Evangelische Jugendarbeit in Deutschland [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus, Kasakos, Gerda, Ortmann, Hedwig & Bathke, Ulrich. Evangelische Jugendarbeit in Deutschland. Materialien und Analysen (Monografie 1969; KMG 035-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqr3&edition=A.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus, Kasakos, Gerda, Ortmann, Hedwig & Bathke, Ulrich (1969). Evangelische Jugendarbeit in Deutschland. Materialien und Analysen. München: Juventa.
[4] Die Studie erschien als Band 1 der Reihe Deutsches Jugendinstitut. Untersuchungen, Analysen und Studien aus Jugendforschung, Jugendarbeit und Jugendpolitik (1969–1982, insg. 17 Bände) und umfasst 272 Druckseiten.
[5] Der an verschiedenen Stellen zu findende Verweis auf eine ähnlich betitelte Veröffentlichung Mollenhauers –
Mollenhauer, K. (Hrsg.), unter Mitarbeit von U. Bathke, G. Kasakos und H. Ortmann: Zwischen Gemeinde und Gesellschaft. Studien zur Evangelischen Jugendarbeit in Deutschland, München 1968 (im Druck).
(KMG 029-A, Abs. 029:347–368, Nr. 127 im Gesamtverzeichnis der Literatur; s. a. den fast gleichlautenden falschen Literaturnachweis im autobiografischen Rückblick Mollenhauers 1998, KMG 147-a, Abs. 147:25–56) bzw.
Zwischen Gemeinde und Gesellschaft. Studien zur Problematik evangelischer Jugendarbeit (1996)
(sic) (Parmentier, 1998, S. 27–28) –, führt bei Bibliotheksrecherchen ins Leere und bezieht sich ganz offenkundig auf die Studie Evangelische Jugendarbeit in Deutschland.

1.2 Weitere Fassungen

[6] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[7] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[8] Diesem Werk konnten keine unveröffentlichten Quellen zugeordnet werden.

2 Inhalt und Kontexte

[9] Der Band geht nach der Darstellung im Vorwort zurück auf Überlegungen von Christof Bäumler (1961–1970 Leiter des Studienzentrums für Evangelische Jugendarbeit Josefstal) und Helmut Kentler (1961–1965 Mitarbeiter daselbst), die 1965 in einen Plan zu einer Untersuchung der evangelischen Jugendarbeit gemündet seien. Den Startpunkt dafür stellte vermutlich der Studienkurs Sozialpädagogik und Verkündigung dar, der im September 1965 im Studienzentrum unter Beteiligung von Bäumler, Kentler und Mollenhauer stattgefunden hat (Studienkurs, 1965; s. auch den Werkkommentar zu KMG V16-a). Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend Deutschlands und des Deutschen Jugendinstituts in München sei das Vorhaben 1966 gestartet, allerdings nicht als umfassende Studie, sondern lediglich als eine Voruntersuchung dazu (siehe das Vorwort von Bäumler, Kentler und Mollenhauer in KMG 035-A, Abs. 035:1–4). Die geplante Hauptuntersuchung wurde jedoch nicht realisiert (s. a. Bäumler, Bangert & Schwab, 1994, S. 12; Foitzik, 2003, S. 83; Schwab, 2016, S. 193).
[10] An der Konzeption der Studie und an den redaktionellen Arbeiten sind laut Einleitung neben den im Buchtitel genannten Autorinnen und Autoren auch Bäumler und Kentler beteiligt gewesen. Die Einleitung sowie die Kapitel 1. und 5. hat Mollenhauer verfasst, die anderen Kapitel Gerda Kasakos (2. Kap.), Hedwig Ortmann (3. Kap.) und Ulrich Bathke (4. Kap.), alle drei Mitarbeiter*innen Mollenhauers (KMG 035-A, Abs. 035:24).
[11] Die theoretische Rahmung der Studie leistet Mollenhauer in der Einleitung sowie im 1. Kapitel. Dafür greift er u.a. auf seine früheren Arbeiten zum Thema zurück (insbesondere auf KMG 010-a, KMG 017-a und KMG 029-A): Jugendarbeit sei
Teil des Erziehungssystem[s] moderner Industriegesellschaften
, ein eigenes
Sozialisationsfeld[]
neben Familie und Schule, in dem es um die
Emanzipation aus [der] Herkunftsfamilie
) und die
Integration
(KMG 035-A, Abs. 035:8)
in die Erwachsenenwelt gehe. Doch sei empirisch zu prüfen, ob dies tatsächlich auch so stattfinde, oder ob nicht viel eher eine Reproduktion familiärer Verhaltensmuster zu finden sei. Die vorliegende Studie habe sich dazu an vier Leitfragen nach den Inhalten, den Kommunikationsformen und der Beteiligung der Jugendlichen, der Programmatik und evtl. auftretenden Konflikten sowie den institutionellen Bedingungen orientiert (KMG 035-A, Abs. 035:13–17). Aufgrund des gewählten Vorgehens (s. u.) werde mit den Ergebnissen kein Anspruch auf statistische, sondern allenfalls auf
Problem-Repräsentanz
(KMG 035-A, Abs. 035:23)
erhoben, auf deren Grundlage Hypothesen für anschließende empirische Untersuchungen formuliert werden.
[12] Im 1. Kapitel diskutiert Mollenhauer anhand einschlägiger Veröffentlichungen das
Selbstverständnis
(KMG 035-A, Abs. 035:25)
der evangelischen Jugendarbeit, arbeitet dabei die Spannungen zwischen der theologischen Grundlegung (Verkündigungsauftrag, Ziele, Leitbilder) der evangelischen Jugendarbeit und der
geschichtlich-sozialen Lage
(KMG 035-A, Abs. 035:49)
, in der sie stattfinde, heraus, und konstatiert abschließend:
Die theologische Prämisse fungiert als Norm, das pädagogische Problem besteht lediglich in der wirkungsvollsten Realisierung; Pädagogik wird degeneriert zu einer Frage nach den geeignetsten Mitteln.
(KMG 035-A, Abs. 035:98
; Herv. i. Orig.)
[13] Der folgende empirische Teil der Studie besteht aus drei empirischen Teiluntersuchungen: Zum einen werden drei Jahrgänge (1961, 1962 und 1965) von acht Zeitschriften für Mitarbeiter*innen in der evangelischen Jugendarbeit mit Blick auf deren Aussagen über die Gesellschaft, die Jugendlichen, die Ziele der Jugendarbeit, die dabei auftretenden Schwierigkeiten, die methodische Reflexion und die Inhalte analysiert (2. Kap.). Im zweiten empirischen Teil werden 50 leitfadengestützte Interviews mit Mitarbeiter*innen der evangelischen Jugendarbeit in drei Städten ausgewertet, wobei neben den Aspekten, die im vorhergehenden Kapitel schon thematisiert wurden, spezielle Fragen (zur Ausbildung der Mitarbeiter*innen, zum Thema Koedukation in der Jugendarbeit sowie zur Orientierung an den Bedürfnissen der Jugendlichen) berücksichtigt werden (3. Kap.). Die dritte empirische Teilstudie nimmt anhand von 102 im Oktober 1966 auf der Basis eines Beobachtungsleitfadens entstandenen Protokollen von Gruppenstunden in den drei ausgewählten Städten eine
Didaktische Analyse
(KMG 035-A, Abs. 035:1068)
vor. Die Protokolle seien sowohl in materialer Hinsicht (Inhalte) als auch in sozialer Hinsicht (Beteiligungsformen) ausgewertet worden (Kap. 4).
[14] In der abschließenden
Gesamtbeurteilung
des
Sozialisationsmodus der evangelischen Jugendarbeit
(5. Kap.) stellt Mollenhauer heraus, dass trotz durchaus vorhandener Unterschiede innerhalb der evangelischen Jugendarbeit (z. B. zwischen Angeboten des Christlichen Vereins Junger Männer und denen von Kirchengemeinden) bezüglich des
Sozialisationsmodus
(KMG 035-A, Abs. 035:1484)
insgesamt eine Tendenz zur Reproduktion der vorhandenen Rollenzuordnungen, eine geringe Orientierung an den Bedürfnissen und Interessen der Jugendlichen und eine Bestärkung der gegebenen Ordnungen festzuhalten sei. Dieser Sozialisationsmodus trage nicht bei zur
Erprobung neuer Rollendefinitionen, zur Ich-Stärkung und zur Stärkung des Reflexionskraft
(KMG 035-A, Abs. 035:1495
; Herv. i. Orig.); er entstamme
vorgängigen a-theologischen sozialen Einstellungen, Motiven, Erfahrungen
(KMG 035-A, Abs. 035:1516
; Herv. i. Orig.); zudem deute vieles
darauf hin, daß die determinierenden Faktoren in der sozialen Herkunft der Teilnehmer und Mitarbeiter zu suchen sind. Auch in der Jugendarbeit wiederholen sich jene Bedingungen der Sozialstruktur, die allenthalben den Charakter unseres Erziehungssystems prägen. Das geschieht hier vermutlich um so gründlicher, als der Charakter der Freiwilligkeit es ermöglicht, daß von vornherein nur je Gleiches in der Jugendarbeit miteinander verbunden wird.
(KMG 035-A, Abs. 035:1518)

3 Rezeption

[15] In gewisser Weise hat Mollenhauer selbst das Werk schon vor seinem Erscheinen rezipiert, als er in dem 1968 erschienenen Band zur Jugendhilfeforschung bereits auf die dortigen Befunde hinwies (KMG 029-A, Abs. 029:129–131 und Abs. 029:134–135). Eine kurze Erwähnung fand die Studie in der Vorstellung Mollenhauers im Rahmen der Diskussionsrunde zum 20-jährigen Bestehen des Evangelischen Studienzentrums Josefstal (KMG 109, Abs. V58:5–9). Im autobiografischen Rückblick 1998 schließlich hat er darauf verwiesen, dass sein
eigener empirischer Anlauf zur Bearbeitung dieses Teilspektrums sozialpädagogischer Fragen [die Didaktik der außerschulischen politischen Bildung],
Evangelische Jugendarbeit in Deutschland
, […] in der Komplexität der empirischen Materialien und an dem Asthma (um im Bild zu bleiben) pädagogisch-kategorialen Ungenügens
(KMG 147-a, Abs. 147:13)
erstickt sei.
[16] Zeitgenössisch wurde die Studie zur evangelischen Jugendarbeit von Giesecke (1971, S. 84–85; ab der 5. Auflage 1980, S. 34–35) im Kontext der Entwicklung der Jugendarbeit positiv und von Schefold (1972, insbesondere S. 40–48) aus soziologischer Perspektive kritisch (z.B. unklarer Begriff von Sozialisation, Überschätzung der funktionalen Bedeutung der Jugendarbeit) diskutiert. Spätere Darstellungen zur Geschichte der Jugendarbeit nahmen nach unserem Kenntnisstand auf die Studie von 1969 nicht Bezug, und auch in den Arbeiten zu Mollenhauer fand sie nur randständig Erwähnung (z. B. Brumlik, 1998, S. 433; Giesecke, 1998, S. 445; Krüger & Thole, 1998, S. 460; Aßmann, 2015, S. 136; Thole & Zeterberg, 2021, S. 107).
[17] Eine starke und zugleich kontroverse Resonanz fand das Werk hingegen in den Kreisen der evangelischen Jugendarbeit (Seydel, 1974, v. a. S. 71–83; Bäumler, 1977, insb. S. 185–186 und S. 204–219; Affolderbach, 1982, insbesondere die Dokumente 180–191; s. a. Foitzik, 2003, S. 81–83; Affolderbach & Scheunpflug, 2003, S. 119–125; Schwab, 2016, S. 192–200). Die hier auf die Studie folgende Diskussion wurde unter der Bezeichnung
Polarisierungsdebatte
mit Blick auf die in der Studie herausgearbeiteten Gegenüberstellungen einer traditionellen (Mission, Verkündigung, dogmatisch-theologische Zielsetzung, Unterrichtsförmigkeit, Orientierung an den Interessen des Jugendverbandes bzw. der Kirche, geschlossene Gruppen) und progressiven (Emanzipation, politische Zielsetzung, Orientierung an den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen, Geselligkeit) Jugendarbeit bis Mitte der 1970er Jahre geführt.

4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

[18] Mollenhauer, Klaus. Die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Jugendverbände im Blickfeld der Erziehungswissenschaft (Beitrag 1964; KMG 010-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqtn&edition=a.
[19] Mollenhauer, Klaus. Versuch 3 (Beitrag 1964-1986; KMG 017-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3w4vq&edition=a.
[20] Mollenhauer, Klaus. Jugendhilfe. Soziologische Materialien (Monografie 1968-1973; KMG 029-A). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqrh&edition=A.
[21]
Was ist Jugendarbeit?
Ein Rundgespräch aus Anlaß eines Jubiläums (Gespräch 1982; KMG V58-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=416gd&edition=a.
[22] Mollenhauer, Klaus. Ego-Histoire: Sozialpädagogik 1948–1970 (Beitrag 1998; KMG 147-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqbb&edition=a.
[23] Mollenhauer, Klaus. Zur Geschichte und Problematik des Verhältnisses von Theologie und Pädagogik. – Disposition des Verfassers – (Beitrag 1966; KMG V16-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=41pwq&edition=a.

4.2 Weitere Literatur

[24] Affolderbach, Martin (Hrsg.) (1982). Grundsatztexte zur evangelischen Jugendarbeit. Materialien zur Diskussion in Praxis, Lehre und Forschung (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). Gelnhausen: Burckhardthaus-Laetare Verlag.
[25] Affolderbach, Martin & Scheunpflug, Annette (2003). Die 70er Jahre. In Ulrich Schwab (Hrsg.), Geschichte der evangelischen Jugendarbeit. Teil 2. Vom Wiederaufbau zur Wiedervereinigung. Evangelische Jugend in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1995 (S. 115–165). Hannover: Lutherisches Verlagshaus.
[26] Aßmann, Alex (2015). Klaus Mollenhauer. Vordenker der 68er – Begründer der emanzipatorischen Pädagogik. Eine Biografie. Paderborn: Schöningh.
[27] Bäumler, Christof (1977). Unterwegs zu einer Praxistheorie. Gesammelte Aufsätze zur kirchlichen Jugendarbeit 1963–1977. München: Kaiser.
[28] Bäumler, Christof, Bangert, Mechthild & Schwab, Ulrich (1994). Kirche – Clique – Religion. Fallstudien zur kirchlichen Jugendarbeit in der Großstadt. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut. (https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Vergriffene_Buecher_Open_Access/Bauumler%20et%20al%20Kirche%20-Clique%20-Religion.pdf)
[29] Brumlik, Micha (1998). Klaus Mollenhauer – Die Sozialpädagogik in der Einheit seines Werks. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 1(3), 431–440.
[30] Foitzik, Karl (2003). Evangelische Jugendarbeit in den 60er Jahren – Zwischen Bibel und Gesellschaft. In Ulrich Schwab (Hrsg.), Geschichte der evangelischen Jugendarbeit. Teil 2. Vom Wiederaufbau zur Wiedervereinigung. Evangelische Jugend in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1995 (S. 65–113). Hannover: Lutherisches Verlagshaus.
[31] Giesecke, Hermann (1971). Die Jugendarbeit. München: Juventa.
[32] Giesecke, Hermann (1980). Die Jugendarbeit (5., völlig neu bearbeitete Auflage). München: Juventa.
[33] Giesecke, Hermann (1998). Auf der Suche nach einer Theorie der Jugendarbeit. Zur Erinnerung an Klaus Mollenhauer. Neue Praxis, 28(5), 441–447.
[34] Krüger, Heinz-Hermann & Thole, Werner (1998).
Gesellschaftsanalyse in sozialpädagogischer Absicht
. Plädoyer für eine empirisch aufgeklärte, erziehungswissenschaftliche Sozialpädagogik. In Neue Praxis, 28(5), 456–465.
[35] Parmentier, Michael (1998). Entdeckt, was ihr wollt. Zum Tode von Klaus Mollenhauer. Eine Würdigung. Erziehungswissenschaft, 9(17), 23–42.
[36] Schefold, Werner (1972). Die Rolle der Jugendverbände in der Gesellschaft. Eine soziologische Analyse. München: Juventa.
[37] Schwab, Ulrich (2016). Evangelische Jugendarbeit im Wandel – die 1960er Jahre. In Claudia Lepp, Harry Oelke & Detlef Pollack (Hrsg.). Religion und Lebensführung im Umbruch der langen 1960er Jahre (S. 185–202). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
[38] Seydel, Otto (1974). Kirchliche Jugendarbeit. Freiraum und Konflikt. Stuttgart [u. a.]: Kohlhammer.
[39] Studienkurs Sozialpädagogik und Verkündigung. Protokoll (1965). Als Manuskript vervielfältigt.
[40] Thole, Werner & Zeterberg, Max (2021). Entdecken, Vergessen und Erinnern. Über das ambivalente Rendezvous der Erziehungswissenschaft mit der Sozialpädagogik bei Klaus Mollenhauer. In Friederike Thole, Sarah Wedde & Alexander Kather (Hrsg.), Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith Glaser (S. 103–114). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
[41] [Klaus-Peter Horn]