den
Grundlagen dieser Erziehung
die Ordnung an erster Stelle
(JGG § 91, 2)
. Dem entspricht, wie Hofmann feststellt, die Vollzugspraxis. Der jugendliche Strafgefangene stellt sich im Sinne einer Anpassungsleistung auf dieses System ein.
[029:222]
Bei unseren Probanden passen sich besonders die früheren Heimkinder rasch an die Anstaltsordnung an. Weil sie meist höflich, zuvorkommend und gefügig sind, werden sie von vielen Beamten auch wohlwollend behandelt und oftmals als Reiniger oder Vorarbeiter eingesetzt. Gerade diese Gefangenen versagen trotzdem häufig im freien Leben. Vielleicht kann man sogar sagen, sie werden deshalb rückfällig, weil sie sich zu sehr an das Leben in der Anstalt gewöhnt haben. Passive, widerstandslose Anpassung ist offenbar eine Verhaltensweise, die vor allem für das Leben im Gefängnis vorteilhaft ist. Sie verleitet den Gefangenen, jedem Widerstand auszuweichen, Anstrengungen zu meiden, Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen und Verantwortung auf andere abzuschieben, weil es sich so bequemer in der Anstalt leben läßt
(89, 176)
. Damit ist auf die vielleicht stärkste Determinante der Entfremdung von
Anstalt und Leben
hingewiesen. Im Bewußtsein der Gefangenen strukturiert sich der soziale Erfahrungsraum entsprechend dichotomisch. Selbst unmittelbar vor der Entlassung finden sich nur selten detaillierte und realistische Vorstellungen über die eigene weitere Entwicklung. Die Strafzeit wird von 60 % der Jugendlichen rein negativ bewertet, nur 20 % schätzen sie positiv ein (89, 186).
Als Ergebnis unserer Untersuchungen können wir herausstellen: Der Jugendstrafvollzug in seiner jetzigen Form wird seiner Aufgabe, junge Menschen für die Freiheit zu erziehen, noch nicht gerecht, weil der Jugendliche in der Gemeinschaftszelle weitgehend dem negativen Einfluß seiner Mitgefangenen ausgesetzt ist, weil die erzieherischen Möglichkeiten in der Jugendstrafanstalt noch nicht einmal ausreichen, um die schädlichen Einflüsse der Haftzeit zu neutralisieren, und weil die Anstalt durch das strenge Reglement, durch die Überbetonung der Sicherheit und Ordnung zu sehr für das Gefängnis und zu wenig für das Leben in der Freiheit erzieht
(89, 191)
.
|A 71|

5.43 Arbeit und Beruf

[029:223] Das Problem des Übergangs von Anstaltsaufenthalt zum normalen sozialen Dasein nach der Entlassung und damit das pädagogische Problem der Verknüpfung beider sozialer
Welten
durch pädagogische Institutionen, die zu solcher Vermittlung imstande sind, stellt sich besonders angesichts der Institutionalisierung von Arbeitsprozessen im Erziehungsfeld. Einerseits sind der berufliche Status und die Art der Arbeitsvollzüge überhaupt eine entscheidende Determinante der sozialen Existenz15
|A 74|15Vgl. dazu J. Schwerdtfeger: Arbeit, Beruf, Betrieb. Soziologische Materialien, Heidelberg 1967, Teil IX dieser Reihe; und H.-G. Rolff, a. a. O.
, andererseits – und das ist eine Bestätigung jener These – ist das regelmäßige Scheitern am Arbeitsplatz eine der auffälligsten Prognosemerkmale für zu erwartende Dissozialität (71; 72; 121; 149). Im Hinblick auf die tatsächliche Wirksamkeit bestimmter pädagogisch organisierter Formen von Arbeit und Beruf innerhalb von Heimerziehung und Jugendstrafvollzug verfügen wir indessen – trotz ihrer immer wieder bestätigten Bedeutung – nur über deskriptives Material, das allerdings eine Reihe von Wirkungen wenigstens vermuten läßt.
[029:224]
Hofmann (89)
ermittelte für eine Jugendstrafanstalt folgende Daten (seine Stichprobe von 100 Probanden ist repräsentativ für alle jugendlichen Insassen der Jugendstrafanstalt):
[029:225]
Anzahl der Probanden
Arbeiten in den Produktionsbetrieben (außer Lehrlingen) 68
davon:
Schuhe nähen 29
Blech- und Drahtarbeiten 14
Montagearbeiten 2
Sortieren und Abwiegen von Kleineisenwaren 5
Matten- und Sackherstellung 7
Papierarbeiten (Einlegen von Prospekten, Tütenkleben) 11

Lehrlinge

14
davon:
Mechaniker 3
Schlosser 4
Schreiner 2
Elektriker 2
Schneider 1
Metzger 1
Polsterer 1
Schuhmacher, Buchbinder, Bäcker, Schmied, Flaschner 0

sonstige Arbeiten

18
Hausarbeiten (Reiniger, Waschküche, Küche) 9
Baukommando 3
andere Arbeiten (Heizung, Kammer, Scheuer usw.) 6
|A 72|
[029:226] Vier Fünftel aller Jugendlichen der untersuchten Jugendstrafanstalt also müssen – da nur für ein knappes Fünftel Lehrstellen zur Verfügung stehen – eindeutig Arbeiten verrichten, die für die Unterschicht, meist sogar die untere Unterschicht, spezifisch sind. Es ist daher anzunehmen, daß der besondere Sozialcharakter der Unterschicht im Jugendstrafvollzug besonders drastisch reproduziert wird. Der Begriff von gesellschaftlicher Arbeit, mit dem die Dienst- und Vollzugsordnung operiert, reflektiert diesen Sachverhalt allerdings nicht. Es ist der auch sonst in der Geschichte der Erziehung relevant gewordene Arbeitsbegriff16
|A 74|16Eine knappe und prägnante Darstellung und Kritik des formalfunktionalistischen Arbeitsbegriffes, insbesondere der Reformpädagogik, und seiner historischen Ursprünge findet sich bei W. Klafki / G. Kiel / J. Schwerdtfeger: Die Arbeits- und Wirtschaftswelt im Unterricht der Volksschule und des Gymnasiums, Heidelberg 1967².
.
Arbeit ist die Grundlage eines geordneten und wirksamen Strafvollzuges. Sie soll, soweit erforderlich, die Arbeitsgesinnung des Gefangenen wecken, ihn an regelmäßiges, auf Arbeit aufgebautes Leben gewöhnen, sowie körperliche und seelische Schäden ausschließen
(zitiert nach 89, 161)
. Demgegenüber hätte eine sozialwissenschaftliche Analyse der anstaltsinternen Arbeits- und Berufsprobleme gerade auf den gesellschaftlichen Charakter der Arbeit hinzuweisen und die spezifische Sozialisationsfunktion zu ermitteln, die eine derart entrealisierte Arbeitsvorstellung und die ihr entsprechende Praxis vor dem Hintergrund der konkreten Arbeitsverhältnisse hat.
[029:227] Es ist zu vermuten, daß die Situation der Heimerziehung nur gelegentlich, nicht aber prinzipiell anders ist, obwohl in der Erinnerung der aus Fürsorgeerziehung Entlassenen die heiminternen Arbeitsmöglichkeiten relativ positiv bewertet werden (die Zahl der positiven Bewertungen der Arbeitsverhältnisse im Heim ist doppelt so groß wie die Zahl der negativen, nach 149, 190 ff.). An dieser für den Sozialisationsprozeß und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Einrichtungen dissozialer Jugendlicher so eminent wichtigen Stelle ist die Ärmlichkeit sozialwissenschaftlicher Kenntnisse besonders ärgerlich. Sollen wirklich durchgreifendere Reformen im Bereich der Jugendhilfe, wie Veränderung der Heimerziehung und Abschaffung der Kriminalstrafe für Jugendliche, mit Aussicht auf bessere, wirkungsvollere Erziehungswege in Gang gesetzt werden, dann werden auch – neben den bisherigen Leistungen von Psychologie und Medizin – sozialwissenschaftliche Analysen in großem Umfang eine unerläßliche Bedingung möglicher Veränderung sein.
|A 75|

Bibliographie

  1. 1
    [029:228] Aichhorn, A.: Verwahrloste Jugend, Bern 1951³.
  2. 2
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    [029:359] Mezger, E. / Württenberger, T. (Hrsg.): Kriminalbiologische Gegenwartsfragen, Vorträge bei der IX. Tagung der Kriminalbiologischen Gesellschaft 8./10.11.1957 in Freiburg/Br., Stuttgart 1958.
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    [029:361] Middendorf, W.: Die Jugendkriminalität nach dem Kriege – Vergleichende Studie aus Deutschland und der Schweiz (Diss.) Freiburg/Br. 1951 (Maschinenschrift).
  140. 123
    [029:362] Middendorf, W.: Kriminelle Jugend in Europa – Eine vergleichende Übersicht über Jugendgerichtsbarkeit und Jugendkriminalität, Freiburg/Br. 1953.
  141. 124
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  142. 125
    [029:364] Mieskes, H.: Der Jugendliche in der Situation der Straffälligkeit – Untersuchung zum Problem Erziehung oder Strafe, Jena 1956.
  143. 126
    [029:365] Mollenhauer, K.: Einführung in die Sozialpädagogik. Grundprobleme und Grundbegriffe, Weinheim/Bergstr. 1964.
  144. 127
    [029:366] Mollenhauer, K. (Hrsg.), unter Mitarbeit von U. Bathke, G. Kasakos und H. Ortmann: Zwischen Gemeinde und Gesellschaft. Studien zur Evangelischen Jugendarbeit in Deutschland, München 1968 (im Druck).
  145. 128
    [029:367] Mollenhauer, K. / Müller, W.:
    Führung
    und
    Beratung
    in pädagogischer Sicht, Heidelberg 1965.
  146. 129
    [029:368] Mollenhauer, K.: Probleme jugendlicher Geselligkeit, eine empirische Studie über Kommunikationsformen in Freizeitstätten, Manuskript Berlin 1965.
  147. |A 81|
  148. 130
    [029:369] Morris, T.: The Criminal Area – A Study in Social Ecology, London 1957.
  149. 131
    [029:370] Müller, C. W.: Jugendpflege als Freizeiterziehung, Weinheim/Bergstr. 1965.
  150. 132
    [029:371] Müller-Bilitza, B. / Müller W. C.: Club Ça ira, in: Deutsche Jugend 1966, H. 11.
  151. 133
    [029:372] Nachbaur, K.: Über den pädagogischen Gehalt der Jugendwohlfahrtspflege – Eine Untersuchung über die Entwicklung der Jugendwohlfahrtspflege im Bundesgebiet seit dem Jahre 1945, Freiburg/Br. 1959.
  152. 134
    [029:373] Neulandt, G.: Die Behandlung Frühkrimineller im Strafvollzug aus der Sicht des Psychologen, Stuttgart 1958.
  153. 135
    [029:374] Neuloh, O.: Sozialisation und Schichtarbeit, in: Soziale Welt 1964, H. 15.
  154. 136
    [029:375] Neupert, S. / Vogel, G.: Auffällige Knaben – Längsschnittstudien, München 1962.
  155. 137
    [029:376] Neupert, S.: Die institutionelle Erziehungsberatung in Bayern, in: Unsere Jugend 1965, H. 17.
  156. 138
    [029:377] Nimmermann, P.: Beat und Beatlokale, in: Deutsche Jugend 1966, H. 11.
  157. 139
    [029:378] Nürnberger Wohlfahrtspflege, Sozialer Beratungsdienst, Jahresbericht 1952/54/56.
  158. 140
    [029:379] Östreich, G.: Nachbarschaftsheime gestern, heute – und morgen? München/Varel 1965.
  159. 141
    [029:380] Organisation und Tätigkeit der Jugendämter in der Bundesrepublik und West-Berlin 1957/58, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Frankfurt/M. 1960.
  160. 142
    [029:381] Peters, H.: Das Verhältnis von Wertsystemen und Sozialwissenschaften innerhalb der beruflichen Sozialarbeit, in: Soziale Welt 1965, H. 16.
  161. 143
    [029:382] Peters, K.: Die Grundlagen der Behandlung junger Rechtsbrecher, in: Erstkriminalität und Frühkriminalität, hrsg. von der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen, Hamburg 1966.
  162. 144
    [029:383] Peters, K.: Grundprobleme der Kriminalpädagogik, Berlin 1960.
  163. 145
    [029:384] Pfannkuch-Wachtel, H.: Ein Dorf und seine Jugend – Aus der Arbeit mit einer Jugendgruppe, München 1962.
  164. 146
    [029:385] Philippon, O.: Jugendkriminalität – Unterschiede zwischen Knaben und Mädchen, in: Heintz P. und König, R. (Hrsg.): Soziologie der Jugendkriminalität, a. a. O.
  165. 147
    [029:386] Piecha, W.: Die Lebensbewährung der als
    unerziehbar
    entlassenen Fürsorgezöglinge, Göttingen 1959.
  166. 148
    [029:387] Pietsch, K.: Die Behandlung frühkrimineller Ttäter aus der Sicht des Psychotherapeuten, Stuttgart 1958.
  167. 149
    [029:388] Pongratz, L. / Hübner, H.: Lebensbewährung nach öffentlicher Erziehung – Eine Hamburger Untersuchung über das Schicksal aus der Fürsorge-Erziehung und der Freiwilligen Erziehungshilfe entlassener Jugendlicher, Darmstadt 1959.
  168. 150
    [029:389] Pongratz, L.: Prostituierten-Kinder. Umwelt und Entwicklung in den ersten acht Lebensjahren, Stuttgart 1964.
  169. 151
    [029:390] Pross, H.: Jugend, Eros, Politik – Die Geschichte der deutschen Jugendverbände, Bern/München/Wien 1964.
  170. 152
    [029:391] Rehm, O. / Runge, W.: Verwahrlosung der Jugendlichen, Berlin 1926.
  171. 153
    [029:392] Report on the Organization and Administration of Social Services, Secretary-General of United Nations, NY. 1962.
  172. 154
    [029:393] Rössner, L.: Jugend in der offenen Tür. Zwischen Chaos und Verartigung, München 1962.
  173. 155
    [029:394] Rosenmayer, L. / Köckeis, E. / Kreutz, H.: Kulturelle Interessen von Jugend|A 82|lichen – Eine soziologische Untersuchung an jungen Arbeitern und höheren Schülern, Wien/München 1966.
  174. 156
    [029:395] Ross, A. O.: Das Sonderkind – Problemkinder in ihrer Umgebung, Stuttgart 1967.
  175. 157
    [029:396] Ruckdäschel, H.: Jugendschutz und Berufsschule – Eine Untersuchung zum Schutz der werktätigen Jugend in der Öffentlichkeit (Diss.), München 1964.
  176. 158
    [029:397] Rudert, R.: Das Gespräch mit den Eltern, in: Psychologische Rundschau 1953, H. 6.
  177. 159
    [029:398] Rudert, R. / Stein, R.: Erziehungsberatung, in: Handbuch der Psychologie, Band 10, hrsg. v. H. Hetzer, Göttingen 1959.
  178. 160
    [029:399] Rüdiger, H. J.: Pädagogik der Jugendbildungs- und Freizeitstätten – Eine Einführung in Grundzüge und Probleme außerschulischer Jugenderziehung, Hamburg 1965.
  179. 161
    [029:400] Rühle, O.: Das proletarische Kind, München 1911.
  180. 162
    [029:401] Sauer, H.: Jugendberatungsstellen, Leipzig o. J. (1923).
  181. 163
    [029:402] Schaffstein F.: Die Bemessung der Jugendstrafe – Erfahrungen und Folgerungen, in: Zentralblatt für Jugendrecht und Jugendwohlfahrt 1967, H. 4.
  182. 163a
    [029:403] Schelsky, H.: Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend, Düsseldorf 1957.
  183. 164
    [029:404] Schelsky, H. und Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg.): Arbeitslosigkeit und Berufsnot der Jugend, 2 Bände, Köln 1952.
  184. 164a
    [029:405] Schelsky, H. (Hrsg.): Arbeiterjugend gestern und heute, Heidelberg 1955.
  185. 165
    [029:406] Schepp, H.-H.: Offene Jugendarbeit. Jugendhöfe und Jugendgruppenleiterschulen in der Bundesrepublik Deutschland, Weinheim/Bergstr. 1963.
  186. 166
    [029:407] Scherpner, H.: Theorie der Fürsorge, Göttingen 1962.
  187. 167
    [029:408] Schmidt, W.: Das Jugendamt eines Landkreises, in: Unsere Jugend 1965, H. 17.
  188. 168
    [029:409] Schöne, W.: Zur sozialen Funktion und zur soziologischen Problematik des Gesundheitsideals, in: Soziale Welt 1963, H. 14.
  189. 169
    [029:410] Schraml, W.: Die Erziehungsberatung, ein Überblick über die Verhältnisse in Westdeutschland, in: Psyche 1955, H. 9.
  190. 170
    [029:411] Schüler-Springorum, H. /Sieverts, R.: Sozial auffällige Jugendliche, München 1964.
  191. 171
    [029:412] Seif, L.: Wege der Erziehungshilfe – Ergebnisse und praktische Hinweise aus der Tätigkeit des Münchener Arbeitskreises für Erziehung, München 1952.
  192. 172
    [029:413] Sengling, D. / Huvale V.: Die Erziehungsbeistandschaft – Aufgaben und Probleme, in: Unsere Jugend 1963.
  193. 173
    [029:414] Soukup, G.:
    domizil
    – Bericht von einem pädagogischen Versuch, in: Deutsche Jugend 1966, H. 8.
  194. 174
    [029:415] Sozialenquete. Soziale Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland. – Bd. 1: Bericht der Sozialenquete-Kommission, Bd. 2: Anlageband zum Bericht der Sozialenquete-Kommission, Erstattet von: W. Bongs, H. Achinger, H. Meinhold, L. Neundörfer, W. Schreiber, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1966.
  195. 174a
    [029:416] Sozialisierung in einer asozialen Gesellschaft. Beiträge zu einer offensiven Sozialpädagogik, Neue Sammlung 1967, H. 5.
  196. 175
    [029:417] Specht, F.: Sozialpsychologische Gegenwartsprobleme der Jugendverwahrlosung, Stuttgart 1967.
  197. 176
    [029:418] Speck, O.: Kinder erwerbstätiger Mütter – Ein soziologisch-pädagogisches Gegenwartsproblem, Stuttgart 1956.
  198. 177
    [029:419] Spitz, R. A.: Die Entstehung der ersten Objektbeziehungen, Stuttgart 1960.
  199. |A 83|
  200. 178
    [029:420] Stein, R.: Erhebung über die Auswirkung der Erziehungsberatung, Bremen 1953.
  201. 179
    [029:421] Stevenson, G. S. / Smith, G.: Child Guidance Clinics, London 1936.
  202. 180
    [029:422] Strzelewicz, W.: Jugend in ihrer freien Zeit, München 1965.
  203. 181
    [029:423] Stutte, H.: Grenzen der Sozialpädagogik. Ergebnisse einer Untersuchung praktisch unerziehbarer Fürsorgezöglinge – in Zusammenarbeit mit Horst Pfeiffer, Hannover 1958.
  204. 182
    [029:424] Sülau, E.: Schutzaufsicht in der Gruppe, in: Unsere Jugend 1952.
  205. 183
    [029:425] Thomae, H.: Persönlichkeitstheorie und Erziehungsberatung, in: Z. f. Diagnostische Psychologie und Persönlichkeitsforschung 1955, H. 3.
  206. 184
    [029:426] Thomann, R.: Die psychotherapeutische Behandlung jugendlicher Strafgefangener, in: Blätter für Wohlfahrtspflege 1958.
  207. 185
    [029:427] Trost, F. (Hrsg.): Handbuch der Heimerziehung, Frankfurt/Berlin/Bonn/München 1955 ff.
  208. 186
    [029:428] Tumlirz, O.: Die Jugendverwahrlosung. Ihre psychologischen, pädagogischen und sozialen Probleme, Graz 1952.
  209. 187
    [029:429] Über die Kriminalität der Jugendlichen und Heranwachsenden. Bekämpfung der Jugendkriminalität. Arbeitstagung im Bundeskriminalamt Wiesbaden vom 1. bis 6. November 1954, hrsg. vom Bundeskriminalamt Wiesbaden, Wiesbaden 1955.
  210. 188
    [029:430] Unsere Arbeit, hrsg. vom Deutschen Bundesjugendring 1962, Bonn 1962.
  211. 189
    [029:431] Utermann, K.: Integrationstheorie und Sozialarbeit, in: Der Mensch als soziales und personales Wesen, hrsg. v. G. Wurzbacher, Stuttgart 1963.
  212. 190
    [029:432] Vedder, C. B.: Juvenile Offenders, Springfield (III). 1963.
  213. 191
    [029:433] Veillard-Cybulsicy, M. et H.: Les jeunes Delinquants dans le monde, Neuchâtel 1963.
  214. 192
    [029:434] Vogel, R. M.: Das Jugendamt im gesellschaftlichen Wirkungszusammenhang, Kiel/Berlin 1960.
  215. 193
    [029:435] Vogel, R. M.: Die kommunale Apparatur der öffentlichen Hilfe. Eine Studie über Grundprobleme ihres gegenwärtigen Systems, Stuttgart 1966.
  216. 194
    [029:436] Vogel, R. M. / Oel, G.: Gemeinde und Gemeinschaftshandeln, Stuttgart 1966.
  217. 195
    [029:437] Weber, E.: Das Freizeitproblem. Anthropologisch-pädagogische Untersuchung, München/Basel 1963.
  218. 196
    [029:438] Weber, G.: Haben Jugendliche Vorurteile? in: Deutsche Jugend 1964, H. 9.
  219. 197
    [029:439] Wieringa, C. F.: Gruppenarbeit und ihre sozialwissenschaftlichen Hintergründe, in: Soziale Welt 1960, H. 11.
  220. 198
    [029:440] Wiesenhütter, E.: Ecce homo. Existenzkrise eines Fürsorgezöglings, Stuttgart 1954.
  221. 199
    [029:441] Wiesenhütter, E. (Hrsg.): Ehekonflikte, Stuttgart 1966.
  222. 200
    [029:442] Wittig, H. E.: Schule und Freizeit. Ein Beitrag zum pädagogischen Problem der Jugendkulturhilfe, Bad Harzburg 1964.
  223. 201
    [029:443] Württenberger, T. (Hrsg.): Kriminologie und Vollzug der Freiheitsstrafe. X. Internationaler Lehrgang in Freiburg/Br., veranstaltet von der Internationalen Gesellschaft für Kriminologie und dem Institut für Kriminologie und Strafvollzugskunde an der Universität Freiburg/Br.
  224. 202
    [029:444] Wurzbacher, G. (Hrsg.): Das Dorf im Spannungsfeld industrieller Entwicklung. Untersuchung an den 45 Dörfern und Weilern einer westdeutschen ländlichen Gemeinde, Stuttgart 1961.
  225. 203
    [029:445] Wurzbacher, G.: Der Mensch als soziales und personales Wesen, Stuttgart 1963.
  226. 204
    [029:446] Wurzbacher, G. / Jaide, W. / Wald, R. / v. Recum, H. / Cremer, M.: Die |A 84|Junge Arbeiterin. Beiträge zur Sozialkunde und Jugendarbeit, München 1958.
  227. 205
    [029:447] Wurzbacher, G.: Gesellungsformen der Jugend, München 1965.
  228. 206
    [029:448] Wurzbacher, G. (Hrsg.): Gruppe, Führung, Gesellschaft. Begriffskritik und Strukturanalysen am Beispiel der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands, München, 1961.
  229. 207
    [029:449] Younghusband, E.: Social Work and Social Chance, London 1964.
  230. 208
    [029:450] Zielinski, J.: Freizeit und Erziehung. Zur Theorie und Praxis einer erzieherischen Gestaltung des Freizeitlebens, München/Düsseldorf 1954.
  231. 209
    [029:451] Zillich, M.: Gefährdete weibliche Jugend unserer Tage, Paderborn 1951.

Namenregister

    [029:452] Abshagen 31
    [029:453] Bals 39
    [029:454] Bang 73
    [029:455] Baumert 31
    [029:456] Bednarik 31
    [029:457] Bernstein 58
    [029:458] Bittner 23, 25, 26, 68
    [029:459] Bondy 34
    [029:460] Bonhoeffer 74
    [029:461] Bornemann 23
    [029:462] Brandt 24
    [029:463] Brauneck 28, 31
    [029:464] Claessens 39
    [029:465] Cohen 59, 60
    [029:466] Condorcet 41
    [029:467] Dahrendorf 19
    [029:468] Danckwortt 39
    [029:469] Dehn 33
    [029:470] Dewey 41
    [029:471] Durkheim 50
    [029:472] Eisenstadt 34, 47, 59
    [029:473] Flitner 68, 69
    [029:474] Freud 41
    [029:475] Frey 61
    [029:476] Fürstenau 74
    [029:477] Giesecke 41, 73
    [029:478] Glueck 27, 58
    [029:479] Habermas 73
    [029:480] Hellmer 61
    [029:481] Hofmann 67, 70, 71
    [029:482] Hübner 28, 51, 61
    [029:483] Iben 28
    [029:484] Kentler 41
    [029:485] Kiel 74
    [029:486] Klafki 74
    [029:487] Kluth 31
    [029:488] Koblank 24, 25, 26
    [029:489] König 50, 73
    [029:490] Lohmar 31
    [029:491] Marx 41
    [029:492] Matthes 11, 13, 16
    [029:493] Mehringer 67, 73
    [029:494] Meierhofer 28
    [029:495] Müller 73
    [029:496] Nimmermann 45
    [029:497] Parsons 34, 47
    [029:498] Pestalozzi 11, 41
    [029:499] Peters 14, 16, 18, 19, 20, 63, 64
    [029:500] Piecha 28, 61
    [029:501] Pipping 31
    [029:502] Pongratz 28, 51, 58, 61, 66
    [029:503] Rolff 73, 74
    [029:504] Rühle 33
    [029:505] Sauer 23
    [029:506] Schaffstein 64
    [029:507] Schelsky 31, 34, 36
    [029:508] Scherpner 11, 13
    [029:509] Schüler-Springorum 49
    [029:510] Schwerdtfeger 74
    [029:511] Sieverts 49
    [029:512] Specht 56, 59, 60
    [029:513] Strüder 62
    [029:514] Strzelewicz 36
    [029:515] Stutte 28, 52, 55, 58
    [029:516] Tartler 31
    [029:517] Thiersch 73
    [029:518] Thomae 22
    [029:519] Vogel 16, 17, 18, 19, 20
    [029:520] Vollert 68
    [029:521] Weber 37
    [029:522] Wurzbacher 21, 34, 39, 43, 47, 48
    [029:523] Zetterberg 73
    [029:524] Zielinski 37

Sachregister

    [029:525] Adminstration Research 20
    [029:526] Aggressions-Frustrations-Hypothese 43
    [029:527] Anpassung 30, 43, 70
    [029:528] –smodus 30
    [029:529] Anpassungsphänomene 40
    [029:530] –sprozesse 34
    [029:531] –sschwierigkeiten 49
    [029:532] Arbeitsplatzwechsel 59
    [029:533] Arbeitsprozesse 71
    [029:534] Arbeitsunlust 51, 59
    [029:535] Arbeitsverhältnisse 72
    [029:536] Bande, jugendliche, kriminelle, a. Gang 39, 59, 60
    [029:537] Bewährungshilfe 22, 26, 27
    |A 86|
    [029:538] Bewährungskontrolle 61
    [029:539] Bezugsgruppen 59
    [029:540] –theorie 35
    [029:541] Bezugspersonen, a. Beziehungspersonen 65, 66
    [029:542] Bildung, politische 38, 41
    [029:543] Child-Guidance-Praxis 26
    [029:544] Club 45
    [029:545] Clubarbeit 48
    [029:546]
    community development
    21
    [029:547]
    community organization
    21
    [029:548] Delinquenz 58, 60, 62
    [029:549] dissoziale Kinder und Jugendliche 12, 49, 69, 72
    [029:550] Dissozialität 29, 4951, 55, 57, 58, 60, 65, 69, 71
    [029:551] Dissozialitätsgrad 52
    [029:552] Einzelfallhilfe 16, 22, 27
    [029:553] Einzelhilfe 12, 21, 22, 27, 29, 30, 49
    [029:554] Enkulturation 43
    [029:555] Ersatzerziehung, öffentliche 53, 60, 65
    [029:556] Erziehungsbeistandschaft 21, 22, 26, 27, 28, 29
    [029:557] Erziehungsberatung, –sstellen 20, 2226, 29, 53, 65
    [029:558] Erziehungsheim 51, 55, 57, 61, 67
    [029:559] Erziehungshilfe, Freiwillige (FEH) 21, 53, 54, 55, 61, 65, 69
    [029:560] Familie 57
    [029:561] –nanalogie 68, 69
    [029:562] –nanaloge Struktur 67
    [029:563] –nberatung 9, 68
    [029:564] –nfürsorge 12, 27
    [029:565] –n–Prinzip 68
    [029:566] –nstrukturelle Faktoren, a. Familienstrukturen 58, 60
    [029:567] Freizeiterziehung 31, 35
    [029:568] Freizeitheime 45
    [029:569] Freizeitpädagogik 31, 33, 35
    [029:570] Freizeitstätten 9
    [029:571] Freizeitverhalten 37
    [029:572] Frühkriminelle 61
    [029:573] Führungsstil, autoritärer; a. Führungsstrukturen 39, 44
    [029:574] Fürsorge 11, 14, 59, 61
    [029:575] –erziehung (Fe) 51, 5355, 61, 65, 69, 72
    [029:576] Gefängnisreform 27
    [029:577] Gemeinwesenarbeit 16, 21
    [029:578] Gesellung, jugendliche 33, 38, 59
    [029:579] –sbedürfnis 44, 45
    [029:580] –sformen 33, 34, 41, 44, 49
    [029:581]
    Grundrichtungen
    , pädagogische 1315
    [029:582] Großstadtjugend 56
    [029:583] Gruppen
    [029:584] –, altershomogene, a. Gleichaltrigen–Gruppe 35, 38, 67, 68
    [029:585] –, bündische 47
    [029:586] –, freiassoziierte 34
    [029:587] –arbeit, soziale 16, 41
    [029:588] –dynamik 39
    [029:589] –forschung, a. Kleingruppenforschung 35, 39
    [029:590] –normen 69
    [029:591] –pädagogik 3844
    [029:592] –prozesse 39, 42, 43, 68
    [029:593] –strukturen 40, 46, 48, 65, 67
    [029:594] Heim der offenen Tür 33, 3639
    [029:595] Heimerziehung 9, 11, 27, 28, 49, 52, 5460, 64, 66, 69, 71, 72
    [029:596] Heimeinweisung, a. Heimunterbringung 28, 51, 53
    [029:597] Heimwechsel 55, 65
    [029:598] Herkunft, soziale; a.
    [029:599] –, sozio-ökonomische 24, 35, 42, 52, 57
    [029:600] Integration, (soziale) 46, 68, 69, 70
    [029:601] Jugend
    [029:602] –amt; a. Landesjugendamt 14, 1621, 53, 55
    [029:603] –arbeit, bündische 48
    [029:604] – –, evangelische 38, 46, 48, 73
    [029:605] – –, offene 33, 44, 46
    [029:606] Landjugendarbeit 38
    [029:607] Industriejugendarbeit 38, 41
    [029:608] –aufbauwerk 34
    [029:609] –bewegung 3133
    [029:610] –bildung, außerschulische 12, 3135
    [029:611] –bildungsstätte 41, 46, 48
    [029:612] –Freizeitheim 36, 45
    [029:613] –gerichtsgesetz (JGG) 26, 70, 73
    [029:614] –kriminalität, a. Kriminalität 10, 12, 26, 28, 49, 64, 65,
    [029:615] –sozialarbeit 31, 32, 34
    [029:616] –strafe 27, 62, 63
    [029:617] –strafanstalten 51, 61, 70, 71, 72
    [029:618] –strafvollzug, a. Strafvollzug 12, 6172
    [029:619] –tourismus 38, 45
    [029:620] –verbände, a. konfessionelle 13, 16, 17, 31, 32, 39, 41, 45, 46
    [029:621] –wohlfahrtsausschuß 1620
    [029:622] –wohlfahrtsgesetz (JWG) 9, 13, 14, 26, 27, 50, 73
    [029:623] Kinderdorf 6670
    [029:624] Kindertagesstätte 20
    [029:625] Kommunikation, gesellige 45
    [029:626] –sformen; a. –stile 4446, 48
    [029:627] Konflikt 9, 21, 59, 63, 66
    [029:628] Kontakt 6567
    [029:629] Kriminalität s. Jugendkriminalität
    [029:630] Kriminalpädagogik 49, 64
    [029:631] Kriminalstatistik 61, 63
    |A 87|
    [029:632] Kriminalstrafe 63, 72
    [029:633] Kriminologie 50, 62
    [029:634] Lernfeld, soziales 41, 44, 67
    [029:635] Lernprozesse 31, 38, 39, 42, 43, 46, 48
    [029:636] Mittelschicht 38, 52, 53, 55
    [029:637] Mittelstandsnormen 59, 60
    [029:638] Normen, soziale 38, 43, 50
    [029:639] Probation 27, 28
    [029:640] Prognosemerkmale 57, 58, 71
    [029:641] Prognosetafeln 27
    [029:642] Psychoanalyse 30, 65
    [029:643] Psychopathie; a. psychopatisch 53, 57
    [029:644] Randgruppen, soziale; a. randständige Gruppen 26, 58
    [029:645] Reformbewegung, pädagogische, a. Reformpädagogik 41, 74
    [029:646] Rollen, (soziale) 30, 35, 36, 42, 45, 65
    [029:647] Geschlechtsrollen 37, 46
    [029:648] Führungsrollen 48
    [029:649] –erfahrungen 35, 45
    [029:650] –erwartungen 45, 59
    [029:651] –theorie 30, 35, 43
    [029:652] Rückfälligkeit; a. –quote, –ursachen 28, 58, 61
    [029:653] Schicht, soziale; a. sozioökonomische 26, 37, 51, 52, 69
    [029:654] Schutzaufsicht 22, 2629
    [029:655] Schwererziehbarkeit; a. Schwersterziehbarkeit 12, 52
    [029:656] Social Case Work 22, 27, 29, 30
    [029:657] Social Group Work 39, 41
    [029:658] Social Work 10, 16, 20
    [029:659] Sozialarbeit 11, 16, 27
    [029:660] –, höhere Fachschule für 9
    [029:661] Sozialarbeiter 14, 26, 31, 67
    [029:662]
    Soziale Dienste
    12
    [029:663] Sozialcharakter 52, 53, 60, 65, 72
    [029:664] Sozialerfahrungen 4446, 67
    [029:665] Sozialplanung 24
    [029:666] Sozialstatistik 57
    [029:667] Sozialisationsfelder 35, 64, 68
    [029:668] Sozialisationsinstrument 34, 46, 60
    [029:669] Sozialisationsprozeß 35, 50, 6467
    [029:670] Sozialisationstheorie 39, 42, 43, 65
    [029:671] sozio-kulturelle Bedingungen (a. sozio-kulturelle Merkmale, Situation, Umwelten) 5660
    [029:672] sozio–ökonomische Determinanten; a. sozio–ökonomische Bedingungen 37, 50, 57
    [029:673] – Faktoren 55, 58
    [029:674] – Niveau 52
    [029:675] – Situation 36, 59, 60
    [029:676] Strafvollzug s. Jugendstrafvollzug
    [029:677] Strafmündigkeitsalter 62
    [029:678] Strafzumessungspraxis 62
    [029:679] Strafrecht 63, 73,
    [029:680] Subkulturen, jugendliche 45, 50
    [029:681] Subkulturen, schichtspezifische 59
    [029:682] Subsidiaritätsprinzip 15
    [029:683] Tanzlokale, öffentlich-kommerzielle 45
    [029:684] Trägergruppen 12, 14
    [029:685] Trägerverbände der Jugendhilfe 1315
    [029:686] Jugendpflegeträger 39
    [029:687] Träger von Jugendhilfemaßnahmen 10
    [029:688] –, kommunale, von Jugendhilfemaßnahmen 25
    [029:689] –,freie, von Jugendhilfemaßnahmen 25
    [029:690] Unehelichkeit 59
    [029:691]
    Unerziehbarkeit
    52
    [029:692] Unterschicht; a. untere Sozialschichten 38, 45, 5260, 71
    [029:693] Verbandsforschung 15
    [029:694] Verbandsideologien, a. Ideologie 14, 15, 31
    [029:695] Verbandspluralismus 1418
    [029:696] Verhalten, abweichendes, a. dissoziales 49, 50, 52, 53, 56, 59, 60, 64, 69
    [029:697] Verhaltensauffälligkeit, a. Auffälligkeit 27, 29, 42, 49, 55, 56, 58
    [029:698] Verhaltensstörungen 24, 53
    [029:699] Verwahrlosung; a. Jugendverwahrlosung 10, 26, 28, 49, 56, 5860
    [029:700] Volljährigkeit 49, 61
    [029:701] Vollzugsbeamte 67
    [029:702] Wohlfahrtsverbände 1216, 17, 21