[Rezension von] Walter Jens & Hans Thiersch (1987). Deutsche Lebensläufe in Autobiographien und Briefen [Werkkommentar]

1 Werk: Formale Beschreibung

1.1 Leittext

[1] Mollenhauer, Klaus. [Rezension von] Walter Jens & Hans Thiersch (1987). Deutsche Lebensläufe in Autobiographien und Briefen (Rezension 1987; KMG V64-a). In Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe. Historisch-kritische Edition. (2025). Herausgegeben von Cornelie Dietrich, Klaus-Peter Horn & Hans-Rüdiger Müller. https://mollenhauer-edition.de/kmg.html?file=3qqhf&edition=a.
[2] Basierend auf:
  • [3] Mollenhauer, Klaus (1987). [Rezension von] Walter Jens & Hans Thiersch (1987). Deutsche Lebensläufe in Autobiographien und Briefen. Weinheim und München: Juventa 1987. Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau, 10(15), 75–77.
[4] Die Rezension hat einen Umfang von vier Textspalten auf drei Seiten.

1.2 Weitere Fassungen

[5] Weitere Fassungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.3 Übersetzungen

[6] Übersetzungen liegen unserem Kenntnisstand nach nicht vor.

1.4 Unveröffentlichte Quellen

[7] SUB Göttingen, Cod. Ms. K. Mollenhauer
  • [8] Manu. pub. 80 69: Mollenhauer, Klaus, [um/nach 1987]. Walter Jens/Hans Thiersch: Deutsche Lebensläufe in Autobiographien und Briefen. (Typoskript der Rezension, o. O., 5 Seiten)

2 Inhalt und Kontexte

[9] Die Rezension ist in einem eher essayistischen Stil geschrieben, der die persönlichen Empfindungen und Assoziationen des Rezensenten bei der Lektüre des Buches ebenso enthält wie eine knappe Darstellung des Buchinhalts und der Interpretationsperspektiven der Autoren. Dem vielleicht naheliegenden Verdacht, in dem rezensierten Band
eine Spätblüte deutscher liberal-radikaler Bildungs-Bürgerlichkeit
(KMG V64-a, Abs. V64:1)
vorgestellt zu bekommen, widerspricht Mollenhauer mit dem Hinweis darauf, dass hier Lebensläufe aus einem breiten Spektrum sozialer Milieus mit einem republikanischen resp. sozialkritischen Engagement vorgestellt würden, das
uns mit unserer Geschichte verbinden könnte, läsen wir sie nur genau genug, nicht nur als Geschichte des Gedachten, sondern auch als Geschichte des Erlebten
(KMG V64-a, Abs. V64:3)
.
[10] Die Rezension fällt etwa in den Zeitraum des Aufenthalts Mollenhauers im Wissenschaftskolleg Berlin (1986/87), in dem er – befreit von Verpflichtungen in Lehre und Selbstverwaltung – sich der Forschung zu kulturgeschichtlichen und ästhetischen Aspekten der Bildung zuwenden konnte.

3 Rezeption

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4 Literatur

4.1 Andere hier verwendete Werke von Klaus Mollenhauer

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4.2 Weitere Literatur

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[14] [Hans-Rüdiger Müller]