Die Ursprünge der Sozialpädagogik in der industriellen Gesellschaft [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. Die Ursprünge der Sozialpädagogik in der industriellen Gesellschaft (Beitrag 1983; KMG A09-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=41zm9&edition=a.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1983). Die Ursprünge der Sozialpädagogik in der industriellen Gesellschaft. In Horst Wollenweber (Hrsg.), Sozialpädagogische Theoriebildung. Quellenband (S. 105–114). Paderborn: Schöningh.
[4] Der 1983 in dem Quellenband unter dem Titel der Monografie von 1959 Die Ursprünge der Sozialpädagogik in der industriellen Gesellschaft (KMG 005-A) veröffentlichte Auszug aus deren Schlusskapitel enthält die Unterabschnitte 1., 2. und 5. (S. 121–125 sowie 129–132). Die Textübernahme der ausgewählten Abschnitte erfolgte insgesamt textgetreu.
[5] In dem Quellenband ist Mollenhauer mit insgesamt drei Textauszügen vertreten (s. KMG 086-b; KMG A10-a) und steht gemeinsam mit Lutz Rössner und dem Arbeitskreis Kritische Sozialarbeit für die zeitgenössische sozialpädagogische Theoriebildung.

1.2 Weitere Fassungen

[6] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[7] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[8] Diesem Werk konnten keine unveröffentlichten Quellen zugeordnet werden.

2 Inhalt und Kontexte

[9] In den von Wollenweber übernommenen Abschnitten aus dem Schlussteil der 1959 veröffentlichten Dissertation hatte Mollenhauer unter Bezugnahme auf seine einleitend vorgenommene begriffliche Festlegung von Sozialpädagogik eine
Entideologisierung
des sozialpädagogischen Ansatzes angemahnt und die Sozialpädagogik folgendermaßen gefasst:
Die sozialpädagogische Aufgabe besteht mithin in jedem Falle darin, ein akutes, mit der Struktur der modernen Gesellschaft wesensmäßig gegebenes und im Vergleich zur alten Gesellschaft neues Erziehungsbedürfnis zu befriedigen, das nicht ohne weiteres auf eine Minderwertigkeit, sondern auf eine Andersartigkeit dieser Gesellschaft zurückzuführen ist.
(KMG 005-A, Abs. 005:326
, Herv. i. Orig.; KMG A09-a, Abs. 005:326). Vor diesem Hintergrund hatte er schließlich im letzten Unterabschnitt des Schlusskapitels seinen theoretischen Ansatz als Grundlage für die Ausbildung für soziale Berufe skizziert (s. den Werkkommentar zu KMG 005-A).

3 Rezeption

[10] –––

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [11] Mollenhauer, Klaus. Die Ursprünge der Sozialpädagogik in der industriellen Gesellschaft. Eine Untersuchung zur Struktur sozialpädagogischen Denkens und Handelns (Monografie 1959; KMG 005-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqvc&edition=A.
    [12] Mollenhauer, Klaus. Funktionsbestimmung der Sozialpädagogik (Beitrag 1983; KMG 061-b). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqn7&edition=b.
    [13] Mollenhauer, Klaus. Gesellschaftliche Bedingungen der Sozialpädagogik (Beitrag 1983; KMG A10-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3xrpk&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

[14] –––
[15] [Klaus-Peter Horn]