Erziehungswissenschaft [Textfassung a]
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Erziehungswissenschaft

[049:1] I. Die Gesamtheit derjenigen Erörterungen, die sich auf Erziehung und Unterricht beziehen, und damit die mit der Integration der nachwachsenden Generation in eine bestehende Gesellschaft zusammenhängenden Probleme wurden noch bis vor kurzem – und werden vielerorts noch heute – als
»Pädagogik«
bezeichnet. Der Ausdruck gab einerseits die historische Kontinuität eines vermuteten
»pädagogischen Grundgedankenganges«
(Flitner)
und seine Herkunft aus der Antike zu erkennen; andererseits bezeichnete er einen wesentlichen Aspekt des theoretischen Charakters dieser Disziplin: Ein Zusammenhang konsensfähiger Sätze, der – als aus der Philosophie abgeleiteter Disziplin – eine Kunstlehre meint, also praktische Anwendung philosophischer Annahmen. Zwischen Platon, Comenius, Kant und Schleiermacher besteht in dieser Hinsicht kein grundlegender Unterschied. Mit Schleiermacher — schon bei Pestalozzi und Rousseau sich andeutend - kam ein neues Moment auf, das später für die
»geisteswissenschaftliche Pädagogik«
(Dilthey, Nohl, Flitner, Weniger) entscheidend wurde: Das mit dem Aufwachsen der jungen Generation gegebene Problemfeld wurde nicht mehr |a 200| als deduktiver Anwendungsfall philosophischer Theoreme angesehen, sondern unter dem Namen
»Erziehungswirklichkeit«
als ein relativ autonomes kulturelles Subsystem der Gesellschaft, mit dem eigentümliche Erkenntnisprobleme sich einstellen. Entsprechend dem Wirklichkeitsbegriff dieser erziehungstheoretischen Richtung wurde Pädagogik so betrieben, wie andere Geisteswissenschaften: Als eine Texte interpretierende Tätigkeit, durch welche Selbstverständnis, Absichten und jeweilige Begründungen der am Erziehungs- und Bildungsgeschehen Beteiligten ermittelt werden sollten.
[049:2] Diese
»Pädagogik«
wurde indessen schon bald unter zwei Gesichtspunkten problematisch: Der eine Einwand betrifft den
»Kunstlehre«
-Charakter der Pädagogik: Soll sie eine Lehre sein, in der nicht nur Normen postuliert, sondern auch Wege zum Erreichen solcher Normen vorgeschlagen werden sollen, dann müssen zweck- bzw. normentsprechende Mittel auf verläßliche Weise gefunden werden; das aber ist nur möglich durch kontrollierte Beobachtung. Dies wiederum bedeutet, daß Pädagogik empirisch verfahren muß (Meumann, Petersen, Lochner). Diese
»realistische Wende der Pädagogik«
(Roth)
zur
»Erziehungswissenschaft«
(Brezinka)
ist teils wissenschaftslogischen, teils gesellschaftlichen Bedingungen zu verdanken. Wissenschaftslogisch (im Sinne Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: transformKMG:resolve-reference($node as node()) xs:string?. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1486, column 61, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: transformKMG:resolve-reference(node()) [1486:29:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] transformKMG:choice(item()*, item()*, item()*, xs:string, xs:string*) [256:13:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: transformKMG:resolve-reference($node as node()) xs:string?. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Wissenschaftstheorie) kann die Gültigkeit von Aussagen, die sich auf Erziehung beziehen, dadurch hergestellt werden, daß sie mittels empirischer Verfahren intersubjektiv prüfbar werden. Die Sätze der Erziehungswissenschaft werden allerdings zugleich auch tendenziell beschränkter: Sie beziehen sich nur noch auf Zweck-Mittel-Relationen. Die gesellschaftliche Ursache solcher Beschränkung ließe sich in folgender Hypothese formulieren: Je präziser die Gesellschaft insbesondere ihre ökonomischen Erwartungen (Qualifikationen für den Arbeitsmarkt) an das Bildungssystem richtet, um so ausgeprägter wird im Bereich der erziehungswissenschaftlichen Forschung die technologische (Zweck-Mittel-)Problemstellung sein; die Präzision der Erwartung ist abhängig vom Entwicklungsgrad der Produktivkräfte. In einer solchen Hypothese wird also eine Abhängigkeit zwischen dem Bereich gesellschaftlicher Produktion und den in der Erziehungswissenschaft verwendeten Erkenntnis-Paradigmen unterstellt; die praktischen Problemstellungen im Erziehungs- und Bildungswesen werden dabei als Mittelglied verwandt.
Diese Hypothese entstammt einer Position, die schon gegen die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Einwendungen erhoben hat: Die Beschränkung auf Textauslegung (Hermeneutik) mache eine ideologiekritische Selbstreflexion der Pädagogik unmöglich; es gebe in ihr keine methodisch postulierte Position, von der her Texte interpretiert werden können als solche, die Partei für die herrschende Klasse nehmen; diese Pädagogik also könne sich nicht selbst kontrollieren als eine, die – der Möglichkeit nach – nichts tut, als das bürgerliche Erziehungsverständnis zu bekräftigen. Dieser Einwand wurde seit Marx bis hin in unsere Tage von materialistischen Autoren (Bernfeld, Rühle, Hoernle, Kanitz) immer wieder erhoben.
Indessen sind jene beiden Einwände Teil einer Position, die zwar als die Basis alles gesellschaftlichen, also auch pädagogischen Geschehens das Wechselverhältnis zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen annimmt, diese Abhängigkeit aber in vielen Verzweigungen und Verschiebungen zu fassen sucht, da Erziehungs- und Bildungssysteme allemal Systeme symbolischer Organisation sind, die den Regeln der Kapitalverwertung partiell und auf mehrfach gebrochene Weise folgen. Dieser Einwand kritisiert die nur hermeneutisch orientierte Erziehungswissenschaft als naive Bekräftigung bestehender Hierarchien, die technologisch orientierte Erziehungswissenschaft als nicht zu legitimierende Selbstbeschränkung in den Problemstellungen, eine nur ökonomistische Orientierung als Verkürzung der erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen auf die produktionsabhängigen Qualifikations-Probleme. Diese Ansätze gegenwärtiger Erziehungswissenschaft müssen sich nicht notwendig auf der Ebene der wissenschaftslogischen Regeln unterscheiden; sie unterscheiden sich aber in der Definition des erkenntnisrelevanten Objektbereichs, mit dem sie sich vorwiegend befassen.
II. Darin zeigt sich schon, daß es nicht trivial ist, zu fragen, welches denn nun der Gegenstand der Erziehungswissenschaft, ihr Objektbereich ist. Die Tatsache, daß die Menschengattung, ihres generativen Fortbestandes wegen, auf lernende bzw. lehrende Einführung des Nachwuchses in die kulturellen Bestände der Erwachsenenwelt angewiesen ist, scheint eine anthropologische Trivialität, und damit auch der Gegenstand der Erziehungswissenschaft hinreichend umrissen zu sein. Indessen sind skeptische Fragen möglich: Ist der Gegenstand noch der gleiche, wenn im einen Fall diese Einführung als unproblematische Fortführung einer Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, im anderen Fall als geplante und in ihren Resultaten vorwegkalkulierte vonstatten geht; oder wenn in einem Fall der Brennpunkt der Einführung im materiellen Überleben, im anderen Fall in den Genießungen einer materiell gesicherten kulturellen Tradition gesehen werden muß usw. Sicher handelt es sich in allen Fällen darum, daß eine nachwachsende Generation Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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wird. Indessen wird die problematische Allgemeinheit und Abstraktheit einer solchen Bestimmung dann deutlich, wenn wir auch unsere eigenen Gesichtspunkte in die Überlegungen mit einbeziehen: auch der Erkennende (der Erziehungswissenschaftler) ist Bestandteil des sozio-kulturellen Systems, innerhalb dessen Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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auf die eine oder andere Weise definiert wird. Das zeigt sich z. B. in den Grundvorstellungen, die im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen Erkenntnis verwendet werden und für sie leitend sind. Formeln wie Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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bringen nicht nur den besonderen historischen Ort des sie verwendenden Erziehungswissenschaftlers, die von ihm vorgenommenen Abstraktionen zum Ausdruck, sondern akzentuieren zugleich den Objektbereich dieser Wissenschaft. Wer Erziehung unter dem Gesichtspunkt bearbeitet, daß sie und ihre Einrichtungen historisch bestimmte gesellschaftliche Funktionen haben, wird andere Gegenstände der Forschung auswählen als derjenige, der Erziehung als ein interpersonelles Handlungsmuster bestimmt. Die Erziehungswissenschaft – je nachdem wie sie betrieben wird – Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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sich also ihren Gegenstand in ihren eigenen Grundbegriffen. Dabei folgt sie allerdings, auf einer weniger fundamentalen Ebene, in der Regel einer pragmatischen Klassifikation des Objektbereichs, die sich an die institutionelle Gliederung des Erziehungssystems hält: Theorie der institutionellen Struktur des Ausbildungswesens, der Didaktik und des Curriculums, der Jugendhilfe, der Erwachsenenbildung, der Familienerziehung u. ä. Die theoretischen Instrumente für die Analyse in diesem Bereich findet sie in den Lerntheorien, den kritischen Theorien der politischen Ökonomie, den Theorien sozialer Institutionen und Gruppen, den Theorien der Bildungsinhalte, den Sozialisations- und Interaktions-Theorien, den Theorien pädagogischen Handelns.
III. Wie auch immer Erziehungswissenschaft betrieben werden mag, sie wird drei Dimensionen ihrer Probleme nicht verleugnen können: die normative, die instrumentelle, die historische. Erziehung hat es – sonst käme dieses soziale Ereignis gar nicht zustande – immer mit Normen zu tun: Es soll etwas bestimmtes gelernt werden – eine bestimmte Sprache, bestimmte Problemlösungen, das Akzeptieren bestimmter Werte, bestimmte Fertigkeiten, bestimmte Einstellungen usw. Aber dies sind bereits Abstraktionen der Wissenschaft, denen konkrete Problemstellungen zugrunde liegen: Sich über den Zweck einer Handlung verständigen können, eine Aufgabe bewältigen, von anderen Gruppenmitgliedern anerkannt werden, etwas produzieren können usw. Solche Normen – in der Sprache der Rollentheorie: solche Verhaltenserwartungen – werden in der Regel auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus formuliert (Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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, dieses wiederum abstrakter als Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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usw.), vor allem aber sind sie an der sozialen Situation, der Gruppe, der Gesellschaft vorgegeben. Für die Erziehungswissenschaft entsteht die Frage, in welcher Weise sie sich solche Normen zum Gegenstand machen kann. Die strikt empirische Antwort: Normen oder Lernziele sind nur insofern Gegenstand der Erziehungswissenschaft, als sie beschrieben, auf ihren Abstraktionsgrad bzw. auf ihren möglichen Leerformel-Charakter hin geprüft, nach ihren Funktionen im gesellschaftlichen Zusammenhang hin untersucht werden können. Die historisch-materialistische Antwort: Über Normen kann entschieden werden, sofern ihre Parteilichkeit im Dienste materieller Interessen nachgewiesen werden kann; denjenigen Normen, die im Dienste der je unterdrückten Klasse fungieren, gebührt – nach Maßgabe einer Analyse der gesellschaftlichen Situation – die bessere Legitimität. Die transzendentalistische Antwort: Eine triftige Geltungsbegründung von Normen kann mit empirisch-historischen Verfahren schlechterdings nicht gegeben werden; aus dem, was ist, läßt sich prinzipiell nicht ableiten, was sein soll. Indessen kann aber die Frage nach der Bedingung der Möglichkeit der Gültigkeit von Normen gestellt werden. Jeder Versuch einer Geltungsbegründung von Normen setzt die Möglichkeit einer Verständigung über diese Normen voraus und unterstellt deshalb notwendigerweise mindestens, daß Verständigung möglich ist. Die Regeln solcher Verständigung (Diskurs) sind zwar keine Erziehungsnormen, erlauben auch nicht die Ableitung von konkreten Handlungszielen, stellen aber ein Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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dar, von dem her faktisch geltende Normen der Kritik unterzogen werden können.
Erziehung hat immer auch instrumentellen Charakter: Dadurch, daß pädagogische Handlungsziele (Normen, Werte, Erziehungsziele) unabdingbarer Bestandteil jedes pädagogischen Prozesses sind bzw. ein Ereignis pädagogische Aufmerksamkeit nur erregt unter der Bedingung eines mindestens gedachten Handlungszieles, ist auch die Frage nach den zweckentsprechenden Mitteln zur Erreichung jener Ziele unerläßlicher Bestandteil der Erziehungswissenschaft: Alles Erziehen hat Methode, auch wo es uns als Tollheit erscheinen mag. Wichtig ist, auf welche Weise die Erziehungswissenschaft sich dieser Dimension ihrer Probleme zuwendet: Geht man von der Annahme aus, daß die Erziehungsinhalte die entscheidende unabhängige Variable darstellen, von der die Formen des pädagogischen Umganges allemal abhängen oder ihnen gegenüber zweitrangig sind, entsteht eine Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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; solche Theorie liegt immer dann nahe, wenn mit einem Basiskonsensus im Hinblick auf die relevanten Inhalte einer kulturellen Überlieferung oder im Hinblick auf einen erwünschten inhaltlich definierten Vorstellungskreis und den damit zusammenhängenden Zielvorstellungen gerechnet werden kann; sowohl konservative wie auch revolutionäre Interessen scheinen einen solchen Theorie-Typus zu befördern. Kann mit einem inhaltlichen Konsensus, sei es in der ganzen Gesellschaft, sei es in einer besonderen sozialen Gruppierung, nicht gerechnet werden und wird gar von ihm eine dogmatische Tendenz befürchtet, treten die Error: java:org.exist.xquery.XPathException . exerr:ERROR XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0. [at line 1044, column 47, source: /db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] In function: kmg-util:quote-marks(xs:string, xs:string, xs:string) [1044:25:/db/apps/sade/modules/kmg/kmg-util.xqm] transformKMG:make-quote(node(), xs:string, item()*, xs:string, xs:string*) [733:17:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm] local:main(node(), xs:string, xs:string, xs:string, xs:string*) [76:21:/db/apps/sade/modules/kmg/transform.xqm]. XPTY0004: The actual cardinality for parameter 1 does not match the cardinality declared in the function's signature: kmg-util:quote-marks($rend as xs:string, $filename as xs:string, $mode as xs:string) item()*. Expected cardinality: exactly one, got 0.
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Aspekte des Erziehungsvorganges in den Vordergrund; Führungsstile, Sozialisationsarten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Erziehungsstile, Interaktions-Analysen usw. werden zu bevorzugten Forschungsobjekten; freilich mit der Gefahr, daß die Reflexion der Erziehungsinhalte preisgegeben wird. Versucht man auf einem dritten Weg, die instrumentelle Dimension der Erziehungswissenschaft so zu bearbeiten, daß die inhaltlichen und die formalen Momente des Erziehungsprozesses aufeinander bezogen bleiben, fragt man also danach, wieweit Inhalte in bestimmten pragmatischen Kontexten (z. B. Arbeiterfamilien) ihre je besondere Bedeutung durch die Form ihrer Vermittlung bekommen, oder danach, wie bestimmte Vermittlungsformen mit den zu vermittelnden Inhalten sich ändern – dann ist man zwar vermutlich den pragmatischen Problemstellungen näher, die Sicherung der Allgemeinheit der Aussagen wird aber ungleich schwieriger.
Schließlich ist jeder Erziehungsvorgang ein historisches Ereignis. Die Handlungsnormen der Erziehung gelten nicht übergeschichtlich allgemein, die Inhalte sind bedeutsam nur für je besondere geschichtliche Lagen, die Formen der Erziehung haben – vielleicht mit Ausnahme sehr weniger averbaler Ausdrucksgesten – keine Funktion außerhalb gegebener kultureller Systeme, auch ihre Bedeutung variiert mit dem historischen Kontext. Die Bedeutung eines pädagogischen Ereignisses erschließt sich nicht nur aus den phänomenal gegebenen Elementen dieses Ereignisses und seines unmittelbar gegebenen Kontextes, sondern auch aus seiner Genese: Jedes pädagogische Ereignis hat sowohl eine Vorgeschichte und eine Zukunftsperspektive, es ist zudem eingebettet in Vergangenheit und zukünftige Möglichkeit der Gesellschaft, innerhalb der es geschieht. Die historische Dimension der Erziehung stellt deshalb der Erziehungswissenschaft mehrere Aufgaben: Die konkrete Beschreibung pädagogischer Ereignisse im Lichte der Biographie der an ihr Beteiligten; die Beschreibung biographisch angeordneter Ereignisfolgen in der Absicht, einzelne Ereignisse und ihre Merkmale zu erklären; die Interpretation und Erklärung solcher Ereignisfolgen aus dem historisch gegebenen gesellschaftlichen Kontext; ihre Interpretation und Erklärung im Zusammenhang geschichtlicher Abläufe, und zwar sowohl was die Ereignisse selbst wie auch was ihre institutionellen Bedingungen betrifft. Auch die Erziehungswissenschaft muß sich in dieser Dimension begreifen. Ihre Aufklärung über pädagogische Normen und Mittel bliebe verkürzt, würde sie darauf verzichten, den historischen Ort und die Herkunft ihrer eigenen Begriffe und Gesichtspunkte einer historischen Analyse zu unterziehen.

Literatur

Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hrsg.): Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit. Bd 1.2. Reinbek: Rowohlt 1973 Benner, D.: Hauptströmungen der Erziehungswissenschaft. München: List 1973. Bernfeld, S.: Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1967. Giesecke, H.: Einführung in die Pädagogik. München: Juventa Verl. 1969. Habermas, J., N. Luhmann: Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1971. Klafki, W. (u.a.): Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Bd.1-3. Frankfurt/M u. Hamburg: Fischer Bücherei 1970-1971. Marzahn, Chr.: Kritische Pädagogik – Überlegungen zur gesellschaftlichen Funktion der Erziehungswissenschaften. In: Klüver, J., F. O. Wolf (Hrsg.): Wissenschaftskritik und sozialistische Praxis. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verl. 1973, S. 175-193. = Fischer Bücherei. Bd 6218. Mollenhauer, K.: Theorien zum Erziehungsprozeß. München: Juventa Verl. 1972. = Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Bd. 1. Roth, H.: Pädagogische Anthropologie. Bd 1.2. Hannover: Schroedel 1966-1971. Schleiermacher, F. E. D.: Pädagogische Schriften. Hrsg. von E. Weniger u. Th. Schulze. Bd. 1.2. Düsseldorf u. München: Kuepper 1957. Ulich, D. (Hrsg.): Theorie und Methode der Erziehungswissenschaft. Weinheim: Beltz 1972. = Beltz Studienbuch. Bd 34.