1 Werk: Formale Beschreibung
1.1 Leittext
[1] Mollenhauer, Klaus.
Vorwort [zu Nyssen, Schule im Kapitalismus] (Geleitwort 1969, 1970; KMG
V26-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische
Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich,
Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqqt&edition=a.
[2] Basierend auf:
-
•
[3] Mollenhauer,
Klaus (1969). Vorwort. In Friedhelm Nyssen, Schule im
Kapitalismus. Der Einfluss wirtschaftlicher Interessenverbände
im Felde der Schule (S. 7–8). Köln: Pahl
Rugenstein.
-
•
[4] Mollenhauer,
Klaus (1970). Vorwort. In Friedhelm Nyssen, Schule im
Kapitalismus. Der Einfluss wirtschaftlicher Interessenverbände
im Felde der Schule. Studienausgabe (S. 7–8). Köln:
Pahl-Rugenstein.
[5] Es handelt sich um ein ca. 1,5 Druckseiten umfassendes Vorwort zur
Verlagsausgabe der Kieler Dissertation von Klaus Mollenhauers erstem
Doktoranden F. Nyssen (s. Liste der von Mollenhauer
betreuten Promotionen und Habilitationen).
1.2 Weitere Fassungen
[6] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.
1.3 Übersetzungen
[7] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.
1.4 Unveröffentlichte Quellen
[8] Diesem Werk konnten keine unveröffentlichten Quellen zugeordnet
werden.
2 Inhalt und Kontexte
[9] Aus Berlin mit Mollenhauer nach Kiel gegangen, war Nyssen vom Wintersemester 1966/67 an dort als
dessen Assistent tätig und bot in diesem Semester ein Proseminar zum Thema
seiner späteren Dissertation an (s.
Liste der Lehrveranstaltungen Mollenhauers). In der Dissertation
befasste er sich mit dem Einfluss von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften
auf Schülerinnen und Schüler sowie auf Lehrkräfte und kam zu dem Schluss, dass
der Einfluss der Arbeitgeberseite dominiere. Mollenhauer ordnet diese Arbeit in
den Themenkomplex Erziehung und Politik ein, der in der Erziehungswissenschaft
vernachlässigt worden sei. Er hebt das methodische Vorgehen, das Inhaltsanalysen
von einschlägigen Veröffentlichungen mit Ergebnissen der Forschung zur
politischen Einstellung von Lehrkräften kombiniert, und die Radikalität der
Analyse hervor.