„Sozialarbeit im Spannungsfeld gesellschaftlicher Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses.“ [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus.
Sozialarbeit im Spannungsfeld gesellschaftlicher Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses.
. Kurzfassung eines Vortrages bei der Sozialarbeitertagung 19.–22. Mai 1968 der Arbeiterwohlfahrt zu Braunschweig. (Beitrag 1968; KMG 030-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrc&edition=a.
[2] basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1968).
    Sozialarbeit im Spannungsfeld sozialer Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses
    . Kurzfassung eines Vortrages bei der Sozialarbeitertagung 19.–22. Mai 1968 der Arbeiterwohlfahrt zu Braunschweig. Rundbrief der Gilde Soziale Arbeit, 22(2), 15–17.
[4] Der Beitrag bietet auf knapp zwei Druckseiten eine in neun Punkte untergliederte Zusammenfassung des Vortrags, den Klaus Mollenhauer am 20. Mai 1968 bei der Sozialarbeitertagung der Arbeiterwohlfahrt in Braunschweig gehalten hat (s. KMG 031-a).

1.2 Weitere Fassungen

[5] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[6] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[7] Unveröffentlichte Quellen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

2 Inhalt und Kontexte

[8] In der knappen Zusammenfassung seines Vortrags bei der Tagung der Arbeiterwohlfahrt in Braunschweig 1968 (KMG 031-a) nimmt Mollenhauer insbesondere die Frage des an der persönlichen Hilfe orientierten Berufsbewusstseins der Sozialarbeiter*innen in den Blick. Diese Orientierung problematisiert Mollenhauer in ideologiekritischer Absicht sowie mit Blick auf die jüngeren Entwicklungen in der Sozialarbeit (Arbeitsteiligkeit, Professionalisierung, Generationswechsel) und auf die Unterscheidung eines eher pädagogischen von einem eher fürsorgerischen Selbstverständnis. Letzterem schreibt er eine Tendenz zu einer technologischen Anwendung von Methoden zu, die wiederum zu einer Entpolitisierung der Sozialarbeit führe, die doch stark mit der sozialen Frage verbunden sei. Die Orientierung an persönlicher Hilfe verdecke die Gesellschaftlichkeit der Probleme. Dagegen plädiert Mollenhauer für eine interessegeleitete Sozialarbeit.
[9] Zur weiteren Kontextualisierung s. die Werkkommentare zu KMG 031 und KMG V25.

3 Rezeption

[10] –––

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

    [11] Mollenhauer, Klaus. Sozialarbeit im Spannungsfeld sozialer Konflikte – Aspekte eines zukünftigen Selbstverständnisses (Beitrag 1968; KMG 031-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrf&edition=a.
    [12] Mollenhauer, Klaus. Podiumsdiskussion.
    Die Rolle des Sozialarbeiters in der künftigen Gesellschaft
    am 21. Mai 1968 (Gespräch 1968; KMG V25-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqr9&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

[13] –––
[14] [Klaus-Peter Horn]